BERLIN Concert Community

Oh man, ich krieg ja wieder gar nichts mit. Sleep am Smastag hätte mich doch sehr, sehr gejuckt, aber leider muss ich da arbeiten. Gerade noch wegen Freitag (Saint Vitus, WolvesITTR) geschaut, aber natürlich 'sold out' jetzt.
 
Kurzer Nachbericht zum Mutterkonzert:

Brachial. Laut. Schleppend. Sehr gut. Und der neue große Festsaal war rappelvoll.

Zum Glück habe ich mich nach dem Konzert noch so lange festgequatscht, bis der Merchstand längst abgebaut war. Sonst hätte ich mir vor lauter Begeisterung noch ein schwarzes Shirt mit großem blutroten "MUTTER"-Schriftzug gekauft.
 
Ich komm auf jeden Fall!

Und am Montag:

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Schöner Abend im Acud gewesen. Kalmen fand ich sehr gut. Hab sie jetzt das dritte Mal gesehen und sie werden live immer überzeugender. Antlers hatte ich vorher immer mal wieder online reingehört und irgendwie konnte ich mit denen nie was anfangen. Fand's irgendwie zu kitschig. Dem entsprechend hab ich vom Konzert nicht viel erwartet. Was dann kam, hat mich ziemlich weggeblasen. Großartige Live-Band, die Intensität und Schmutzigkeit hat mich ziemlich überwältigt. Unglaublich kompakt dieser Band-Sound. Kalmen spielen ihre clevere Musik ziemlich gut und überzeugend, aber Antlers haben um ihr Leben gespielt. Platte mal für 12,- € mitgenommen und irgendwie gefällt sie mir jetzt auch zu Hause. Sachen gibt's.
 
Genauso
...Was dann kam, hat mich ziemlich weggeblasen. Großartige Live-Band, die Intensität und Schmutzigkeit hat mich ziemlich überwältigt. Unglaublich kompakt dieser Band-Sound. ...

So gings mir damals beim Morgenstern Fest (vor 2 Jahren glaub ich) auch. Hatte se mir vorher angehört und als recht dröge abgetan und bin seit diesem Live-Gewaltakt voll überzeugt. Vor allem das stimmliche Spektrum von Sänger Ntx hat mich absolut beeindruckt! Schade das ich gestern arbeiten musste. Ich hoffe die Bude war dennoch angenehm gefüllt!
 
Schade, bin leider nicht in town am 18.5.. Dabei wäre es sehr interessant zu einem Konzert zu gehen, bei dem ich nicht mal in der Lage bin die Bandnamen zu lesen.
 
Witzbolde! Das ist ja ganz klar zu lesen: Funebrarum (oben) - Phrenelith (unten). Aber wenn man die Logos eh nicht kennt vielleicht handelt es sich um Posers? Tja.

:D
 
Was muss man denn da noch nachdenken?! Wer weiss wann die mal wieder über den Teich kommen. Ok der Teich den Phrenelith zu überqueren/umfahren haben is überschaubar. Aber trotzdem, schön geflegt dem Tod im TWH huldigen, ich hab jetzt schon schwer Bock! Und die neue Phrenelith Sack ich dann auch gleich ein!
 
Meh Geburtstag von der Freundin am Tag und Vortrag beim Chef am nächsten. Ich bitte daher um eine Verschiebung des Termins.
 
Leider auch nicht :-( Der Mai ist leider traditionell mit Geburtstagen und Fussi Terminen überfüllt, daher schaffe ich es leider auch nicht aufs Live Evil:hmmja: Zumindest zu Night Demon.
Dann aber zumindest ein sehr kurzer Bericht zu Youth Code und Deafheaven (jaja, Hornbrillen/Turnbeutelfraktion, I know :D). Youth Code wollte ich schon diverse Male sehen und es hat leider nie geklappt, nun aber im BiNuu. Laden war gut gefüllt, das Publikum durchmischt, wenngleich schon der (zumindest äußerlich erkennbare) Metalleranteil eher gering war. Mit Youth Code konnte die Mehrheit dann wohl leider nicht allzu viel anfangen, mir jedoch hat`s gefallen. Oldschooliger EBM (Nitzer Ebb, Haujobb, Front242 als Referenz für die "Beats") trifft auf HC Shouts. Also Kerl an PC und Frau am Mikro. Beide haben sich sichtlich Mühe gegeben, das Publikum mitzureißen, aber vielleicht war der stilistische Unterschied zum Headliner dann doch zu groß. Deafheaven danach war dann leider ne leichte Enttäuschung. Ich mag das Sunbather Album und die davor sehr gern, das aktuelle finde ich etwas dröge. Nun wurde vom aktuellen schon ein Großteil gezockt, zum Ende dann aber zum Glück auch die Kracher vom pinken Album. Irgendwie war es nur eine komische Atmosphäre auf der Bühne. Also wenig Interaktion zwischen den Bandmitgliedern, was zwar grundsätzlich zum shoegazigen Ansatz passt, irgendwie aber so wirkte, als hätten die sich nicht allzu viel zu sagen. Hm. Der Sänger wirkte dagegen schon zu extrovertiert, bangte in den ruhigsten Passagen recht wild und fuchtelte (oder dirigierte) in den ausladenden Instrumentalpassagen dann nervig rum. Zum Ende hin dann doch noch etwas Pogo und Stagediven, so dass es versöhnlich nach etwas über 1 Stunde zu Ende war. Wird verbucht unter: Kann man, muss man aber nicht wieder.
 
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