Non-Metal random-Empfehlungsthread

Die beste Frauenstimme!!! Sena Sener (am Nachname ist unten am S so n Zipfel, türkisch..find ich nicht auf m Phone)! Hört euch das Lied „Sonraki Gün“ an, obwohl eigentlich echt alle wunderschön sind - also, einfach ganzes Album hören.
 
zZz aus NL würzen Garage Rock mit ein paar Nuancen Psychedelic und Soul.
Relativ eigenständig und handfest. Das Ganze geht stellenweise fein ab!
Alles auf Drums - Organ Teppich mit Morrison inspi Gesangsstil..
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Vom zweiten Album der Titeltrack "Running with the Beast"
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Zuletzt bearbeitet:
Dire Straits ist immer noch die geilste non- metal band in meinem persönlichen portfolio. Und Tori amos.
 
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Vielleicht wird dieses Album dem Hype ja endlich mal gerecht. Nachdem ich ihre "London"-EP super fand, hat mich ihre mediale Präsenz eigentlich nur genervt und sowohl musikalisch als auch inhaltlich konnte ich da nur punktuell was Interessantes erkennen. Interessiert mich trotzdem, ich hoffe, es lohnt sich.
 
Weil sie nicht mehr wirklich in den Hardcore-Thread passen:

Ende Juli kommt eine neue Swain (ex This Routine Is Hell). Mit dem Namenswechsel sind die Jungs ja deutlich variabler und unberechenbarer geworden, "The Long Dark Blue" ist eines meiner liebsten Alben der letzten Jahre. Irgendwo zwischen 90ies Alternative Rock, bisschen Grunge hier, viel Indie da und immer noch voller Punk/Hardcore Energie. Und auch der neue Song "Negative Space" atmet das alles wieder. Hab ich lieb.


Album ist da und macht ziemlich Spaß. Noch wesentlich ruhiger als der Vorgänger, noch mehr in den 90ern verwurzelt. Dazu Features von Jeremy Bolm und Casper (keine Angst, er rappt nicht) und paar Ausflüge Richtung Dream Pop. Schönes Ding.

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https://endhitsrecords.bandcamp.com/album/negative-space

 
Hi Freunde, SWUTSCHER ballern einen neuen Track raus, gewohnt lässig, irgendwo zwischen Gunter Gabriel und Tool, bester Titel:
AUF ACHSE

Hier noch mal der Hinweis auf die famose Burger Invasion, die am Samstag in Hamburg stattfindet, werde mir einen mit Swutscher ballern und Sonntag freinehmen, also Homeoffice, nackt.
ps: es gibt tatsächlich Burger!
 
Ich poste es einfach mal hier rein...aber FUCK...wie geil ist/sind denn bitte Boy Harsher?
Die Lesser Man EP läuft seit Tagen auf und ab bei mir.....so unfassbar genial.

Bei Modulations und Pain würde ich mich am liebsten in den Staub werfen....gerade Modulations hat etwas depressiv, hypnotisierendes..der stumpfe Beat..das "wabber" Keyboard dazu...einfach nur perfekt.
Und dann erst Pain...so herrlich düster und...ja..keine Ahnung. Einfach nur genial....
 
Bin am Wochenende noch über Sean Nicholas Savage gestolpert. War zuerst geneigt, mich (wie immer) über alles lustig zu machen, aber dann hat er mir ein Lächeln geschenkt, und mein Panzer zerbrach wie Zuckerguss auf einem Berliner.
Ich glaube, er war größer, als ich es fassen konnte. (Ui, das klingt jetzt versauter, als es soll). Hätte ich mir mal ein Autogramm geben lassen.

 
Hier findet es wohl am ehesten die passenden Hörer:

Wieder mal Post Punk von Inseln, wieder mal absoluter Volltreffer. Nach den götllichen Idles und den verschrobenen Fontaines DC, kommt mit dem Debüt von The Murder Capital wieder ein absoluter Leckerbissen von Post-Punk Brett. Zum einen hört man hier viel Idles raus, aber wesentlich düsterer und mehr auf Atmosphäre getrimmt. Da wechseln sich Brecher wie "More Is Less" mit düsteren Hymen wie "Don't Cling To Life" die wohlig an The Twilight Sad erinnern. Absolute Reinhörpflicht für die Guten hier!

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Listen: "Don't Cling To Life", "Green & Blue", "More Is Less"
 
Die drei Songs sind echt wahnsinnig toll, hast du die LP schon irgendwo bei uns entdeckt?
 
Moin, ich bin noch ganz geflasht, da ich am Samstag auf Kampnagel Christeene gesehen habe. Ganz, ganz tolle Perfomance. Endlich mal nach HH gekommen, da habe ich seit Jahren drauf gewartet. Als Zugabe hat bei der Queereoke danach Peaches "Wuthering Heights" gesungen ♥
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Vielleicht mag jmd reinhören:
Ich empfehle sehr "Fix my Dick", da explizit, gelingt mir nicht einzubetten (Alter muss angegeben werden bei Facebook dazu dort anmelden...)
 
