Trimm Dich - Sport, Ernährung & Gesundheit

Seit Donnerstag bin ich auf Reha, die mich wieder aufpäppeln und auf Vordermann bringen soll. Heute ich mit dem Ergometer ganze 25 Minuten gefahren bei bescheidenen 30 Watt. Worüber ich letztes Jahr herzhaft gelacht hätte, bin ich heute richtig stolz. :D Ich bin zwar noch lange nicht gesund, aber ich bin froh zumindest ein bisschen Sport treiben zu können. Heute morgen vor dem Frühstück stand Gymnastik an. Das war teilweise schon herausfordernd, obwohl es mehr alte Damen Gymnastik war. Das sagt jemand der in der Vergangenheit schon mal 1000 Burpees am Stück absolviert hat. Bin gespannt was die nächsten Tage und Wochen noch bringen. Es stehen zudem noch etliche psychologische Teraphien, Seminare und Workshops an. Kann auf jeden Fall nur noch besser werden.
Wünsche dir auch viel Erfolg und Geduld.
 
Ich habe heute nach ca. 4-wöchiger, durch Corona bedingte, Zwangspause endlich wieder mit meinem Eigengewichttraining angefangen. Konditionell und auch was die Kraft angeht, war es natürlich meilenweit vom ursprünglichen Niveau entfernt, aber die Luft ist mir nicht weggeblieben und auch der Kreislauf hat alles mitgemacht.
Ich will mich jetzt wieder mit kleinen Schritten zurückarbeiten. Immer nach dem Motto: Nach schnell kommt scheiße.
 
Was mich gestern amüsiert hat, ist dieses feine Video über einen winzigen Anstieg in Italien. Wer also etwas mehr Ehrgeiz hat und sich als ultimative Bergziege erweisen möchte, bitte: 7 km, 1317 hm, durchschnittlich 18% und maximaler Anstieg 45% ... la Salita Scanuppia! :D ... das wäre zu Fuß schon hart!
Unfassbar... mit meiner Standard Rennradübersetzung (52/36 - 34/11) also quasi 1:1 komme ich ab 20% in arge Schwierigkeiten. 500 m mit 17 % kochen mich schon gut ab, aber ich bin auch kein Bergfloh, mehr so ein Bergelefant.

:D
 
Ich muss im Moment wegen einer Entzündung 2x täglich Ibuprofen 600 nehmen. Ist es unbedenklich, damit 45-60 Minuten moderates Krafttraining zu machen? Schmerzen habe ich nicht und das entzündete Gelenk würde ich auch nicht belasten.
 
Seit Donnerstag bin ich auf Reha, die mich wieder aufpäppeln und auf Vordermann bringen soll. Heute ich mit dem Ergometer ganze 25 Minuten gefahren bei bescheidenen 30 Watt. Worüber ich letztes Jahr herzhaft gelacht hätte, bin ich heute richtig stolz. :D Ich bin zwar noch lange nicht gesund, aber ich bin froh zumindest ein bisschen Sport treiben zu können. Heute morgen vor dem Frühstück stand Gymnastik an. Das war teilweise schon herausfordernd, obwohl es mehr alte Damen Gymnastik war. Das sagt jemand der in der Vergangenheit schon mal 1000 Burpees am Stück absolviert hat. Bin gespannt was die nächsten Tage und Wochen noch bringen. Es stehen zudem noch etliche psychologische Teraphien, Seminare und Workshops an. Kann auf jeden Fall nur noch besser werden.
Viel Erfolg weiterhin.
Was ist ein Burpee?
 
Ich muss im Moment wegen einer Entzündung 2x täglich Ibuprofen 600 nehmen. Ist es unbedenklich, damit 45-60 Minuten moderates Krafttraining zu machen? Schmerzen habe ich nicht und das entzündete Gelenk würde ich auch nicht belasten.

Ich würde wenn, dann ein sehr moderates Training machen. die 600er sind nicht ohne. Die habe ich nach meiner Herz -OP nehmen müssen.
 
Ich werde berichten! Mitte Juli geht's los.

Klar, für den Preis muss man sicher einige Abstriche machen. Wassersäule könnte auch besser sein z.b.

Aber ich werde das Ding vermutlich maximal 1x pro Jahr brauchen, da wollte ich einfach keine Unsummen investieren und ein Tarp war mir dann doch nicht "Zelt" genug.

