Slipknot

Ich mein et müsste auf dem Debüt gewesen sein:
Wait and Bleed
Spit It Out
Surfacing

Die 3 Songs sind für mich Slipknot. Ende. Mehr brauch und will ich von den Jungs nicht hören. Allerdings muss ich zugeben, dass mir Vermillion Part 2 ebenfalls gut gefällt, jedoch nichts mit MEINEN Slipknot zu tun hat ;)
 
Ich mein et müsste auf dem Debüt gewesen sein:
Wait and Bleed
Spit It Out
Surfacing

Die 3 Songs sind für mich Slipknot. Ende. Mehr brauch und will ich von den Jungs nicht hören. Allerdings muss ich zugeben, dass mir Vermillion Part 2 ebenfalls gut gefällt, jedoch nichts mit MEINEN Slipknot zu tun hat ;)
Sind auch meine top 3 Songs.
 
01 Everything Ends
02 (Sic)
03 Eyeless
04 Heretic Anthem
05 People = Shit
 
Ich liebe die Band und jedes einzelne Album. Aber auch erst seit ca. zwei bis drei Jahren, da ich mit 16 leider noch zu häufig auf alte Männer gehört habe. Irgendwelche Gimmicks stören mich übrigens überhaupt nicht. Ist ja nicht so, dass ich mir beim Hörern ständig Bandfotos ansehen würde. Wäre auch bei anderen Gruppen nicht gerade von Vorteil.

Die neueren Sachen kann ich gar nicht wirklich schlechter finden, als die ersten zwei Alben. Dafür finde ich die Songs und Corey Taylors Vocals viel zu gut. Davon ab würde ich ein Album wie Iowa erwachsenen Männern in ihren 40ern auch nimmer abkaufen.
 
Als ein Kind der New Metal Generation waren da zur Jahrtausendwende für mich Limp Bizkit, Korn, Deftones, Disturbed, POD, Linkin Park, Soulfly, Machine Head, Fear Factory und zig andere und dann eben auch Slipknot. Bis zur Vol. 3 hab ich die dann auch verfolgt und deren Musik war ein wichtiger Bestandteil meiner Jugend und wurde auch in meinem Freundeskreis viel gehört. Habe aber auch damals schon zeitgleich mein Gefallen an Thrash, Death und Black gefunden. Die All Hope is Gone habe ich mir noch gekauft - da war aber mein Interesse an der Band aber schon wieder am Abflachen. Gray Chapter hab ich ein paar mal gehört, aber habe es dann nicht mehr weiter verfolgt. Nicht, weil ich es schlecht finde, sondern weil ich mich von meinem Geschmack über die Jahre verändert habe. Nichtsdestotrotz finde ich, dass das Self-titled, Iowa und Vol 3 drei knallharte und saustarke Alben sind. Für mich mit das Beste, was in der New Metal Zeit produziert wurde.
 
Ich habe mich mit dieser Band zugegebenermaßen nie großartig beschäftigt, in meiner Jugendzeit waren die ziemlich angesagt (vielleicht genau deswegen). Ich kenne auch nur eine handvoll Songs, dabei finde ich "Before I forget" gar nicht so schlecht. Mhm, beim Media Markt gäbe es für lau ein paar Alben, darunter "Iowa". Vielleicht greife ich ja mal zu, um den Preis kann man ja auch nicht viel falsch machen.
 
Ich habe mich mit dieser Band zugegebenermaßen nie großartig beschäftigt, in meiner Jugendzeit waren die ziemlich angesagt (vielleicht genau deswegen). Ich kenne auch nur eine handvoll Songs, dabei finde ich "Before I forget" gar nicht so schlecht. Mhm, beim Media Markt gäbe es für lau ein paar Alben, darunter "Iowa". Vielleicht greife ich ja mal zu, um den Preis kann man ja auch nicht viel falsch machen.

Irgendwie wurde ich durch diesen Thread total angefixt, das Thema SLIPKNOT hat mir dann irgendwie keine Ruhe mehr gelassen. Da es beim Media Markt ja immer noch die "Volles Brett"-Aktion gibt bin ich heute nach der Arbeit vorbei und da gab es tatsächlich die ersten 3 Alben für kleines Geld. Ich muss sagen ich war zuerst zwiegespalten. SLIPKNOT waren in meiner Jugendzeit Anfang der 2000er groß angesagt, als "Metalhead" in der Adoleszenz der sich bewusst vom Mainstream abgrenzen wollte stand diese Band dann bei mir uns meiner Clique auf einer Art "roten Liste".