Hier findet es wohl am ehesten die passenden Hörer:
Wieder mal Post Punk von Inseln, wieder mal absoluter Volltreffer. Nach den götllichen Idles und den verschrobenen Fontaines DC, kommt mit dem Debüt von The Murder Capital wieder ein absoluter Leckerbissen von Post-Punk Brett. Zum einen hört man hier viel Idles raus, aber wesentlich düsterer und mehr auf Atmosphäre getrimmt. Da wechseln sich Brecher wie "More Is Less" mit düsteren Hymen wie "Don't Cling To Life" die wohlig an The Twilight Sad erinnern. Absolute Reinhörpflicht für die Guten hier!
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Nach den ersten beiden Songs dacht ich mir noch: „netter Idles-Klon“. Was – sind wir mal ehrlich - schon gereicht hätte, um mich zu überzeugen. Aber dann hat sich doch recht schnell gezeigt, dass die noch einiges mehr zu bieten haben. Diese melancholische, düstere und für das Genre ungewohnt reduzierte Spielart haben sie wirklich enorm gut drauf, das ging direkt ins Herz. Das Album werde ich mir wohl früher oder später auch noch besorgen müssen.


Genauso wie dieses hier: Crows – Silver Tongues
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Eine weitere der plötzlich zahlreich auftauchenden neueren britischen Post Punk-Bands, deren Debüt dieses Jahr über das Label von Joe Talbot (Idles) rausgekommen ist.
Ähnlich wie The Murder Capital setzen auch Crows auf eine düstere (tatsächlich wurde das Album wohl in völliger Dunkelheit aufgenommen) und mitunter melancholische Grundstimmung, sind dabei aber härter, undurchsichtiger und 'cooler' Da fehlen vielleicht noch etwas die Überhits (bzw. offenbaren sich diese nicht immer sofort als solche), für mich hat das Album aber dafür einen sehr elektrifizierenden Flow, fast schon hypnotisierend, was wohl vor allem an den dichten Gitarrenwänden mit ihren Western-Vibes in Kombination mit dem lethargischen Gesang liegt.
Anspieltipps sind schwierig, ich finde das Album wirkt am besten, wenn man es am Stück hört. Dennoch sollten 'Silver Tongues', Hang Me High', 'Crawling' und 'Tired And Failed' einen ganz guten Eindruck vermitteln.
 
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Vielleicht wird dieses Album dem Hype ja endlich mal gerecht. Nachdem ich ihre "London"-EP super fand, hat mich ihre mediale Präsenz eigentlich nur genervt und sowohl musikalisch als auch inhaltlich konnte ich da nur punktuell was Interessantes erkennen. Interessiert mich trotzdem, ich hoffe, es lohnt sich.
Einen Monat später, ja, ja, ich bin langsam.

Eigentlich möchte ich auch nur mitteilen, dass ich es mit Banks aufgegeben habe. Einzelne Songs, Fragmente,... sind OK, sogar gut, aber insgesamt - gerade auf Albumlänge - kickt das so überhaupt nicht. Da fehlen ihr gesanglich ein paar Pfund und musikalisch hinkt das anderen einfach irgendwie hinterher <cough>fka twigs</cough>
 
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KAJI Meiko, dem einen oder der anderen evtl. als Schauspielerin bekannt aus der "Lady Snowblood"-, "Sasori"- oder der "Stray Cat Rock"-Filmreihe (Japan, 70er Jahre), war ebenfalls (und ist immer noch) als Sängerin tätig.
So hat sie einige der Filmscores zu ihren Filmen selbst eingesungen. Am besten bekannt dürften die Songs "Shura no Hana" und "Urami Bushi" sein, welche Tarantino für seine Kill Bill-Filme wiederverwendet hat.
Stilistisch ist sie wohl dem Enka-Gerne zugeordnet, wobei hier die Meinungen auseinander gehen. Ihre äußerst gefühlvolle Stimme verpasst den oftmals melancholisch-psychedelischen Songs den letzten Druck auf die Tränendüse - selten eine derart emotionale Darbietung gehört. Neben Jacques Brel (zu dem komme ich evtl. noch) mein(e) liebste(r) non-metal Künstler(in).
Den besten Überblick über ihr musikalisches Schaffen aus den 70ern gibt die sehr empfehlens-, wenn auch nicht besonders preiswerte, oben abgebildete Kompilation "Zenkyokusyu". Die Tonqualität ist der Hammer und die Scheibe eine absolute Empfehlung.
Besonders kostenspielig wird's dann, wenn man anfängt, sich ihr Gesamtwerk auf Platte zu besorgen ...
 
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