Die Bassistin / Der Bassist

Nein das meinte ich nicht. Sid Vicious konnte generell alles am Instrument falsch machen. In der Show wohl nicht (da war der Ton aus, die Victoria Beckham des Punk), eigentlich war der Bass nur Staffage.
 
Hab mich noch nie mit Sex Pistols beschäftigt,... mir fällt da grad noch ein Interview mit Alex Webster ein...warum er ausgerechnet Bassist wurde...er wollte so schnell wie möglich in einer Band spielen aber hatte keine lust dafür zu üben...
 
Ein Bass-Thread <3

Warum habe ich den jetzt erst entdeckt.

Der Mensch, wegen dem ich mit dem Bass beginnen wollte, heißt Sam Rivers und spielt bei den vielgeschmähten Limp Bizkit.

2003 wurde ein Konzert aus London bei MTV übertragen, das ich natürlich aufnehmen und anschließend rauf und runter schauen musste.
Bis dahin wusste ich nicht um den Unnterschied zwischen Bassgitarre und "normaler" Gitarre.
Mich faszinierte, dass der zweite Gitarrist nur 5 Saiten hatte und mit den Fingern spielte.
So verstand ich aber auch, woher immer wieder die grandiosen Melodieläufe, bevorzugt in den Versen, herkamen.
Nix mit Gitarre, der Bass war es.
Bis heute fasziniert mich das Bassspiel eines Sam Rivers, der eben nicht nur Grundtöne hämmert sondern der Musik eine weitere Ebene hinzufügt, rhythmisch und melodisch Akzente setzt und dessen Kram auch gar nicht soooo einfach nachzuspielen ist.

Wahrscheinlich liegt darin auch mein Fable für diese typischen Tech/Prog Death Bassläufe, gerne aufm Fretless gespielt, die aus dem Gebretter hervortreten, Akzente setzen und eine weitere Ebene zu den Songs hinzufügen.

Und nach Sam Rivers hat mich dann ein gewisser Cliff Burton schwerst begeistert.
Ich stellte auch irgendwann fest, dass ich bei Neuentdeckungen von Bands, ohne zu wissen wer was spielt, auf den Photos den Bassisten immer automatisch am coolsten fand.

Demnächst muss ich dann nochmal was zu einem gewissen Herrn Markus Grosskopf schreiben
 
Ein Bass-Thread <3

Warum habe ich den jetzt erst entdeckt.

Der Mensch, wegen dem ich mit dem Bass beginnen wollte, heißt Sam Rivers und spielt bei den vielgeschmähten Limp Bizkit.

2003 wurde ein Konzert aus London bei MTV übertragen, das ich natürlich aufnehmen und anschließend rauf und runter schauen musste.
Bis dahin wusste ich nicht um den Unnterschied zwischen Bassgitarre und "normaler" Gitarre.
Mich faszinierte, dass der zweite Gitarrist nur 5 Saiten hatte und mit den Fingern spielte.
So verstand ich aber auch, woher immer wieder die grandiosen Melodieläufe, bevorzugt in den Versen, herkamen.
Nix mit Gitarre, der Bass war es.
Bis heute fasziniert mich das Bassspiel eines Sam Rivers, der eben nicht nur Grundtöne hämmert sondern der Musik eine weitere Ebene hinzufügt, rhythmisch und melodisch Akzente setzt und dessen Kram auch gar nicht soooo einfach nachzuspielen ist.

Wahrscheinlich liegt darin auch mein Fable für diese typischen Tech/Prog Death Bassläufe, gerne aufm Fretless gespielt, die aus dem Gebretter hervortreten, Akzente setzen und eine weitere Ebene zu den Songs hinzufügen.

Und nach Sam Rivers hat mich dann ein gewisser Cliff Burton schwerst begeistert.
Ich stellte auch irgendwann fest, dass ich bei Neuentdeckungen von Bands, ohne zu wissen wer was spielt, auf den Photos den Bassisten immer automatisch am coolsten fand.

Demnächst muss ich dann nochmal was zu einem gewissen Herrn Markus Grosskopf schreiben
Sam Rivers bester Mann. Präzise wie in Uhrwerk, einfallsreich, geschmackvoll.
 
Auf Grund von Proberaumproblemen (ich habe keinen) und anhaltender Inaktivität an den Trömmelchen, hab ich beschlossen mich instrumental umzuorientieren. Dieses seltsame 6-saitige Ding mit dem zu kurzen Hals und den zu dünnen Saiten hat mich beim Anzocken bei Freund:innen/Kolleg:innen/Homegirls and boys ziemlich unterwältigt, aber 1 gute Person hatte auch noch 1 Bass und das aufregende wigglen der Saiten zog mich in ihren Bann.
Long Story short: dieser hier soll es werden https://www.thomann.de/de/cort_a4_ultra_ash.htm (muss halt ein paar Magickarten dafür verkaufen), aber 1 Bass ist ja noch nicht das Ende der Fahnenstange, ich brauche auch noch mindestens 1 Kabel, Amp und Tuner oder habe ich noch mehr übersehen? Bin Saitennoob und hab Angst, hat jemand Tipps für einen Amp für zu Hause, gute Kabel und weiteres notwendiges Zubehör?

Musikalische Stoßrichtung ist auch nicht primär Metal, falls das die Amp-Wahl beeinträchtigen sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wusste gar nicht, dass Cort auch so relativ hochpreisige Instrumente baut.
Sieht auf jeden Fall fancy aus.

