Die Bassistin / Der Bassist

Ich bin auch mal wieder kurz hier, Thread gesehen und als Ex-Basser muß ich den Mann nennen, der den größten Eindruck von allen auf mich gemacht hat.

Rob Wright von Nomeansno.
Kommt auch aus Kanada.
Ist schon etwas älter.
Trinkt und braut gern Bier.

Is jetzt kein Metal, aber der Sound und seine Art und Weise zu spielen hat mich schwer beeinflußt. Meine Faulheit zu üben hat natürlich mein Spiel etwas nach unten relativiert.

Mr. Wright ersetzt teilweise die 2. Gitarre, bastelt Melodien und legt gleichzeitig einen fetten Rhythmus drunter. Singen tut er auch noch. Genial.

Hier gucken:


Die Rendition von "The World Wasn't Built In A Day" die es hier gibt ist großartig!
 
den Bass zu meistern, das ist das unterschätzte und schwierige! Außerdem sind das dann auch meist die Leute mit allgemein musikalisch umfangreichen Wissen und ganz oft genialen Songwriting-Skills, die Einflüsse aus Jazz und Blues und was weiß ich verarbeiten können und wissen, wie man Atmo erzeugt und Songs erst das Fundament verpasst.

Alas, (der Post ist zwar schon etwas her, aber egal) du sagst es :)
 
Wie schon im Moin-Thread vermeldet, hier mein neues Spielzeug: Ein Ibanez ATK 300, offensichtlich Baujahr 1995. Eigentlich wollte ich einen Fender Jazz-Bass von wegen des dünnen Halses, und habe mir dann irgendwie das exakte Gegenteil zugelegt.

Der Bass muss aber noch mal zurück zum Gitarrenladen meines Vertrauens, da gestern beim Besaiten der Sattel abgefallen ist... laugh0085.gif Das Cover für den Truss Rod fehlt auch...

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Wie schon im Moin-Thread vermeldet, hier mein neues Spielzeug: Ein Ibanez ATK 300, offensichtlich Baujahr 1995. Eigentlich wollte ich einen Fender Jazz-Bass von wegen des dünnen Halses, und habe mir dann irgendwie das exakte Gegenteil zugelegt.

Der Bass muss aber noch mal zurück zum Gitarrenladen meines Vertrauens, da gestern beim Besaiten der Sattel abgefallen ist... Anhang anzeigen 97021 Das Cover für den Truss Rod fehlt auch...

Anhang anzeigen 97018

Hatte ich auch mal, hab ich aber wieder abgegeben ... war viel zu schwer. Ich bin da echt nicht pingelig, aber das war mir zuviel, der war wie ein Mühlstein um den Hals! Vom Sound her aber ganz ok ... dir viel Spaß damit! :top:
 
Wie schon im Moin-Thread vermeldet, hier mein neues Spielzeug: Ein Ibanez ATK 300, offensichtlich Baujahr 1995. Eigentlich wollte ich einen Fender Jazz-Bass von wegen des dünnen Halses, und habe mir dann irgendwie das exakte Gegenteil zugelegt.

Der Bass muss aber noch mal zurück zum Gitarrenladen meines Vertrauens, da gestern beim Besaiten der Sattel abgefallen ist... Anhang anzeigen 97021 Das Cover für den Truss Rod fehlt auch...

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Ei sehr schön anzuschauendes Instrument, wie ich finde. Das sieht nach einem so richtig robusten Arbeitsgerät aus, das man auch mal anständig rannehmen kann. Ich wünsche viel Spaß und bin sehr gespannt auf deine Erfahrungen damit...!
 
Hatte ich auch mal, hab ich aber wieder abgegeben ... war viel zu schwer. Ich bin da echt nicht pingelig, aber das war mir zuviel, der war wie ein Mühlstein um den Hals! Vom Sound her aber ganz ok ... dir viel Spaß damit! :top:

Das vom Gewicht stimmt, der Bass wiegt ungelogen 37 kg (na gut, 6 kg). Ich bilde mir aber ein, dass die sagen wir mal robuste Bauweise u.a. für den robusten Sound verantwortlich ist.
 
Aus mir wird zwar im Leben kein guter Bassist mehr, aber ich habe in den letzten Tagen und Wochen eine große Freude am Bassspielen wieder entdeckt. Vor zwei Wochen habe ich, ob eines kranken Bassisten, kurzfristig bei einem Konzert meiner alten Band (HC-Punk) ausgeholfen, zumindest mit den Liedern, die ich noch kannte. Und trotz Kater und Kurzfristigkeit hatte ich einen Heidenspaß. Bassspielen hat für mich eine angenehme physische Komponente, man kann das Ding so richtig vermöbeln und mit dem Plektrum drauf einhacken. Auf der Gitarre spiele ich viel kontrollierter. Beim Bass macht irgendwas "Urrghh" in mir und das macht mich, auch eine wichtige zukünftige Erkenntnis, sehr glücklich. Einen verzerrten Bass verkloppen wirkt gar kathartisch, auch als Fünf-Minuten-Übung zwischendurch. (Ich rödel zum Beispiel gerne zu Deep Purples "In Rock", das sich mit meiner Räude und nicht wirklich sauberem Timing ganz gut verträgt.)
 
Aus mir wird zwar im Leben kein guter Bassist mehr, aber ich habe in den letzten Tagen und Wochen eine große Freude am Bassspielen wieder entdeckt. Vor zwei Wochen habe ich, ob eines kranken Bassisten, kurzfristig bei einem Konzert meiner alten Band (HC-Punk) ausgeholfen, zumindest mit den Liedern, die ich noch kannte. Und trotz Kater und Kurzfristigkeit hatte ich einen Heidenspaß. Bassspielen hat für mich eine angenehme physische Komponente, man kann das Ding so richtig vermöbeln und mit dem Plektrum drauf einhacken. Auf der Gitarre spiele ich viel kontrollierter. Beim Bass macht irgendwas "Urrghh" in mir und das macht mich, auch eine wichtige zukünftige Erkenntnis, sehr glücklich. Einen verzerrten Bass verkloppen wirkt gar kathartisch, auch als Fünf-Minuten-Übung zwischendurch. (Ich rödel zum Beispiel gerne zu Deep Purples "In Rock", das sich mit meiner Räude und nicht wirklich sauberem Timing ganz gut verträgt.)

Hört sich aber danach an als ob es doch noch was mit dir und dem Bass wird, jedenfalls die richtige Einstellung dazu haste schon mal ... :top:
 
Hat hier jemand Erfahrung mit Hipshot oder Badass? Ich spiele mit dem Gedanken, die sehr dünne Brücke auf meinem P-Bass gegen etwas etwas substantielleres auszutauschen. Probleme mit Sustain habe ich zwar nicht, ich suche aber nach einem Weg, erm, wo das Holz des Basses mehr zum Klang beiträgt...
 
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Habe da mal meine eigene Frage beantwortet: Hipshot ist selbstverständlich eine bessere Brücke, als die Squier, welche am Bass dran war. Der Sound ist jetzt deutlich fetter, und es gibt Sustain ohne Ende. Aber für den Preis sollte man doch keine Probleme mit den Feinstimmern erwarten, aber es stellt sich heraus, das inbesondere für die E-Saite nicht genügend Raum vorhanden ist. Auch gibt es hier die Möglichkeit, die Position der Saiten am Sattel seitlich einzustellen, und das funktioniert nicht so recht. Ich werde wohl mal Hipshot anschreiben, um einen der Sättel auszutauschen. Installation war sehr einfach, alles passt, Schrauben sind in exakt der selben Position, wie bei Fender, also braucht man keine neuen Löcher zu bohren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Freude am Bassspielen hält an bei mir. Spiele gerade Maiden-Songs, "Ides of March", "Wrathchild", "Murders..." und "Killers". Allerdings mit dem Plektrum. Erstens, weil ich nicht mit den Fingern spielen kann und zweitens, weil ich einen Heidenrespekt vor den flinken Fingern von Harris habe. Keine Ahnung, wie der da so fleißig und stringent seine Sechzehntel durchfingert. Die Sachen machen super viel Spaß und solange komme ich in die Richtung, dass ich alle Teile der Songs mehr oder weniger drauf habe, zumindest mit einer größeren Toleranz für kleine Spielfehler. Damit ich die Dinger wirklich auf den Punkt spielen könnte, müsste ich wohl noch eine ganze Weile üben. Da stecken wirklich viele Details, auch rhythmischer Art, drin. Spaß machts aber auch so. Wenn der Kram für dieses Spaßlevel ausreichend sitzt, nehme ich "Rime..." in Angriff, alleine schon wegen der coolen Riffs, besonders aber der fetten Interlude. Harris, guter Mann. Aktuelles Lieblingsriff: Killers, 2:17 ff. love.gif

 
Freude am Bassspielen hält an bei mir. Spiele gerade Maiden-Songs, "Ides of March", "Wrathchild", "Murders..." und "Killers". Allerdings mit dem Plektrum. Erstens, weil ich nicht mit den Fingern spielen kann und zweitens, weil ich einen Heidenrespekt vor den flinken Fingern von Harris habe. Keine Ahnung, wie der da so fleißig und stringent seine Sechzehntel durchfingert. Die Sachen machen super viel Spaß und solange komme ich in die Richtung, dass ich alle Teile der Songs mehr oder weniger drauf habe, zumindest mit einer größeren Toleranz für kleine Spielfehler. Damit ich die Dinger wirklich auf den Punkt spielen könnte, müsste ich wohl noch eine ganze Weile üben. Da stecken wirklich viele Details, auch rhythmischer Art, drin. Spaß machts aber auch so. Wenn der Kram für dieses Spaßlevel ausreichend sitzt, nehme ich "Rime..." in Angriff, alleine schon wegen der coolen Riffs, besonders aber der fetten Interlude. Harris, guter Mann. Aktuelles Lieblingsriff: Killers, 2:17 ff. Anhang anzeigen 103412


Das Killers Album ist Bass mäßig das beste was Metal zu bieten hat.

Das ist wohl das von mir am meisten gehörte Album und trotzdem kann ich nie genug von diesen Bass Läufen bekommen.

Als Ex Basser habe ich natürlich auch ein Faible dafür.
 
Das Killers Album ist Bass mäßig das beste was Metal zu bieten hat.

Das ist wohl das von mir am meisten gehörte Album und trotzdem kann ich nie genug von diesen Bass Läufen bekommen.

Als Ex Basser habe ich natürlich auch ein Faible dafür.

Stimmt schon ... aber Geezer Butler hat auch so einiges zu bieten ... allerdings frage ich mich wie man denn Ex-Basser sein kann, weil: einmal Bass, immer Bass ... ;)
 
Geezer ist für mich auch der einzige welcher mit dem guten Steve mithalten kann.

Sie sind vom Stil her beide sehr ähnlich. Beide spielen ausschließlich mit den Fingern. Ihr Spiel ist immer sehr Song dienlich und verspielt zugleich. All die ganzen Fills, Variationen und Spielereien fließen bei den beiden ganz natürlich in die Songs mit ein und machen die Bassläufe interessanter und lebendiger. Da kommt nie ein Fill nur des Fills wegen oder um gerade mal den dicken zu machen. Es bringt den Song immer voran.

Dieses Gespür gepaart mit ihren technischen und songwriterischen Fähigkeiten macht die beiden einzigartig.
 
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