Die Tour ist doch inzwischen bestimmt durch. Ich wäre immer noch an praktischen Erfahrungen interessiert, da ich aktuell eine monatliche Mikroexpedition durchziehe. Dabei will ich in jedem Monat jeweils einmal mit möglichst wenig Aufwand abseits der Zivilisation übernachten. Juli und August hat's das Tarp prächtig getan und tolle Erfahrungen ermöglicht. Vor dem Winter habe ich aber doch etwas Respekt mit dem Tarp und würde ggf. ein kleines (Einmann-)Zelt vorziehen. So ein Leichtgewicht in klein käme da genau richtig. Also - wie war's?
 
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Die Tour ist doch inzwischen bestimmt durch. Ich wäre immer noch an praktischen Erfahrungen interessiert, da ich aktuell eine monatliche Mikroexpedition durchziehe. Dabei will ich in jedem Monat jeweils einmal mit möglichst wenig Aufwand abseits der Zivilisation übernachten. Juli und August hat's das Tarp prächtig getan und tolle Erfahrungen ermöglicht. Vor dem Winter habe ich aber doch etwas Respekt mit dem Tarp und würde ggf. ein kleines (Einmann-)Zelt vorziehen. So ein Leichtgewicht in klein käme da genau richtig. Also - wie war's?

Es war letztendlich nur eine Zweitagestour, sprich eine Nacht im Zelt auf dem Zeltplatz am Polednik im tschechischen Sumava. Ich war aber nur mäßig zufrieden. Positiv zu erwähnen ist definitiv das Gewicht und das Packmass, wurde unten am Rucksack festgeschnallt und ließ sich wunderbar transportieren. Aufbau wurde vorher einmal im heimischen Garten geprobt und war dann auch total easy zu Zweit. Wäre aber auch alleine problemlos hinzukriegen. Auch der Platz zu Zweit war ausreichend und man konnte auch noch sein Gepäck nachts mit nach innen nehmen.

Der große Minuspunkt war allerdings, daß es innen über Nacht verdammt feucht wurde. Wobei ich dazu sagen muss, daß es trotz Mitte Juli, dort oben auf dem Berg Nachts lediglich 6 Grad hatte. Ich kann auch nicht wirklich sagen, ob die Nässe mehr von draußen reingekrochen kam oder sich von unserem Atem abgesetzt hat. Man müßte das wahrscheinlich mal bei besseren Bedingungen in einer lauen Sommernacht testen.

Der Abbau war dann wieder easy und ließ sich auch wieder problemlos in die Tasche verstauen.

Für die eine Nacht und dafür, daß ich sowas nicht sooo oft mache, hat es seinen Zweck erfüllt, aber für Vielnutzer kann ich nach der einen Tour erstmal keine uneingeschränkte Empfehlung geben.
 
Seit vier Wochen gehe ich jetzt wieder regelmäßig laufen und halte pro Tag ein Kaloriendefizit von 500 ein, pro Woche nehme ich dadurch auch recht zuverlässig 0,5 Kg ab.

Gestern bei der Einschulung meines Neffen hab ich meinen Tagesbedarf dann mal um 500 Kalorien überschritten und hab recht zuverlässig ein Kilogramm pro Tag zugenommen.

Manchmal hasse ich alles so ein klein wenig...
 
Seit vier Wochen gehe ich jetzt wieder regelmäßig laufen und halte pro Tag ein Kaloriendefizit von 500 ein, pro Woche nehme ich dadurch auch recht zuverlässig 0,5 Kg ab.

Gestern bei der Einschulung meines Neffen hab ich meinen Tagesbedarf dann mal um 500 Kalorien überschritten und hab recht zuverlässig ein Kilogramm pro Tag zugenommen.

Manchmal hasse ich alles so ein klein wenig...
Und das rechnest du auf die Kalorie genau aus? Hab ich noch nie gemacht, wüsste bei vielen Sachen auch gar nicht wie das gehen sollte. Wenn ich abnehmen will, lasse ich einfach möglichst alles was viele Kalorien hat weg und dazu den Sport, dann passt das schon.
 