Von Amps etc habe ich absolut keine Ahnung. Ein Kumpel hatte früher so einen Warwick-Würfel, der klang ziemlich ordentlich.
Da wir ihn im Proberaum aber durch die PA gejagt haben, kann ich nichts zur Durchsetzungsfähigkeit der Dinger in der Proberaumsituation sagen.

Ich hatte am Anfang einen Behringer-Kombo mit 30 oder 50 Watt, das war nichts.

Ein anderer Kumpel hat mal seinen kleinen Marshall MG 15 FX bei mir stehen lassen, der auch mittlerweile zweimal mit mir umgezogen ist.
Für daheim und allein vollkommen okay, aber mit anderen Leuten kannste mit sowas nicht musizieren.

Am besten bei Gelegenheit in ein Musikhaus gehen und dort beraten lassen.
Kommt ja auch darauf an, was und wie Du spielst.

Bei uns im Proberaum zB steht ein Fender-Combo, der bei schnelleren Geschichten nicht mehr hinterherkommt.
 
Für das zuhause üben geht ein recht kleiner Bassamp, ich habe zB einen Fender Rumble 25 für diesen Zweck. Wenn man mal mit anderen Musikern spielen will braucht man etwas grösseres, wieviel grösser hängt von den anderen Musikern ab. In der Musikschule meines Vertrauens haben wir auch mit zwei Gitaristen und nem Schlagzeuger gespielt, da war der 40W-Verstaerker meines Basslehrers noch gut genug, aber die anderen Musiker haben sich zurückgehalten.
 
Jo, ich hab mal beim großen T durch die Transistorcombos geguckt und fand den Orange Crush Bass 25 ziemlich nice für den Anfang. Ist auch erstmal nur fürs Üben zu Hause gedacht und ich will weder die Katzen, noch die Vögel durchrütteln.
 
Den Rumble 25 hab ich auch. Und spiele tatsächlich eigentlich fast immer nur minimal aufgedreht, da er ansonsten schlicht alle möglichen Haustiere und Nachbarn vom Sofa rütteln würde....

Klar, der heißgeliebte Punch in die Magengrube bleibt hier aus, aber der Ton ist tip top und zum üben perfekt.
 
Musikalische Stoßrichtung ist auch nicht primär Metal, falls das die Amp-Wahl beeinträchtigen sollte.

Bin am Bass übrigens auch hauptsächlich stümperhaft in blues und funkgefielden unterwegs, dafür taugt mein kleiner Amp schon einigermaßen. Nach nem guten Jahr mit dem schlichten Bass-Kabel-Amp-Setup träume ich gerade von einigen Effektgeräten. Aber ganz am Anfang, finde ich, reicht ein komplett puristisches Setup völlig aus. Ist für mich definitiv auch förderlich, um sich aufs wesentliche zu konzentrieren beim üben!
 
Jo, ich hab mal beim großen T durch die Transistorcombos geguckt und fand den Orange Crush Bass 25 ziemlich nice für den Anfang. Ist auch erstmal nur fürs Üben zu Hause gedacht und ich will weder die Katzen, noch die Vögel durchrütteln.
Möchte noch den Blick auf die Produkte von Roland richten:
https://www.roland.com/de/products/cube-20xl_bass/

Bei Übungsverstärker lohnt sich auch ein Gebrauchtkauf.
Das muss nicht immer alles in neu sein.
Auch 10-15 Jahre alte Geräte verrichten ihren Dienst bei guter Pflege.
Je nach Wohnsituation und schon vorhandenen Kopfhörern ist auch die Anschaffung eines reinen Preamps eine Überlegung wert.
https://m.thomann.de/de/bass_preamps.html
 
Ich würde für zu Hause einen Transistoramp mit 100-250 Watt Leistung und eine Box mit 1x15er oder 2x10er Lautsprecherbestückung von z.B. Gallien-Krueger empfehlen.
Für den Anfang reicht aber auch die Thomann-Hausmarke. Damit würde man auch bei einer gemäßigten Proberaumlautstärke bestehen können.

Wenn nur mit Kopfhörer geübt wird, reicht auch ein Pre-Amp.

Boxen sind gebraucht oft noch gut in Schuss. Bei Amps habe ich schon weniger Erfreuliches erlebt. Am Besten immer vor dem Kauf testen.

Viel Spaß.
 
Holla, aber nur im freistehenden Eigenheim! :cool:
Meinen alten Roland Bass Cube 100 konnte ich nur zu maximal ein Viertel aufdrehen, als ich noch bei meinen Eltern gewohnt hab.
Er muss das Ding ja nicht bis zur Belastungsgrenze ausfahren.;) Kopfhöreranschlüsse sind ja bei den Transistor- oder Class D-Verstärkern eh dabei.;)
So ist aber doch eine kleine Jamsession unter Kumpels oder mal später ein Vorspiel bei einer Probe machbar, ohne sich gleich was Neues anschaffen zu müssen.
Aber nur für zu Hause reicht der Roland natürlich.
 
Der Roland klingt auch gut und gefällt mir so vong YT Soundmaterial her auch besser als der Orange, mal gucken, ob ich so einen irgendwo in gebraucht finde. Ist aber eh Zukunftsmusik bis die Kohle für den Hobel da ist :D
 
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