Da aber nun einige Jahre ins Land gezogen sind und ich mittlerweile nicht mehr so verbissen bin diesbezüglich habe ich die Scheiben dann doch eingesackt und gleich im Auto die "Iowa" eingelegt. Junge, dachte ich mir, das ist aber ziemlich düsteres, böses Zeug.

Ich bin gerade auch dabei mich durchzuhören und muss sagen dass mir die ganze Sache deutlich besser gefällt als ich anfangs gedacht habe. Insofern Glück gehabt, kein Geld verschwendet.
 
Das ist eine dermaßen peinliche Argumentation. Fallen hier keinem Parallelen zu sämtlichen Extremmetalbadns auf? Mal so aus dem Stehgreif, die gesamte Black/Death Metal Szene? Ich kenne weder das aktuelle Album noch fand ich All Hope is Gone gut, aber was hier wieder für TrveMetaller ihre Meinung kundgeben müssen, ist höchstpeinlich.

Und damit liegst Du leider komplett falsch, denn SLIPKNOT (oder andere NU-/NEW-Metal Bands) waren für viele eben eine Einsteigerband.
Ich kann mit der Mucke Null anfangen, kenne aber sehr viele, die genau über diese Band im Teenageralter zum Metal gekommen sind.
Siehe hier:
Als ein Kind der New Metal Generation waren da zur Jahrtausendwende für mich Limp Bizkit, Korn, Deftones, Disturbed, POD, Linkin Park, Soulfly, Machine Head, Fear Factory und zig andere und dann eben auch Slipknot.

Das kannst Du, also Samurro, drehen wie Du willst, es ist aber Fakt! Ob die der Band heute noch folgen, ist ne Andere Geschichte.
Nicht alle natürlich, aber ich kenne zB fast keinen in meinem Alter, oder der schon länger Metal hört, der mit der Band irgendwie was anfangen kann. Natürlich gibt's die, sind aber in der Minderheit. Ist ja Alles ne Geschmacksfrage und entsprechend einer Begründung auch nicht peinlich.

Deine angesprochenen Parallelen zur "gesamten" Black/Death Metal Szene; Parallelen sehe ich persönlich in eine ganz Andere Richting gehend. Dass die Band sich Einflüsse aus dem DM/BM Bereich angeeignet hat, will ich gar nicht abstreiten, aber die sind doch imo sehr gering. Also nix "gesamte" Szene. Ich sehe jedenfalls keine Parallelen zu Bands wie zB DARK THRONE, EMPEROR, DEATH, ENTOMBED oder zig Anderen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie wurde ich durch diesen Thread total angefixt, das Thema SLIPKNOT hat mir dann irgendwie keine Ruhe mehr gelassen. Da es beim Media Markt ja immer noch die "Volles Brett"-Aktion gibt bin ich heute nach der Arbeit vorbei und da gab es tatsächlich die ersten 3 Alben für kleines Geld. Ich muss sagen ich war zuerst zwiegespalten. SLIPKNOT waren in meiner Jugendzeit Anfang der 2000er groß angesagt, als "Metalhead" in der Adoleszenz der sich bewusst vom Mainstream abgrenzen wollte stand diese Band dann bei mir uns meiner Clique auf einer Art "roten Liste".

Da aber nun einige Jahre ins Land gezogen sind und ich mittlerweile nicht mehr so verbissen bin diesbezüglich habe ich die Scheiben dann doch eingesackt und gleich im Auto die "Iowa" eingelegt. Junge, dachte ich mir, das ist aber ziemlich düsteres, böses Zeug.

Ich bin gerade auch dabei mich durchzuhören und muss sagen dass mir die ganze Sache deutlich besser gefällt als ich anfangs gedacht habe. Insofern Glück gehabt, kein Geld verschwendet.

Ich hab die Band früher auch massivst unterschätzt , man tut ihnen leider schnell Unrecht.
 
