Horror und Gore

Okay, hab mir jetzt vorher C.H.U.D. II angesehen und konnte mich dann doch wieder an manches erinnern. Leider hat die Fortsetzung überhaupt nichts mehr mit dem ersten Teil zu tun. Hier bekommt man eine Horror Komödie zu sehen, leider aber eher lauwarm. Am besten ist hier noch das alte Cover der VHS, das Cover von Amazon Prime ist ja total irreführend.
Als Partyfilm wird das hier aber schon funktionieren, am besten auf einer Halloweenparty.
Kann man sich ansehen.

96aeac5e-0253-4f63-9wsk43.jpeg
 
Der Mut, die Achtlosigkeit, die Hybris, zu drehen, wie man lustig ist, oder:

The House that Jack Built
(D, Dnk, Swe, 2018)

latest


Das Haus, das Jack baut, steht in Washington State. An der pazifischen Nordwestküste der Vereinigten Staaten. Nur glaubt das kaum jemand. Denn erstens sieht die Landschaft, in der Matt Dillon wieder und wieder die Karkassen seiner geplanten Häuser mit dem Bulldozer einreist, nie und nimmer nach Kaskadengebirge und Mammutbäumen aus, und zweitens zögert da allen Ernstes ein Amerikaner, einer im Nirgendwo liegengebliebenen Frau (Uma Thurman) Starthilfe zu geben. Wer nämlich auch nur ein bisschen das Land über dem großen Teich bereist hat, weiß, dass diese Reaktion in einer solchen Situation ungefähr so wahrscheinlich wäre wie Schnee im Juli. In der Sahara. Gut, der hier in Wirklichkeit nach Dänemark und Schweden verfrachtete titelgebende US-Bürger ist immerhin ein Psychopath. Und vielleicht erklärt das erstens, dass er der ihn anbettelnden Fremden ungern behilflich ist und zweitens, dass er sie mit dem Wagenheber totprügeln wird.

[...]

Ofdb-Review

8/10
 
Augen ohne Gesicht aka Das Schreckenshaus des Dr. Rasanoff ( o_O )

Frankreich 1960, eine Zeit in der man Horror, Poesie und ein Priese Splatter noch völlig ironiefrei inszenieren konnte.

Und das auf meisterliche Art und Weise. Die Geschichte ist denkbar einfach; Die Tochter eines renommierten Arztes wird bei einem, von ihm verschuldeten, Autounfall entsetzlich entstellt
und wandelt fortan mit einer weißen Maske durch die Hallen des alten Bauwerks. Lediglich ihre Augen blieben unverletzt. Von Vorwürfen geplagt täuscht er ihren Tod vor und beauftragt seine ihm hörige Assistentin junge Mädchen zu entführen, damit
er dessen "Gesicht" seiner Tochter geben kann. Ist natürlich nicht so einfach, denn der medizinische Aspekt, nämlich die Abstoßung fremden Gewebes wird hier nicht ignoriert.

Und wieder, man kann es nicht oft genug sagen, sieht man hier sehr schön was bei vielen heutigen Filmen schief läuft. Alles muss immer doller, schneller und größer sein.
Der Film hat mich mehr gegruselt als alles was heutzutage so durch den Äther flattert. Die völlig glatte weiße Maske und die riesigen Augen haben eine gigantische Wirkung.
Abscheu und Faszination, Anmut und Fremdartigkeit, Poesie und Grauen. Ein Theaterstück mit B-Movie Story.

ABER!! Nichts wirkt hier lächerlich oder dilettantisch. Die Maskenbildner haben hier meisterlich ihr Handwerk ausgeführt. Sei es das nicht vorhandene Gesicht von Christiane (sieht man nur kurz) oder die
2-minütige OP Szene, in der man die vollständige Entfernung einer Gesichtshaut sieht. 1960 wohlgemerkt. Da dürfte der ein- oder andere Kinogänger einen ungeplanten Klogang getätigt haben :D
Und das blutige Finale natürlich. Großes Kino. Pierre Brasseur spielt den grimmigen Arzt einfach großartig, genau wie Édith Scob die verletzliche und anmutige Christiane, die fast nur mit ihren Augen "spielen" kann.
Gehalten ist das ganze in düsteren und deprimieren schwarz/weiß Bildern.

Meisterwerk des französischen Kinos. Muss man kennen, wenn man sich auf die unaufgeregte Inszenierung der 60er Jahre einlassen kann.

Die Austrahlung auf Arte diese Woche war laut OFDB in der OP-Szene geschnitten. Gesehen hab ich das ungeschnittene Original mit der Syncho von 1982, bei der sie diesen Rasanoff Quatsch weg gelassen haben
und dankenswerterweise die Originalnamen verwendet haben.

