Highway To Hell - Der Auto- und Pendel-Thread

Ha. Die bzw. eine ähnliche Strecke (Jever - Oldenburg) bin ich 2013 für 8 Monate zweimal in der Woche auch gependelt. Damals noch mit meinem Ford Focus - keinerlei Ausstattung, trotzdem tadelloses Auto.
Mittlerweile bin ich familienbedingt auf einen Volvo V70 umgestiegen. Ich mag meinen Knut wirklich sehr. Bis auf 2 größere Sachen (defekter Zylinderkopf (eine Kinderkrankheit der Motorenbaureihe und zum Glück ein Garantiefall) und unverschuldeter Unfallschaden) nur die üblichen Verschleißsachen. Platz hat er ohne Ende, fahren tut er ganz kommod und 6-6,5 l Verbrauch bei 1,8t Leergewicht sind durchaus akzeptabel.
 
Na, dann kehre ich meinen früheren Thread-Versuch mal dezent unter den Teppich... ;) Jedenfalls: Der fragliche Wagen ist mittlerweile (bei mehr als 110.000 km) leider reparaturbedürftig. Wie schon 2016 hat sich wieder mal der Blinkerhebel einen Wackelkontakt eingefangen, und das Abblendlicht lässt sich nur noch mit viel Glück anschalten. Damit ist Autofahren meinerseits derzeit auf tagsüber beschränkt - was mir aber nichts ausmacht, da ich momentan sowieso nur zuhause rumsitze. ;) Blöd ist allerdings, dass mir die Vertragswerkstatt erst einen Termin am 1. August anbieten konnte. Schon doof, dass so eine eigentlich recht einfache Sache (die 2016 in einer Stunde behoben war) dann doch so eine lange Wartezeit mit prinzipiell eingeschränkter Nutzbarkeit eines ansonsten tadellosen Fahrzeugs nach sich zieht. :hmmja:
So lange für einen Termin? 1.08. ist noch einen Monat hin. o_O

100.000 km sind für ein Auto aber nix. Ich habe den Tag die 400.000 km voll gemacht. :verehr:
 
So lange für einen Termin? 1.08. ist noch einen Monat hin. o_O

100.000 km sind für ein Auto aber nix. Ich habe den Tag die 400.000 km voll gemacht. :verehr:
Ja, das hat mich auch gewundert. Liegt vielleicht an der Ferienzeit, dass die Werkstatt da weniger Kapazitäten hat...

Was die Kilometerzahl angeht: Ich habe natürlich vor, dieses Auto noch lange zu fahren. Ohnehin war der Gedanke, dass danach (in 5-10 Jahren) vermutlich ohnehin ein E-Auto kommen wird. Wobei mir erst letzte Woche in München wieder aufgefallen war: Diese Reichsbedenkenträger von wegen "Die Batterien sind ja so umweltschädlich!", "Die Herstellung ist viel CO2-intensiver!" und "Wo kommt der Strom dafür denn her?" lassen gerne außer acht, dass diese Probleme im Alltag gar nicht ziehen. Denn genau daran dachte ich, als ich letzte Woche neben dem Stau zahlloser Fahrzeuge mit laufenden Motoren auf dem Föhringer Ring stand: Wären das alles Elektro-Autos, dann wäre es hier leise, und die Luft wäre vieeel frischer.
 
Na, vielleicht kann ja @kingrandy den alten Thread https://forum.deaf-forever.de/index...ll-autofahren-und-pendeln.11510/#post-1615536 hier vorne anstellen.
Die letzte Zeit gibt es leider wieder viele Doppelthreads...

Ich habe den ollen Thread heraus gekramt, obwohl ich ja eigentlich überhaupt nicht auto-begeistert bin. Ich muss halt ab und zu eines fahren...

