Paradise Lost

Draconian Times ist für mich von Anfang an nichts weiter als ein müder Abklatsch von Icon.
Deutlich Songorientierter, mit mehr Rockappeal, dabei trotz großer Melodien immer noch düster angehaucht.
Stimmt beides. ;)
Meine Favs bleiben In Requiem, Shades of God und Believe in Nothing.
Das ist wirklich die seltsamste Zusammenstellung favorisierter PL-Alben, die ich kenne.
 
Icon und Draconian Times waren die beste Phase der Band und die hätten in der Art noch 10 weitere Alben aufnehmen können wenns nach mir ginge. Deswegen läuft mir auch Tragic Idol so gut rein.

Und die Vergleiche mit HIM und Dark Rock. Pffft... Sowas zu sagen gehört sich einfach nicht. :D
 
Interessant. TON selbst hat mir noch nie zugesagt (außer 2-3 Songs) und eine Verbindung zu PL kommt mir da nicht in den Sinn.
Das ist schon zu einem Großteil auch einfach der Sound der Zeit gewesen. Man kann eine sehr deutliche Traditionslinie bis zur HIM hin führen.
Eckpfeiler der Greatest Lovesongs sind unter anderem bei October Rust, Draconian Times und Vision Thing sowie dem gesamte Dreadful-Shadows-Output zu finden. (Der Ville hat da durchaus einige Male solche Kerneinflüsse bestätigt. Danach ging's dann weiter in den Poprock. Erst mit der Venus Doom änderte sich das bei HIM wieder.) Letztendlich haben sich aus der schwarzen Szene ebenso wie aus dem Metal die Ideen soweit gegenseitig angeglichen, dass die Musik eben in diesem angegrufteten Hard Rock mit poppigen Alternative-Bestandteilen landete. Aber im Gegensatz zu den meisten Bands die sich daran versuchten war die DT ein grandioses Stück Musik.
 
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Draconian Times ist für mich von Anfang an nichts weiter als ein müder Abklatsch von Icon. :hmmja:
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Vielleicht etwas hart formuliert. Aber ich seh es ähnlich,nämlich daß eben in der Hinsicht ein Bruch da isthinsichtlich des Unstandes, daß eben - wie gesagt das Tolle an PL - jedes PL-Album deutlich anders ist als der Vorgängen und "Draconian Times" ( die ich an sich toll fand ) eben quasi "Icon 2.0" darstellt.
 
Vielleicht etwas hart formuliert. Aber ich seh es ähnlich,nämlich daß eben in der Hinsicht ein Bruch da isthinsichtlich des Unstandes, daß eben - wie gesagt das Tolle an PL - jedes PL-Album deutlich anders ist als der Vorgängen und "Draconian Times" ( die ich an sich toll fand ) eben quasi "Icon 2.0" darstellt.
Nicht nur "Icon 2.0" - die einfallslose Selbstkopie "Once Solemn" aka "Pity The Sadness 2.0" regt mich seit jeher auf. :thumbsdown:
 
Draconian Times ist für mich von Anfang an nichts weiter als ein müder Abklatsch von Icon. :hmmja:
Das einzige Highlight ist das Sisters Of Mercy Cover auf der B-Seite von The Last Time...

Finde ich interessant, dass das mal jemand sagt. Meistens erntet die Scheibe nur Lob. Für mich war die Draconian Times der Grund, warum ich danach für rund 18 Jahre in keine Paradise Lost mehr groß reingehört habe. Erst mit der "Tragic Idol" habe ich die, wie ein erwachtes Dornröschen, wiederentdeckt. Vor drei/vier Jahren habe ich mir dann doch mal die Draconian Times geholt, denn oft muss man erst älter werden, um eine Scheibe zu kapieren. Leider finde ich sie immer noch stinklangweilig. Schade. Vielleicht muss ich ja noch älter werden. Mit den letzten drei PL bin ich jedenfalls sehr, sehr zufrieden. Bin insgesamt wieder mit der Band voll dabei.
 
Nicht nur "Icon 2.0" - die einfallslose Selbstkopie "Once Solemn" aka "Pity The Sadness 2.0" regt mich seit jeher auf. :thumbsdown:

tenor.gif
 
Stimmt. "Punishment Through Time" hat auch ein sehr ähnliches Strophen Riff.


Ganz einfach:

Es ist schlichtweg (wie auch Pity...)
Nur ein Trouble Riff...


Draconian ist mir zu glatt und Nick hat sich mit dem Gesang auch übernommen.


Ich mag das Album genauso wie October Rust ( das TON Gegenstück) überhaupt nicht.

Keine Ecken und Kanten.
Irgendwo Kommerz, auch wenn das abgedroschen klingen mag.

Vor allem auf der Tour waren sie grausam.

Beste: Shades

Direkt dahinter:

Debut und Icon

One Second (konsequenter...)
Faith
Tragik
Plague
Halt ich für durchaus gelungen.
 
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