9,5 / 10

Featimg_augen.jpg
 
...oder die
2-minütige OP Szene, in der man die vollständige Entfernung einer Gesichtshaut sieht. 1960 wohlgemerkt. Da dürfte der ein- oder andere Kinogänger einen ungeplanten Klogang getätigt haben :D

Der Überlieferung nach sind sie dazu gar nicht gekommen: Die sollen einfach aus den Kinosesseln gekippt sein...
Auf jeden Fall ist "Augen ohne Gesicht" ein zwar ruhiger, aber sehr eindringlicher Horror-Klassiker mit wahrlich unangenehmer Atmosphäre. Der eventuell etwas bekanntere "Die Bestie mit dem Skalpell" (GB 1968) basiert auf diesem Film.
 
@Fraoch @Hundstage

Ihr werdet jetzt anmerken, dass es solche Filme immer noch gibt und wir alle die falschen Filme schauen usw.
Das weiß ich.

Es geht mir um das Medium Kino. Eben jenes für das Filme eigentlich gemacht werden. Da wurden die Sehgewohnheiten systemmatisch kaputt gemacht die letzten 20 Jahre.
Krach, bumm peng usw.
Traut sich mal einer was wie z.Bsp. "A cure for wellness" floppt das Ding gnadenlos. Lediglich Tarantino hat da noch eine ziemliche Ausnahmestellung.
Scorsese und deNiro sind schon bei Netflix angekommen. Eine Schande.
 
Aber ganz ehrlich, egal. dass das deine Meinung ist ist durchaus klar und die kannste auch gern haben. Aber das dann fast jedes Mal wenn irgendein Klassiker hier oder im Filmefaden aufgeworfen wird zu betonen ...
raccoon-3883020_960_720.jpg

Ich bin das müde. Lass uns lieber über gute und schlechte Filme schreiben als den Käse ständig durchzukaufen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Augen ohne Gesicht aka Das Schreckenshaus des Dr. Rasanoff ( o_O )

Frankreich 1960, eine Zeit in der man Horror, Poesie und ein Priese Splatter noch völlig ironiefrei inszenieren konnte.

Und das auf meisterliche Art und Weise. Die Geschichte ist denkbar einfach; Die Tochter eines renommierten Arztes wird bei einem, von ihm verschuldeten, Autounfall entsetzlich entstellt
und wandelt fortan mit einer weißen Maske durch die Hallen des alten Bauwerks. Lediglich ihre Augen blieben unverletzt. Von Vorwürfen geplagt täuscht er ihren Tod vor und beauftragt seine ihm hörige Assistentin junge Mädchen zu entführen, damit
er dessen "Gesicht" seiner Tochter geben kann. Ist natürlich nicht so einfach, denn der medizinische Aspekt, nämlich die Abstoßung fremden Gewebes wird hier nicht ignoriert.

Und wieder, man kann es nicht oft genug sagen, sieht man hier sehr schön was bei vielen heutigen Filmen schief läuft. Alles muss immer doller, schneller und größer sein.
Der Film hat mich mehr gegruselt als alles was heutzutage so durch den Äther flattert. Die völlig glatte weiße Maske und die riesigen Augen haben eine gigantische Wirkung.
Abscheu und Faszination, Anmut und Fremdartigkeit, Poesie und Grauen. Ein Theaterstück mit B-Movie Story.

ABER!! Nichts wirkt hier lächerlich oder dilettantisch. Die Maskenbildner haben hier meisterlich ihr Handwerk ausgeführt. Sei es das nicht vorhandene Gesicht von Christiane (sieht man nur kurz) oder die
2-minütige OP Szene, in der man die vollständige Entfernung einer Gesichtshaut sieht. 1960 wohlgemerkt. Da dürfte der ein- oder andere Kinogänger einen ungeplanten Klogang getätigt haben :D
Und das blutige Finale natürlich. Großes Kino. Pierre Brasseur spielt den grimmigen Arzt einfach großartig, genau wie Édith Scob die verletzliche und anmutige Christiane, die fast nur mit ihren Augen "spielen" kann.
Gehalten ist das ganze in düsteren und deprimieren schwarz/weiß Bildern.

Meisterwerk des französischen Kinos. Muss man kennen, wenn man sich auf die unaufgeregte Inszenierung der 60er Jahre einlassen kann.

Die Austrahlung auf Arte diese Woche war laut OFDB in der OP-Szene geschnitten. Gesehen hab ich das ungeschnittene Original mit der Syncho von 1982, bei der sie diesen Rasanoff Quatsch weg gelassen haben
und dankenswerterweise die Originalnamen verwendet haben.

9,5 / 10

Featimg_augen.jpg


Jess Francos Faceless mit Helmut Berger ist ja praktisch auch ein Remake und sehr empfehlenswert. Jedenfalls der Beste von Franco.
 
