Mayhem

Mayhem haben nach dem durchschnittlichen Chimera mit Ordo ad Chao, Esoteric Warface und Daemon ein spannendes Spätwerk geschaffen, dass man sich als Freund dunkler, brutaler vertrackter Musik komplett anschaffen kann. Geeint werden die drei Alben durch den absonderlichen Gesangskünstler. Einen Favoriten möchte ich nicht benennen; Daemon ist ein zugängliches Album. Esoteric Warface enthält keine Hits. OaC ist ein unendlich schwarzer Brocken, der von einem Menschen mit völlig entleerter Seele geschaffen wurde. (wie Blasphemer selber gesagt hat)
 
meine These ist bezogen darauf, das WLA für mich die beste Mayhem-VÖ nach der DMDS ist. Die "Esoteric" habe ich ehrlich gesagt nicht allzuoft gehört bisher, aber ich mag das, was als verspult empfunden wird, doch auch sehr zwecks Stimmungen. Die "Daemon" ist auf jeden Fall ein gutes Album, aber ich muss sagen, sie hat sich relativ kurz in meiner Playlist gehalten, da seither doch einiges an geilem neuen Zeug rauskam, dass ich definitiv öfters laufen lasse als die.

Ich kann mit den Blasphemer-/Maniac-Alben null anfangen. Dass Dir als WLA-Fan die klinischen Drums auf OaC scheinbar nicht zusagen, finde ich schräg. Aber gut, Geschmackssache.
 
Bei Blasphemer hab ich mich immer gefragt, ob der nicht womöglich ein Genie ist. Der wirkte auf mich immer sehr wie ein entrückter und ganz in seinem Schaffen versunkener Künstler durch und durch. Auch ein wenig verschroben, klar. Bei seinem Ausstieg nahm ich innerlich jedenfalls bereits Abschied von der Band. Umso erfreuter war ich über die Souveränität, mit der Teloch und Ghul die Lücke, die er hinterlassen hat, nicht nur schlossen, sondern mit etwas ganz eigenem ausfüllten und den ohnehin schon weiten musikalischen Kosmos dieser Band noch mehr ausdehnten und dabei erstaunlicherweise wieder näher zum Kern vordrangen, der Mayhem für mich ausmacht.
 
Bei Blasphemer hab ich mich immer gefragt, ob der nicht womöglich ein Genie ist. Der wirkte auf mich immer sehr wie ein entrückter und ganz in seinem Schaffen versunkener Künstler durch und durch. Auch ein wenig verschroben, klar. Bei seinem Ausstieg nahm ich innerlich jedenfalls bereits Abschied von der Band. Umso erfreuter war ich über die Souveränität, mit der Teloch und Ghul die Lücke, die er hinterlassen hat, nicht nur schlossen, sondern mit etwas ganz eigenem ausfüllten und den ohnehin schon weiten musikalischen Kosmos dieser Band noch mehr ausdehnten und dabei erstaunlicherweise wieder näher zum Kern vordrangen, der Mayhem für mich ausmacht.
Zum Kern hin ausdehnen.
Interessante... äh, jetzt fällt mir das Wort nicht ein. Peinlich.
Wie nennt man das noch?
 
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oder
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Esoteric Warfare ist um Längen stärker als die Deamon. Die war einfach nur langweilig und bei mir blieb echt null hängen. Allein schon Psywar killt komplett Deamon.
 
Telochs YouTube Kanal kann ich auch nur empfehlen, zumindest die Videos, die ich sah, bestachen mit einem sehr feinen Humor - ich hoffe einfach, dass es Humor war und nicht Ernsthaftigkeit :D
 
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