Nachdem wir aber von der Insel zurück kamen und die Quarantäne abgesessen hatten, wollten wir unseren Pixo starten und der machte erst keinen Mucks (Zellschluss Batterie) und dann mit Neuer hingen die Bremsen. Ein mutiger Rückwärts-Satz löste das Problem jedoch.

Seitdem geht mit aber ein Fahrzeugwechsel nicht mehr aus dem Kopf. Frauchen meckert eh seit 11 Jahren an der roten Kiste herum, die zwar kaum gefahren, aber viel repariert wird. Die E-Mobilität hatte sich ja Dank der deutschen Schläfrigkeit erheblich langsamer entwickelt, als Merkel mal weissagte (1 Mio E-Autos in 2020), sonst hätten wir schon längst Eines. Immerhin hatte ich ja 2001 schon den dreirädrigen City El und nun seit Jahren Pedelecs - die Alle immer 100% mit Solarstrom fuhren.

cityelannegret.jpg


Hätte es nun den VW-E-Up oder seine Geschwister von SEAT oder Skoda noch gegeben, hätte ich sofort zugeschlagen. Sie sind aber, Dank des Hype "ausverkauft"....
Aufgrund der geringen Fahrleistung wird sich das, gegenüber Weiterfahren oder einem billigen Gebraucht-Benziner für mich nie rechnen, aber ein bisschen "Spaß" macht das schon und den "Nachmach"-Effekt ist es mir wert - wenn passend/richtig gekauft und betrieben wird.

Wenn mein Laden jetzt nicht gerade Pleite geht (schwerer Umsatz-Einbruch nach dem Corona-Hype im Frühjahr), soll es 2021 dann soweit sein. Daher die ungegenderte Frage:
hat schon Einer, will noch Einer?
 
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Na, vielleicht kann ja @kingrandy den alten Thread https://forum.deaf-forever.de/index...ll-autofahren-und-pendeln.11510/#post-1615536 hier vorne anstellen.
Die letzte Zeit gibt es leider wieder viele Doppelthreads...

Ich habe den ollen Thread heraus gekramt, obwohl ich ja eigentlich überhaupt nicht auto-begeistert bin. Ich muss halt ab und zu eines fahren...

Nachdem wir aber von der Insel zurück kamen und die Quarantäne abgesessen hatten, wollten wir unseren Pixo starten und der machte erst keinen Mucks (Zellschluss Batterie) und dann mit Neuer hingen die Bremsen. Ein mutiger Rückwärts-Satz löste das Problem jedoch.

Seitdem geht mit aber ein Fahrzeugwechsel nicht mehr aus dem Kopf. Frauchen meckert eh seit 11 Jahren an der roten Kiste herum, die zwar kaum gefahren, aber viel repariert wird. Die E-Mobilität hatte sich ja Dank der deutschen Schläfrigkeit erheblich langsamer entwickelt, als Merkel mal weissagte (1 Mio E-Autos in 2020), sonst hätten wir schon längst Eines. Immerhin hatte ich ja 2001 schon den dreirädrigen City El und nun seit Jahren Pedelecs - die Alle immer 100% mit Solarstrom fuhren.

cityelannegret.jpg


Hätte es nun den VW-E-Up oder seine Geschwister von SEAT oder Skoda noch gegeben, hätte ich sofort zugeschlagen. Sie sind aber, Dank des Hype "ausverkauft"....
Aufgrund der geringen Fahrleistung wird sich das, gegenüber Weiterfahren oder einem billigen Gebraucht-Benziner nie rechnen, aber ein bisschen "Spaß" macht das schon und den "Nachmach"-Effekt ist es mir wert - wenn passend/richtig gekauft und betrieben wird.

Wenn mein Laden jetzt nicht gerade Pleite geht (schwerer Umsatz-Einbruch nach dem Corona-Hype im Frühjahr), soll es 2021 dann soweit sein. Daher die ungegenderte Frage:
hat schon Einer, will noch Einer?
Ich fahr einen Renault Twizy. Für die Kurzstrecke und das Einkaufen ist der Wagen perfekt. Allerdings mit wenig Komfort, das muss man wissen. Der Twizy wird auch nicht von der Bundesregierung gefördert. Kostet nackt aber nur zwischen 9 und 11 Tausend Euro je nach Ausstattung. Aufgeladen wird der an einer Haushaltssteckdose. Das ist ungemein parktisch. Am meisten Spaß macht die Kiste im Sommer, wenn ich ihn ohne Fenster fahren kann. Dann gibt es GoKartFelling.
 
Klasse!

Als ehemaliger City-El-Fahrer hätte ich mir den Twizy sofort geholt - auch ohne Prämie. Da ich dann aber schon mit dem Pedelec unterwegs war und es bei mir irgendwie fast nur ganz nah ( bis 25 km) oder ganz fern (1.000 km) gibt, ist es "just for fun" dann doch etwas zu viel. Jetzt soll es den aber ab ca. 7.000 geben...

Mit der Umweltförderung ist halt auch wieder so eine undurchdachte Aktion von der Regierung. Hybrid-Monster bekommen Geld, so ein sparsamer Zwitter bekommt nix...

Grundsätzlich kann jedes Fahrzeug (notfalls mit Adapter) an einer normalen Steckdose geladen werden - was aktuell auch die ökologischere Variante ist, wenn das tagsüber bei Sonnenschein und eigener Solarstromanlage geschieht. Nur umgekehrt geht nicht mit jedem und überall. Zu viele Prinzipien, Steckervarianten und Cards.

Der Strom für superflotte Wallboxen oder gar Schnellladestationen (bis 70 kW) kann nur in den seltensten Fällen oder zukünftig direkt zu 100% aus einer Solarstromanlage kommen.
 
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Frauchen meinte nun, sie wolle beim "nächsten Mal" ein "richtiges Auto" (also eher die E-Variante von BMW). Es sei ja wahrscheinlich unser Letztes................
Bleibt diese Haltung, fährt sie noch 10 Jahre den Pixo... ;)

Ich gebe ganz sicher keine 20 oder mehr tausend Euro netto für irgend so eine Kiste aus. Höchstens für das nächste WoMo.
 
Eigentlich wollte ich nächstes Jahr ein neue Auto kaufen. Vielleicht einen 5er BMW. Etwas gebrauchtes, ruhig ein paar Jahre alt. Jetzt kam Corona und ich fahre in der Woche vielleicht noch 20km mit meinem 15 Jahre alten BMW 116i. Der hat im Oktober nochmal TÜV bekommen. Und letzte Woche die 180.000km geknackt. Für einen Benziner ja ganz ordentlich. Ist glaube die erste Version des 1ers. Lohnt sich wohl nicht was neues zu kaufen, Homeoffice sei dank!

Aber er ist mir natürlich auch ans Herz gewachsen. Schlüsselfernbedienung ist zwar kaputt und man muss den Schlüssel nehmen, aber gibt ja schlimmeres. Habe ihn jetzt fast 10 Jahre und bis auf die typischen Abnutzungen wie Bremsen, Reifen, Inspektion usw. hab ich noch nie was machen müssen. In den letzten 4 Jahren vllt 800€ Insgesamt ausgegeben. Scheint unkaputtbar das Auto. Jetzt darf es halt bleiben, bis es mal liegen bleibt :D

Und ja, irgendwie ist ein tolles Auto auch ein Hobby von mir. Aber es bleibt ein Zweckgegenstand...
 
Auto-Kauf zu Corona-Zeit ist gar nicht so einfach.

Teilweise wird sehr aktiv geworben, auch mit "sofort lieferbar" in TV, Radio, Zeitschriften und Facebook & Co.
Nimmt man dann aber Kontakt auf wird, wird´s einsam. Die Einen antworten irgendwann, die anderen gar nicht. Meist sehr einsilbig und teilweise ablehnend, bzw. verschiebend (Kurzarbeit).
Ich hatte schon die Nase voll, vor allen von diesen "Spar-Portalen" Wow, APs u.s.w. Teilweise sehr unseriös.

Aber letzte Woche erbarmte oder ermutigte sich die Renault Frankfurt dann doch und lud uns gestern zu einem halben Tag E-Fahren ein!
Obwohl man das alles (Papiere,...) wunderbar vorab online hätte machen können, mussten wir dort dann halt mal locker 2 x 20 Minuten warten. Doch dann ging´s ab. Erst mit dem ZOE 50 E, später mit dem Twingo E-Vibes.

LG wollte es ja unbedingt endlich mal größer, komfortabler. Der Zoe war ihr dann aber plötzlich zu groß. Flott waren wir unterwegs. An jeder Ampel sofort 50 m zum Hintermann und auf der Autobahn die Beschleunigungsspur entlang geflogen. "E" halt... Ich mache mir grundsätzlich ja nicht so viel aus Autos, sollen mich nur irgendwo hin bringen, aber in den letzten Wochen habe ich mich doch viel damit beschäftigt, zumal meine Solarstrom-Kunden sehr interessiert sind und ich Zubehör liefern kann. Mehr als der Einweiser wusste ich auf alle Fälle.
Ich fand´s super. Kein Mucks, erst ab Tempo 120 merkte man was. Rekuperation und Tempomat prima. Heim gefahren, gegessen, Kiste zurück und getauscht.

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Und plötzlich war der viel zu kleine Twingo meiner LG lieber. Trotz kleinerer Maschine war der genauso flott und das ganze Infotainment braucht eh kein Mensch. Nur - als wir Fahrerwechsel machten, brachte ich die Kiste nicht vom Fleck. Nach 10 Minuten wieder Tausch. Er rollte wieder, bei mir dann wieder nicht...
Problem gefunden. Nur in "P" darf man abstellen und starten. Sonst geht der zwar an, aber auch sofort wieder aus. Hören tut man ja sowieso nichts.

Die Musik, die das Radio Bob spielte, war auch ganz gut - somit hat der Twingo nun einen großen Vorsprung. Aber wir müssten bis Mai warten und noch mal messen, wegen der Innenhöhe bei umgeklappter Sitzbank (Hunde). Mal sehen...
Vielleicht lasse ich aber auch den ganzen Umweltprämien-Kram und Abschreibung und kaufe einfach einen gebrauchten ZOE. Die gibt´s schon ab 6.000 Euro + Batteriemiete. Allerdings meist in weiß...

Absprechen durften wir dann gestern nichts mehr. Obwohl in der hohen, weiten Halle weit und breit kein Mensch, dürfen Beratungen, Verkäufe, u.s.w. nur online durchgeführt werden. Corona-Unsinn Marke Spahn/Merkel/Altmair lässt grüßen.

Wir steht´s bei Dir, @Escobar ?
 
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Eigentlich wollte ich nächstes Jahr ein neue Auto kaufen. Vielleicht einen 5er BMW. Etwas gebrauchtes, ruhig ein paar Jahre alt. Jetzt kam Corona und ich fahre in der Woche vielleicht noch 20km mit meinem 15 Jahre alten BMW 116i. Der hat im Oktober nochmal TÜV bekommen. Und letzte Woche die 180.000km geknackt. Für einen Benziner ja ganz ordentlich. Ist glaube die erste Version des 1ers. Lohnt sich wohl nicht was neues zu kaufen, Homeoffice sei dank!

Aber er ist mir natürlich auch ans Herz gewachsen. Schlüsselfernbedienung ist zwar kaputt und man muss den Schlüssel nehmen, aber gibt ja schlimmeres. Habe ihn jetzt fast 10 Jahre und bis auf die typischen Abnutzungen wie Bremsen, Reifen, Inspektion usw. hab ich noch nie was machen müssen. In den letzten 4 Jahren vllt 800€ Insgesamt ausgegeben. Scheint unkaputtbar das Auto. Jetzt darf es halt bleiben, bis es mal liegen bleibt :D

Und ja, irgendwie ist ein tolles Auto auch ein Hobby von mir. Aber es bleibt ein Zweckgegenstand...

Irgendwie ändert sich ja in einem halben Jahr recht viel. Der 116er hat relativ schnell nach diesem Post angefangen ziemlich viele Macken zu haben und ich habe mich dann dazu entschlossen ihn abzugeben im März/April. Gab immerhin noch fast 2.000€ für ein 15 Jahre altes Auto. Da wir aber maximal 5-10k Kilometer im Jahr fahren, ist es dann ein Spaß-Auto geworden und ich habe mir einen BMW Z4 (8 Jahre, 80k gelaufen) geholt. Ein schöner Zweisitzer und ich habe auch sehr viel Spaß damit. Meine Frau allerdings noch mehr, sodass der quasi täglich von ihr gefahren wird. Unser Zweitwagen - noch aus der Studienzeit meiner Frau ist ein Mitsubishi Space Star und steht quasi relativ häufig hier rum.

Nun ist vor 3 Wochen ein Hund bei uns eingezogen, der zur Zeit des Z4-Kaufes noch nicht geplant war. Und weil ich kleine Hunde nicht mag, ist es ein Berner Sennenhund geworden. Der ist natürlich viel zu groß für den Z4 und auch den Space Star. Also habe ich jetzt noch ein zweites neues Auto dieses Jahr gekauft. Aus dem Space Star wird ein Peugeot 5008 GT. Damit sollten wir für die nächsten Jahre gewappnet sein.

Als Kind des digitalen Zeitalters ist eines der Kriterien nach denen ich ein Autohaus aussuche, ob diese per Mail antworten. Anscheinend gibt es sehr wenige Autohäuser die an einem seriösen Geschäft interessiert sind, denn kaum einer antwortet. Man scheint also noch genügend Autos zu verkaufen. Wenn man dann allerdings jemanden erreicht, muss man froh sein, wenn überhaupt ein Auto in der Ausstellung vorhanden ist. Der ganze Halbleiter-Mangel trifft die Branche ja recht stark. Auf den 5008 müssen wir jetzt 6-7 Monate warten.

Ich hätte wirklich gerne einen Vorstoß in die E-Mobilität gewagt, denn wirklich viel fahren wir nicht. Aber man bekommt einfach keine großen Autos mit mehr als einem Plugin-Hybrid und wenn, sind die so teuer, dass man sie sich noch nicht kauft. Bleibt zu hoffen, dass es für die nächsten Jahre erstmal reicht, zwei Autos in einem Jahr muss auch nicht jedes Jahr sein.
 
So, habe mir jetzt einen Neuen gekauft, den ich am 5.11. bekomme.
Meinen jetzigen gab ich dafür in Anzahlung, was mir einen Super-Preis einbrachte.
Tja, mal sehen wie er sich so macht ....... bin gespannt
 
So, hier wird sich demnächst auch was tun - eine Probefahrt letzten Samstag hatte mich dann endgültig überzeugt, den sieben Jahre alten Dacia Sandero gegen einen neuen Dacia Jogger zu tauschen, der aber natürlich erst noch in Rumänien vom Band wird laufen müssen.

Was gab den Ausschlag? Naiv gesagt erst mal der Wunsch nach einem größeren Auto, mit dem auch sperrigere Sachen problemlos transportiert werden können. Das wird bei mir vor allem im Zusammenhang mit Sport relevant, da ich da als einer der wenigen Nicht-Studenten oft genug in der Verantwortung war, das Vereinsmaterial transportieren zu müssen - und zu der einen Tour letztes Jahr nach Berlin, zu der wir das Familienauto eines Mitspieler-Geschwisterpaars leihen durften, hätte der ganze Krempel auch nicht gepasst. Und der seit langem beabsichtigte Roadtrip nach Nordschweden wird damit auch eine Spur realistischer - wozu dann auch die eher rustikale Optik im Fahrwasser alter Volvo-Kombis passt. ;)

Na ja, für den Alltag ist das nicht ganz so relevant, aber da baue ich darauf, dass mir da die Antriebstechnik weiterhelfen wird. Denn entgegen der ersten Eingebung habe ich mich da nicht für die teurere Variante mit 110-PS-Benziner entschieden, sondern für die auch probegefahrene 100-PS-Benzin/LPG-Version. Gas ist ja anscheinend auch weiterhin ziemlich günstig zu haben, dazu wäre die kombinierte Reichweite auch sinnvoll. Der Motor selber ist auch nicht allzu schwach, zwar war das Gefühl beim Anfahren ein anderes als bei meiner doch ziemlich schnell aus dem Stand in Bewegung zu setzenden Karre, aber dafür zog das Teil ab ca. 40 km/h aufwärts doch ganz ordentlich an.

Ansonsten bin ich durchaus überrascht, dass hier mittlerweile auch allerlei Kinkerlitzchen zum Standard gehören, die anderswo natürlich längst Standard sind, ich bislang aber auch nicht unbedingt vermisst hätte - elektrisch verstellbare Rückspiegel, Start-Stopp-Automatik, Tempomat, Media-Terminal mit Touch-Display, Regensensor für den Scheibenwischer, Einparkhilfe usw. usf. Wie gesagt, ich hätte mich eigentlich nicht in der Lage gesehen, sowas unbedingt zu benötigen. Aber ohne gab's dieses Fahrzeug auch nicht, also werde ich mich wohl daran gewöhnen müssen. ;) So, jetzt heißt es aber erst mal geduldig abwarten...
 
Hab meine Steuererklärung gemacht, letztes Jahr bin ich 16 mal ins Büro gependelt, die restlichen Tage war Home Office. Jetzt habe ich zwar ein ÖPNV-Firmenticket (498 statt 978€), aber noch lohnt es sich nicht.
Ab August gibt es eine neue Regelung und ich muss dann wieder mindestens 50% in Präsenz arbeiten.
 
Hab grad leider keine Zeit mich durch den ganzen Thread zu wühlen, kennt sich hier jemand mit Gebrauchtwagen ein bisschen aus? Ich wollte mir gleich mal einen Opel Astra Kombi angucken, Bj. 2011, 1.6 l, 115 PS, 130000 gelaufen, für knapp 5500€.

Hab jetzt schon von zwei Leuten aus der Familie gehört ich solle bloß die Finger davon lassen, sie hätten nur Ärger mit dem Modell gehabt. Allerdings finde ich im Netz jetzt hauptsächlich positive Berichte, laut denen das ein zuverlässiger Wagen sein soll. Da ich selber nicht besonders bewandert in Kfz-technischen Belangen bin, hab ich gedacht ich krieg hier vielleicht noch ein paar Meinungen.

Ich würde normalerweise auch nie über 5000 Ocken für einen elf Jahre alten Wagen dieser Klasse auf den Tisch legen, aber das ist momentan tatsächlich schon ein eher gutes Angebot, die Preise sind schon ziemlich wahnsinnig zur Zeit. Aber eine neue Karre muss einfach so langsam her.
 
Auf der Strecke zu meiner Arbeit, für die ich optimal von Tür zu Tür 50 Minuten benötige, ist jetzt für sieben Wochen Schienenersatzverkehr mit Bussen, nach Fahrplan dauert es 22 Minuten länger, aber laut Fernsehberichten kommt teilweise eine Stunde gar kein Bus und wenn, dann ist er so voll, dass nicht alle mitfahren können – Krankheitswelle unter den Busfahrern.