The Autopsy of Jane Doe (USA, 2016)

13585.large.jpg


Ein Film, der es hinbekommt, die ersten zwei Drittel seiner Laufzeit fesselnd zu unterhalten und mit tollen Ideen aufzuwarten, um dann, wie so viele andere Produktionen, die Auflösung konventionell, fahrig und wenig aufsehenerregend darzubieten. Weniger Standard-Finale wäre hier vielleicht mehr gewesen. Dennoch: überdurchschnittliches Filmchen. 7/10
 
Aber ganz ehrlich, egal. dass das deine Meinung ist ist durchaus klar und die kannste auch gern haben. Aber das dann fast jedes Mal wenn irgendein Klassiker hier oder im Filmefaden aufgeworfen wird zu betonen ...
raccoon-3883020_960_720.jpg

Ich bin das müde. Lass uns lieber über gute und schlechte Filme schreiben als den Käse ständig durchzukaufen.
Gute Idee.
 
51AlOQZbUuL._SX342_.jpg


Cesar arbeitet als Hausmeister und Portier in einem alten Mietshaus. Er macht seinen Job, ist freundlich zu den Mietern und wird trotzdem kaum beachtet. Cesar ist halt ein unscheinbarer Einzelgänger wie er im Buche steht. Doch er beobachtet gerne und viel und er weiß so viel mehr über die Mieter als ihnen lieb sein dürfte. Die junge Clara jedoch ist immer nett zu ihm, ist immer gut gelaunt, sie ist mit ihrem Leben zufrieden und genau das kotzt Cesar so unendlich an...

A1.jpg


Laume Balaguero (REC) verlässt die Pfade des Horrorfilms und versucht es bei "Sleep Tight" mit dem Psycho-Thriller. Und was soll ich sagen, er meistert dieses Genre mit Bravour! Anfangs scheint der Film etwas schleppend, was aber unabdingbar für das Gesamtwerk ist. Wer durchhält, wird mit einer schleichenden, gnadenlosen und unaufhaltsam steigenden Spannungskurve belohnt, die ein perverses Vergnügen daran findet, den Zuschauer bei den Eiern zu packen und immer weiter zu drehen. Der Charakter des "Cesar" ist morbide, bemitleidenswert, beängstigend, interessant und geradezu perfekt herausgearbeitet. Dass das in der Umsetzung natürlich nur funktioniert, wenn der Schauspieler gut genug ist, versteht sich von selbst. Luis Tosar (Cesar) spielt so manche Hollywood-Größe locker in Grund und Boden, aber auch seine Kollegen bieten eine durchweg überzeugende Leistung. Ich will nicht sagen, dass es so etwas noch nie gegeben hat, da ich in diesem Genre nicht sooo bewandert bin, aber ich habe jedenfalls noch nie einen Thriller gesehen, der einen so geschickt und hinterfotzig plättet wie "Sleep Tight". Ich meine, es gibt kaum Gewalt, kaum Blut, ja anfangs denkt man sich sogar, dass das alles ja gar nicht soooo schlimm ist und trotzdem hält einen der Streifen von ca. Minute 30 an über die kompletten restlichen 70 Minuten total in Atem, und zum Schluß wird man dann auch noch mit einem starken Finale belohnt! "Sleept Tight" ist zwar kein Horror, doch da der Film so schmutzig ist, ist er in diesem Thread nicht nur gut aufgehoben. Ich glaube auch, dass er unter den Horrorfans gut Anklang findet. Genug geredet.


9,5/10 Pts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute bei uns eingetroffen:

713BjFZ6%2BUL._SL1500_.jpg


Diese wunderschöne Edition (aktuell für 17€ auf Amazon!!!!) lässt keine Wünsche offen. Ähnlich der formidablen, neuen Carpenter Editionen gibt es hier den ikonischen Soundtrack als CD gleich mit dazu, ein ausführliches Begleitbüchlein und einige Artcards nebst Miniposter runden das Gesamtbild ab. Einziger Wermutstropfen bleibt , dass man zwar ein vorzügliches Bild der BluRay durch 4K Abtastung des Originalmaterials hat (der Film sah vorher schon gut aus, zeigt aber noch das nötige Maß an Filmkorn um seinen Zeitgeist zu bewahren), jedoch muss man im Gegensatz zum teureren (auch sehr schicken) Steelbook auf die UHD Disc verzichten. Echtes 4K ist also nicht drin. Der Soundtrack, der Preis und die BoxArt haben das ganze für mich aber zu einem No Brainer gemacht.
Wunderbares Filmerlebnis, so oder so. Einer der besondersten Horror Filme ever!
 