Und das rechnest du auf die Kalorie genau aus? Hab ich noch nie gemacht, wüsste bei vielen Sachen auch gar nicht wie das gehen sollte. Wenn ich abnehmen will, lasse ich einfach möglichst alles was viele Kalorien hat weg und dazu den Sport, dann passt das schon.
Ich hab eine Tracking-App, in die ich alles, was ich esse und trinke, eintrage. Natürlich lässt sich nicht alles auf die Kalorie genau ausrechnen, aber es hilft auf jeden Fall einen groben Überblick zu bewahren und die Kontrolle zu behalten. Ist für mich bisher immer die effektivste Methode gewesen um abzunehmen, ich ernähre mich dadurch wesentlich bewusster und gesünder. Ab und zu ist dann natürlich auch mal ein Cheatday drin, aber ich bin halt echt immer wieder erschreckt, wie schnell und heftig das bei mir dann anschlägt.
 
Der große Minuspunkt war allerdings, daß es innen über Nacht verdammt feucht wurde. Wobei ich dazu sagen muss, daß es trotz Mitte Juli, dort oben auf dem Berg Nachts lediglich 6 Grad hatte. Ich kann auch nicht wirklich sagen, ob die Nässe mehr von draußen reingekrochen kam oder sich von unserem Atem abgesetzt hat. Man müßte das wahrscheinlich mal bei besseren Bedingungen in einer lauen Sommernacht testen.
Es war letztendlich nur eine Zweitagestour, sprich eine Nacht im Zelt auf dem Zeltplatz am Polednik im tschechischen Sumava. Ich war aber nur mäßig zufrieden. Positiv zu erwähnen ist definitiv das Gewicht und das Packmass, wurde unten am Rucksack festgeschnallt und ließ sich wunderbar transportieren. Aufbau wurde vorher einmal im heimischen Garten geprobt und war dann auch total easy zu Zweit. Wäre aber auch alleine problemlos hinzukriegen. Auch der Platz zu Zweit war ausreichend und man konnte auch noch sein Gepäck nachts mit nach innen nehmen.

Der große Minuspunkt war allerdings, daß es innen über Nacht verdammt feucht wurde. Wobei ich dazu sagen muss, daß es trotz Mitte Juli, dort oben auf dem Berg Nachts lediglich 6 Grad hatte. Ich kann auch nicht wirklich sagen, ob die Nässe mehr von draußen reingekrochen kam oder sich von unserem Atem abgesetzt hat. Man müßte das wahrscheinlich mal bei besseren Bedingungen in einer lauen Sommernacht testen.

Der Abbau war dann wieder easy und ließ sich auch wieder problemlos in die Tasche verstauen.

Für die eine Nacht und dafür, daß ich sowas nicht sooo oft mache, hat es seinen Zweck erfüllt, aber für Vielnutzer kann ich nach der einen Tour erstmal keine uneingeschränkte Empfehlung geben.

Danke für Deine Einschätzung! Eigentlich ist das ein ganz gutes Resultat, denn das Problem mit der Kondensfeuchtigkeit wirst Du bei einem so kleinen Zelt und größeren Tag-Nacht-Temperaturschwankungen kaum vermeiden können - so gut ist keine Belüftung. Selbst mein Tarp war beim letzten Mal (August) unten klatschnass, ich selbst, der Schlafsack und meine Klamotten aber schön trocken.
 
Seit vier Wochen gehe ich jetzt wieder regelmäßig laufen und halte pro Tag ein Kaloriendefizit von 500 ein, pro Woche nehme ich dadurch auch recht zuverlässig 0,5 Kg ab.

Gestern bei der Einschulung meines Neffen hab ich meinen Tagesbedarf dann mal um 500 Kalorien überschritten und hab recht zuverlässig ein Kilogramm pro Tag zugenommen.

Manchmal hasse ich alles so ein klein wenig...
Das dürfte dann aber in großem Masse Wasser sein, dass benötigt wird, um die Kohlenhydrate zu speichern.
 
so: die erste ernsthaftere Fietserei in die Schule und zurück (50 km) habe ich hinter mir und es funzt ganz gut. Die Pumpe ist ganz passabel durch die Zwangspause gekommen, die Muskulatur hat da etwas mehr zu kämpfen, wird ja auch anders beansprucht. Aber ich bin soweit zufrieden. Jetzt wird wieder gerollt!

Die nordischen Runden werden aber nicht vernachlässigt ... das geht als kleiner Ausgleich weiter!
 
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