Vishanka
Till Deaf Do Us Part
Ich hoffe das gehört hier rein - im Nachhinein ein paar Worte dazu.
Obscene Extreme - der Ballermann des Metal, das Fest der Wahnsinnigen, der Ort, an dem jeder sein kann wie er ist, an dem keine Negativität existiert.
Ich war dort, das sage ich laut und voller Stolz!
Um es mit den Worten von Gutalax zu sagen:
"Das OEF ist mehr als ein großartiges Festival, das OEF ist ein Familientreffen, es ist ein Ort, an dem sich alte und neue Freunde aus allen Ecken der Welt treffen, es befreit den Kopf, es ist ein Paradies."
Auch wenn das ganze natürlich ein Musikfestival ist, kommt man nicht umhin einzugestehen, dass die Menschen um einen herum mindestens die selbe Relevanz haben, wie die Musik, die auf der Bühne gespielt wird. Ich kann mich nicht erinnern, einmal groß einer Band zugesehen zu haben - man ist immer damit beschäftigt die Leute in ihrem Tun zu beobachten, und zu sehen gibt es eine Menge!
Es muss einem nicht gefallen, die ausgelassene Stimmung, die albernen Kostüme, nackte Menschen, die tausend Schwimmtiere und andere Dinge, die durch die Luft fliegen, die stets voll besetzte Bühne, hinter der man manchmal noch die Band sieht und die stetige Circle Pit davor, die von 10 Uhr Morgens bis 3 Uhr Nachts im Kreis läuft.
Eine herkömmliche Moshpit scheint es dort nicht zu geben, und auch eine von der Band geforderte Wall Of Death endet eher in einer Massenumarmung, bevor weiter im Kreis gelaufen wird.
Aber wenn man sich drauf einlässt und das genießen kann, dann möchte man wieder hin (oder gar nicht mehr weg). Die Stimmung, die Atmosphäre ist einmalig, verrückt aber friedlich.
Es gibt dort eine Bühne mit einem großen Monitor, auf welchem während den Auftritten die Band gefilmt wird, und während den Pausen schlechte japanische Horrorfilme oder Videos von Failarmy laufen.
Für die Bühne gibt es 3 Regeln:
- Nicht die Reihe der Monitore auf der Bühne übertreten
- Nicht länger als 5 Sekunden auf der Bühne bleiben
- Die Anweisungen der Crew berücksichtigen
Die Sicherheitsleute scheinen überhaupt nur dazu da zu sein, einen mit auf die Bühne zu ziehen und einem die Richtung zu zeigen, in welcher man am besten Stagediven kann. Superentspannte Leute, die selbst ab und zu mit über die Bühne rennen und Spaß haben.
Die Bühne selbst liegt in einer Art Arena, mit Sitzbänken die Ränge hinauf. Um die Arena gibt es einen Rundweg, mit Steinmauern, Geländer, Holzsteg und überdachtem Bereich. Jeder findet einen optimalen Platz.
Klangmäßig ist es ziemlich perfekt abgestimmt, 20 Jahre Erfahrung zeigen sich dort. Die Pausen zwischen den Bands sind sehr kurz und ein Soundcheck dauert nicht lange.
Selbstverständlich wird hauptsächlich Musik in Richtung Grind und Goregrind gespielt - zur Abwechslung waren auch Bands wie Fleshcrawl, Asphyx, Gruesome und Grave dabei.
Diese haben sich alle nahezu entschuldigt, dass sie "nur" Death Metal spielen, waren sich unsicher, wie ihre Musik an kommt und haben sich mit einer gefühlt besonders flotten Songauswahl mächtiger ins Zeug gelegt, als sie es vielleicht sonst getan hätten.
Allgemein habe ich nur eine Band gesehen, auf welche die Leute nicht angesprungen sind.
Man kann es kaum in Worte fassen, was es dort zu erleben gibt, und wenn, dann weiß ich nicht wie.