51AlOQZbUuL._SX342_.jpg


Cesar arbeitet als Hausmeister und Portier in einem alten Mietshaus. Er macht seinen Job, ist freundlich zu den Mietern und wird trotzdem kaum beachtet. Cesar ist halt ein unscheinbarer Einzelgänger wie er im Buche steht. Doch Cesar beobachtet gerne und viel und er weiß so viel mehr über die Mieter als ihnen lieb sein dürfte. Die junge Clara jedoch ist immernett zu ihm, ist immer gut gelaunt, sie ist mit ihrem Leben zufrieden und genau das kotzt Cesar so unendlich an...

A1.jpg


Laume Balaguero (REC) verlässt die Pfade des Horrorfilms und versucht es bei "Sleep Tight" mit dem Psycho-Thriller. Und was soll ich sagen, er meistert dieses Genre mit Bravour! Anfangs scheint der Film etwas schleppend, was aber unabdingbar für das Gesamtwerk ist. Wer durchhält, wird mit einer schleichenden, gnadenlosen und unaufhaltsam steigenden Spannungskurve belohnt, die ein perverses Vergnügen daran findet, den Zuschauer bei den Eiern zu packen und immer weiter zu drehen. Der Charakter des "Cesar" ist morbide, bemitleidenswert, beängstigend, interessant und geradezu perfekt herausgearbeitet. Dass das in der Umsetzung natürlich nur funktioniert, wenn der Schauspieler gut genug ist, versteht sich von selbst. Luis Tosar (Cesar) spielt so manche Hollywood-Größe locker in Grund und Boden, aber auch seine Kollegen bieten eine durchweg überzeugende Leistung. Ich will nicht sagen, dass es so etwas noch nie gegeben hat, da ich in diesem Genre nicht sooo bewandert bin, aber ich habe jedenfalls noch nie einen Thriller gesehen, der einen so geschickt und hinterfotzig plättet wie "Sleep Tight". Ich meine, es gibt kaum Gewalt, kaum Blut, ja anfangs denkt man sich sogar, dass das alles ja gar nicht soooo schlimm ist und trotzdem hält einen der Streifen von ca. Minute 30 an über die kompletten restlichen 70 Minuten total in Atem, und zum Schluß wird man dann auch noch mit einem starken Finale belohnt! "Sleept Tight" ist zwar kein Horror, doch da der Film so schmutzig ist, ist er in diesem Thread nicht nur gut aufgehoben. Ich glaube auch, dass er unter den Horrorfans gut Anklang findet. Genug geredet.


9,5/10 Pts.
Balagueros Erstling The Nameless war auch in Psycho-Thriller mit ganz eigenem Charakter, auch etwas schleppend, aber dann tatsächlich fulminant. Unbedingte Empfehlung. Sleep Tight ist der einzige seiner Filme den ich immer noch nicht gesehen habe, habe den aber eigentlich immer schon auf meiner Watchlist. Nach dem Review jetzt schieb ich den darauf noch mal eine Spur weiter nach oben.
 
Sleep Tight fehlt mir auch noch. Muss umgehend geändert werden. Danke für die Erinnerung!

EDIT: 7 Euro für die Blu-ray... bestellt :D
 
Der Babadook

Babadook-Dildo-rcm672x0u.jpg


Amelia Vanek (grandios: "Miss Fisher" Nessie Davis) ist eine verstörte und erschöpfte Witwe, die ihren sechsjährigen Sohn Samuel alleine großgezogen hat. Ihr verstorbener Ehemann Oskar kam bei einem Autounfall ums Leben, als er Amelia während der Wehen ins Krankenhaus fuhr. Sam zeigt unberechenbares Verhalten: Er wird zu einem Schlaflosen und ist mit einem imaginären Monster beschäftigt, gegen das er Waffen gebaut hat, um zu kämpfen. Amelia muss ihren Sohn von der Schule abholen, nachdem Sam eine der Waffen dorthin gebracht hat.
Eines Nachts bittet Sam seine Mutter, ein Pop-up-Märchenbuch namens "Mister Babadook" zu lesen. Es beschreibt das Titelmonster Babadook, einen großen, blassgesichtigen Humanoiden mit einem Zylinder und spitzen Krallen, der seine Opfer quält, nachdem sie von seiner Existenz erfahren haben. Amelia ist von dem Buch und seiner mysteriösen Erscheinung verstört, während Sam davon überzeugt ist, dass der Babadook echt ist. Sams Beharrlichkeit gegenüber dem Babadook führt dazu, dass Amelia oft schlaflose Nächte hat, wenn sie versucht, ihn zu trösten.

babadook-1.jpg


Bald darauf ereignen sich seltsame Ereignisse: Türen öffnen und schließen sich auf mysteriöse Weise von selbst, es sind seltsame Geräusche zu hören und Amelia findet Glassplitter in ihrem Essen...

the-babadook-movie-review-book-illustrations-woman-strangles-child.jpg


Unbedingt anschauen!

(9/10)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten