ROCK-HARD-Thread - Das ''alte'' Magazin

Der Gesang Eurer Mütter ist unhörbar. Ihr habt sie doch nicht alle.
Es gab keine Band, die ihre Anti-Establishment-Nummer so früh und so konsequent durchgezogen hat, wie die Stones. Inklusive Drogenexzessen, Pleiten und Exil, Supermodel-Groupies und Spannungen zwischen zwei Super-Egos. Maßlosigkeit und Rebellion und Provokation, im größtmöglichen Maßstab. Das in einer Zeit, als selbst die Beatles teils aneckten.
Da hast Du natürlich absolut recht und so sollte man das auch einordnen (auch wenn man, wie ich, das selbst nicht die Bohne miterlebt hat). Dennoch ist die Band für mich überwiegend musikalisch uninteressant.
 
Der Gesang Eurer Mütter ist unhörbar. Ihr habt sie doch nicht alle.
Es gab keine Band, die ihre Anti-Establishment-Nummer so früh und so konsequent durchgezogen hat, wie die Stones. Inklusive Drogenexzessen, Pleiten und Exil, Supermodel-Groupies und Spannungen zwischen zwei Super-Egos. Maßlosigkeit und Rebellion und Provokation, im größtmöglichen Maßstab. Das in einer Zeit, als selbst die Beatles teils aneckten.

Das stimmt alles.
Musikalisch allerdings trotzdem total beschissen. :)
 
Es heißt doch immer, man kann nicht die Stones UND die Beatles gut finden, weil sich das beißt. Scheint zu stimmen. Ich bin ein Beatles-Mensch, die waren den Stones musikalisch Lichtjahre voraus. Einzige Ausnahme: Sympathy for the Devil. Eine echte Übernummer, textlich und musikalisch.
Ach ja, und die geile Fresse von Charlie Watts :jubel:
 
Finde die beide "ganz nett" mit gelegentlichen Highlights nach oben. Die Stones hatten aber zumindest in den frühen Jahren einigen feinen Kram, so dass ich schon nachvollziehen kann, wenn die immer als Urahnen von Bands wie Aerosmith&Co. gehandelt werden.

Jetzt, die "AC/DC oder Kiss"-Fehde kann ich schon eher nachvollziehen. ;)
 
Na ja, was haben gesangliche Qualitäten schon mit Erfolg zu tun...? Mustaine, Hetfield, Jagger... kann man endlos weiterführen.. ;)
 
Da fällt mir gerade ein, dass 2003 AC/DC das erste Mal seit 1980 eine Tour nicht als Headliner, sondern als Vorband von den Stones absolvierten. Und ich meine mich erinnern zu können, dass Angus Young damals sinngemäß sagte, dass AC/DC niemals (mehr) als Vorband spielen würden...außer für die Stones. Und das beschreibt den Status der rollenden Steine schon ganz gut.
Ich war damals übrigens auf dem Konzert am Hockenheimring...und beide Bands waren sehr sehr unterhaltsam :)
 
Ich kann zwar mit den Beatles rein musikalisch nur wenig anfangen, aber an ihrer Bedeutung vor allem für die Entwicklung der Aufnahmetechnik lässt sich nix rütteln. Deswegen erachte ich beide Bands auch als zwei Seiten derselben Medaille: Die Beatles als Klangvisionäre, die zwar stets das Songwriting im Fokus hatten, jedoch gleichzeitig das Studio als Instrument entdeckten und revolutionierten, während die Rolling Stones mehr so die verschwitzte, knorrige Malocher-Seite des Rock verkörper(te)n, bloß eben so Dandy-mäßig und verdrogt. Ich mein, Keith Richards, ey - der Mann ist doch mal locker einer DER wichtigsten Rock-Gitarristen überhaupt.

Unheimlich wichtige Bands, die mir beide leider recht herzlich wenig geben. Dann eben The Doors...! :D
 
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