Ich bin stattdessen mit dem Rad zur Arbeit gefahren, dauert 1:10h und ist bei 35°C auch nicht so angehm.
 
Hab grad leider keine Zeit mich durch den ganzen Thread zu wühlen, kennt sich hier jemand mit Gebrauchtwagen ein bisschen aus? Ich wollte mir gleich mal einen Opel Astra Kombi angucken, Bj. 2011, 1.6 l, 115 PS, 130000 gelaufen, für knapp 5500€.

Hab jetzt schon von zwei Leuten aus der Familie gehört ich solle bloß die Finger davon lassen, sie hätten nur Ärger mit dem Modell gehabt. Allerdings finde ich im Netz jetzt hauptsächlich positive Berichte, laut denen das ein zuverlässiger Wagen sein soll. Da ich selber nicht besonders bewandert in Kfz-technischen Belangen bin, hab ich gedacht ich krieg hier vielleicht noch ein paar Meinungen.

Ich würde normalerweise auch nie über 5000 Ocken für einen elf Jahre alten Wagen dieser Klasse auf den Tisch legen, aber das ist momentan tatsächlich schon ein eher gutes Angebot, die Preise sind schon ziemlich wahnsinnig zur Zeit. Aber eine neue Karre muss einfach so langsam her.
Ich kenne mich natürlich auch nicht aus. Aber momentan sind die Preise für Gebrauchtwagen anscheinend drastisch gestiegen. Daher wundert es mich nicht, dass ein 11 Jahre altes Auto 5000 Euro kosten soll. Zumindest nicht, wenn es in Ordnung ist.

Ich habe z.B. für meine damals 17 Jahre alte A Klasse 1.600 Euro bezahlt. Recht gut erhalten mit 1 1/2 Jahren TÜV und ca 240.000 km gelaufen. Als Diesel grade mal eingefahren:D angeblich würde ich jetzt dafür ungefähr das doppelte bis dreifache dafür bekommen. Natürlich müsste ich dafür erstmal einen "Dummen" finden. Und da ich bei meinem Auto weiß was ich habe, verkaufe ich auch nicht.

Zumindest hier in der Gegend fällt auf, dass bei den Autohäusern die Höfe recht leer sind. Durch Lieferschwierigkeiten müssen die Leute jetzt das kaufen was grade da ist.

@LaHaine : 1 Stunde kein Bus? Hier wäre man froh wenn stündlich einer fahren würde :D ok, das würde sich für das Unternehmen nicht lohnen, aber egal. Aber interessant, dass du für eine Strecke, für die du mit den Öffis im Normalfall 50 Minuten benötigst, mit dem Fahrrad nur 20 Minuten länger brauchst. Fährst du so schnell, oder der Zug/Bus so langsam?

Ich habe mir jetzt einen E Scooter gekauft. Mit dem Auto brauche ich zum Supermarkt 2-3 Minuten. Mit dem Scooter geschätzt 7 Minuten über den Fahrradweg mit kleinem Umweg. Ich tanke zwar eh schon nicht oft, aber jetzt wohl noch seltener :D
 
@LaHaine : 1 Stunde kein Bus? Hier wäre man froh wenn stündlich einer fahren würde :D ok, das würde sich für das Unternehmen nicht lohnen, aber egal. Aber interessant, dass du für eine Strecke, für die du mit den Öffis im Normalfall 50 Minuten benötigst, mit dem Fahrrad nur 20 Minuten länger brauchst. Fährst du so schnell, oder der Zug/Bus so langsam?
Sonst fahre ich mit dem Stadtschlampenrad zum Bahnhof, lasse das da stehen und fahre mit der S-Bahn. Jetzt fahre ich die ca. 23 km mit einem Schnitt von 21 km/h mit dem guten Rad, finde ich jetzt eher gemütlich, bin da kein Raser. Also ist eher die Bahn langsam.
 
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