Danke Obscene Extreme, bis nächstes Jahr. I'll be back.
Und ein Video
Klick
Obscene Extreme - der Ballermann des Metal, das Fest der Wahnsinnigen, der Ort, an dem jeder sein kann wie er ist, an dem keine Negativität existiert.
Ich war dort, das sage ich laut und voller Stolz!
Um es mit den Worten von Gutalax zu sagen:
"Das OEF ist mehr als ein großartiges Festival, das OEF ist ein Familientreffen, es ist ein Ort, an dem sich alte und neue Freunde aus allen Ecken der Welt treffen, es befreit den Kopf, es ist ein Paradies."
Auch wenn das ganze natürlich ein Musikfestival ist, kommt man nicht umhin einzugestehen, dass die Menschen um einen herum mindestens die selbe Relevanz haben, wie die Musik, die auf der Bühne gespielt wird. Ich kann mich nicht erinnern, einmal groß einer Band zugesehen zu haben - man ist immer damit beschäftigt die Leute in ihrem Tun zu beobachten, und zu sehen gibt es eine Menge!
Es muss einem nicht gefallen, die ausgelassene Stimmung, die albernen Kostüme, nackte Menschen, die tausend Schwimmtiere und andere Dinge, die durch die Luft fliegen, die stets voll besetzte Bühne, hinter der man manchmal noch die Band sieht und die stetige Circle Pit davor, die von 10 Uhr Morgens bis 3 Uhr Nachts im Kreis läuft.
Eine herkömmliche Moshpit scheint es dort nicht zu geben, und auch eine von der Band geforderte Wall Of Death endet eher in einer Massenumarmung, bevor weiter im Kreis gelaufen wird.
Aber wenn man sich drauf einlässt und das genießen kann, dann möchte man wieder hin (oder gar nicht mehr weg). Die Stimmung, die Atmosphäre ist einmalig, verrückt aber friedlich.
Es gibt dort eine Bühne mit einem großen Monitor, auf welchem während den Auftritten die Band gefilmt wird, und während den Pausen schlechte japanische Horrorfilme oder Videos von Failarmy laufen.
Für die Bühne gibt es 3 Regeln:
- Nicht die Reihe der Monitore auf der Bühne übertreten
- Nicht länger als 5 Sekunden auf der Bühne bleiben
- Die Anweisungen der Crew berücksichtigen
Die Sicherheitsleute scheinen überhaupt nur dazu da zu sein, einen mit auf die Bühne zu ziehen und einem die Richtung zu zeigen, in welcher man am besten Stagediven kann. Superentspannte Leute, die selbst ab und zu mit über die Bühne rennen und Spaß haben.
Die Bühne selbst liegt in einer Art Arena, mit Sitzbänken die Ränge hinauf. Um die Arena gibt es einen Rundweg, mit Steinmauern, Geländer, Holzsteg und überdachtem Bereich. Jeder findet einen optimalen Platz.
Klangmäßig ist es ziemlich perfekt abgestimmt, 20 Jahre Erfahrung zeigen sich dort. Die Pausen zwischen den Bands sind sehr kurz und ein Soundcheck dauert nicht lange.
Selbstverständlich wird hauptsächlich Musik in Richtung Grind und Goregrind gespielt - zur Abwechslung waren auch Bands wie Fleshcrawl, Asphyx, Gruesome und Grave dabei.
Diese haben sich alle nahezu entschuldigt, dass sie "nur" Death Metal spielen, waren sich unsicher, wie ihre Musik an kommt und haben sich mit einer gefühlt besonders flotten Songauswahl mächtiger ins Zeug gelegt, als sie es vielleicht sonst getan hätten.
Allgemein habe ich nur eine Band gesehen, auf welche die Leute nicht angesprungen sind.
Man kann es kaum in Worte fassen, was es dort zu erleben gibt, und wenn, dann weiß ich nicht wie.
Danke Obscene Extreme, bis nächstes Jahr. I'll be back.
Und ein Video
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