Schöner Thread, der ist mir sogar ein Necroposting wert. Gibt es saubere und trennscharfe Definitionen von EP und Single? Ich mache einfach mal eine gemeinsame Top 10, sortiere die aber in sich nur alphabetisch:
Agony Bag - Rabies Is a Killer
Bashful Alley - Running Blind
Bleak House - Rainbow Warrior
Blitzkrieg - Buried Alive
China Doll - Oysters & Wine
Fist - Name, Rank & Serial Number
Raven - Don’t Need Your Money
Satan - Kiss of Death
Tokyo Blade - Madame Guillotine
Trespass - One of These Days
Und da ich Singles und EPs nicht getrennt habe, erlaube ich mir noch einmal zehn für die Runners-Up/Honorable Mentions:
Bitches Sin - Always Ready (For Love)
Cynic - Suicide
Dawnwatcher - Backlash
Def Leppard - The Def Leppard E.P.
Firebird - Change
Frenzy - This Is the Last Time
Harvest Moon - Lion & Snake
Heavy Pettin' - Roll the Dice
Jaguar - Axe Crazy
Jameson Raid - Seven Days of Splendour
Falls jemand Geheimtipps auf Lager hat, die diese Liste gut komplementieren würden, bin ich natürlich ganz Ohr.
Interessant auch was damals wie heute alles zur NWoBHM gezählt wurde.
Diese Single hier z. Bsp. Sowohl Song als auch Video sind natürlich 10/10 (ja, ich mein das ernst *g*) aber schon grenzwertig.
Natürlich ist das in gewisser Weise grenzwertig, aber es gibt meiner Meinung nach locker genug Gemeinsamkeiten, damit für Agony Bag Platz ist unter dem Mantel eines ohnehin bereits so losen und in der Praxis recht heterogen ausgefüllten Begriffs wie dem der NWOBHM. Ohne den Charme solcher Kuriositäten wäre die NWOBHM für mich auch nicht das, was sie ist.
Statetrooper - She got the look
Triarchy - save the Khan
Interessante Wahl. Die Statetrooper ist für das, was sie ist, schon ziemlich stark. Aber das, was sie ist, ist so extrem cheesy, dass ich sie trotzdem leider nicht mal als Guilty Pleasure genießen kann. Magst du was zu Triarchy schreiben? Die EP ist auf so eine sympathische Art total überambitioniert, dabei völlig "all-over-the-place" und, wenn man ehrlich ist, auch ganz schön dilettantisch. Ein skurriles Spektakel. Empfinde ich bei den hier öfter genannten Arc übrigens auch so, aber da spricht der Charme mich noch etwas mehr an, bei Triarchy kam ich bisher nie richtig rein. Vielleicht sollte ich es noch einmal probieren.
05. Y Diawled – Noson Y Blaidd
Die ist ja durch walisische Texte und weiblichen Gesang gleich doppelt exotisch und schon allein deshalb würde ich die gern mögen, aber leider fand ich die bisher auch immer nur mittelmäßig. Es gab allgemein wenige Frauen in der NWOBHM, oder? Hat da jemand eventuell ein paar Hinweise?