So, die Alben "Slipknot", "Iowa" und "Vol 3: The subliminal Verses" sind jetzt jeweils einmal im CD-Schacht rotiert, hier meine ersten Eindrücke:

SLIPKNOT (1999):

Was mir an der Scheibe gefällt ist die Rohheit und zügellose Agression die schon fast an Chaos grenzt. Man kann dem Album sogar eine punkige "fuck-off"-Attitüde attestieren. Klingt alles noch relativ ungeschliffen, unterm Strich ein gefälliges Album an dem man Spaß haben kann. (8,5/10).

Highlights: (sic), Wait and bleed, Spit it out, Me inside, No Life

IOWA (2001):

Hört sich an wie ein monolitischer, schwarzer Brocken voller Bosheit. Auch wenn dem Album vieles deutlich zielgerichteter klingt als noch auf dem Debüt knallen die Jungs ein Highlight nach dem anderen heraus. Ausfälle habe ich nach dem ersten Durchlauf keine ausgemacht, lediglich den Titeltrack fällt für meine Begriffe etwas ab. Ansonsten gibt es grundätzlich eines auf die Fresse, "People = Shit" dürfte zu Recht der beste SLIPKNOT-Song ever sein. (10/10)

Highlights: People = Shit, Everything ends, The Heretic Anthem, Left behind, I am hated, New Abortion

VOL 3: THE SUBLIMINAL VERSES (2004):

Das Album hört sich deutlich anders an als die beiden Vorgänger, das fängt bei dem "glattgeschliffenen" Sound an. Des Weiteren sind die Songs zum Großteil deutlich abwechslungsreicher und eingängiger. Ich kann schon verstehen dass viele Fans damals Probleme mit dem Teil hatten, die Kompositionen sind bei weitem nicht mehr so hasserfüllt und brutal und deutlich eingängiger. Dennoch finden sich ein paar verdammt coole Songs auf dem Album. (8/10)

Highlights: The Blister exists, Duality, Opium of the People, Pulse of the Maggots, Before I forget
 
So, die Alben "Slipknot", "Iowa" und "Vol 3: The subliminal Verses" sind jetzt jeweils einmal im CD-Schacht rotiert, hier meine ersten Eindrücke:

SLIPKNOT (1999):

Was mir an der Scheibe gefällt ist die Rohheit und zügellose Agression die schon fast an Chaos grenzt. Man kann dem Album sogar eine punkige "fuck-off"-Attitüde attestieren. Klingt alles noch relativ ungeschliffen, unterm Strich ein gefälliges Album an dem man Spaß haben kann. (8,5/10).

Highlights: (sic), Wait and bleed, Spit it out, Me inside, No Life

IOWA (2001):

Hört sich an wie ein monolitischer, schwarzer Brocken voller Bosheit. Auch wenn dem Album vieles deutlich zielgerichteter klingt als noch auf dem Debüt knallen die Jungs ein Highlight nach dem anderen heraus. Ausfälle habe ich nach dem ersten Durchlauf keine ausgemacht, lediglich den Titeltrack fällt für meine Begriffe etwas ab. Ansonsten gibt es grundätzlich eines auf die Fresse, "People = Shit" dürfte zu Recht der beste SLIPKNOT-Song ever sein. (10/10)

Highlights: People = Shit, Everything ends, The Heretic Anthem, Left behind, I am hated, New Abortion

VOL 3: THE SUBLIMINAL VERSES (2004):

Das Album hört sich deutlich anders an als die beiden Vorgänger, das fängt bei dem "glattgeschliffenen" Sound an. Des Weiteren sind die Songs zum Großteil deutlich abwechslungsreicher und eingängiger. Ich kann schon verstehen dass viele Fans damals Probleme mit dem Teil hatten, die Kompositionen sind bei weitem nicht mehr so hasserfüllt und brutal und deutlich eingängiger. Dennoch finden sich ein paar verdammt coole Songs auf dem Album. (8/10)

Highlights: The Blister exists, Duality, Opium of the People, Pulse of the Maggots, Before I forget

Tolle Beschreibung. Vor allem das mit dem Chaos würden ich und mein Bester gerne dick und fett unterstreichen.
 
Zurück
Oben Unten