Absagen rund um SARS-CoV2 (COVID 19) und alles drum herum

mgla in der Turbinenhalle in Oberhausen wurde auch gecancellt, soll jetzt irgendwann September/Oktober stattfinden.
Geplant war das Konzi für den 8. Mai.
 
Interessant wird es, wo Großveranstaltungen anfangen. Über 10.000 Menschen kann man pauschal absagen. Je nach Lage auch über 1000. Aber was ist mit kleineren Konzerten bis 1000 Menschen? Wenn das Schlimmste überstanden ist, sollte das doch wieder gehen und bei unter 100 Leuten kann man sich in Listen eintragen, Gesundung nachweisen oder wie auch immer. Jedenfalls sollte der Underground wieder eher starten dürfen als Massenevents. In etwa gilt ja auch die Regel, dass bei kleinen Konzerten vergleichsweise mehr Geld bei den Organisatoren, Bands, etc. ankommt. Alles um ein Jahr verschieben und nur noch Eventim, Stadien und "Wacken" ist übrig macht keinen Sinn. Abwarten, was passiert, aber das Warten ist nervig... Ja, ich weiß, Luxusproblem!
 
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Hm...also 1000 Leute sind natürlich nicht wenig, aber im Gegensatz zu Kategorien wie 2-3000, 5000er Hallen, oder dann eben Halle /Stadien mit 10 000+ Leuten und dann die ganz großen Sachen mit mehreren 10k wie Messe-Gelände oder Stadien. Da würde ich in Relation "klein" jetzt nicht unbedingt als falsch sehen.
 
Hm...also 1000 Leute sind natürlich nicht wenig, aber im Gegensatz zu Kategorien wie 2-3000, 5000er Hallen, oder dann eben Halle /Stadien mit 10 000+ Leuten und dann die ganz großen Sachen mit mehreren 10k wie Messe-Gelände oder Stadien. Da würde ich in Relation "klein" jetzt nicht unbedingt als falsch sehen.
Aber was sind dann Konzerte wo 20-50 Leute hingehen? Das ist jedenfalls meine Hauptspielwiese :D
 
Aber was sind dann Konzerte wo 20-50 Leute hingehen? Das ist jedenfalls meine Hauptspielwiese :D
Ich würde sagen, in Anbetracht der Krise ist es sinnvoll da ein paar mehr Kategorien aufzumachen und ich würde da dann noch Bezeichnungen wie Mini / Mikro verwenden. Weil Konzerte bis 60-70 Leute sind zwar klein, aber Konzerte bis 300 Personen eben auch noch. Einen Unterschied sehe ich da aber schon.

Aber um da genaue Bezeichnungen festzumachen, habe ich jetzt zu wenig Ahnung von irgendwelchen Statistiken und Ordnungsamtlichen Normen dazu.
 
Die Hoffnung und die Wahrscheinlichkeit ist ja auch nicht so gering, dass "kleinste" Konzerte mit 20-50 Zuschauern, die ich auch sehr gerne besuche, am Ende der Krise den "Laden voll kriegen", was ja oft dann auch nicht viel mehr als 100 Leute sind. Erstens werden die Fans nach Konzerten gieren und zweitens sind solche Locations (hoffentlich) als erstes wieder geöffnet. Vielen Bands und Locations wird sicherlich ein Zuschaueranstieg erfreuen.
 
Ich gehe von einer Verschiebung auf 2021 aus und fände das unter diesen Umständen richtig.
Nach aktuellem Stand halte ich das auch für sehr optimistisch.
Ich halte auch Festivals 2021 für eher unwahrscheinlich. Die Festivallandschaft wird das ganze wohl nachhaltig verändern, ich fürchte, übrig bleiben höchstens die Big Player, bzw. deren Namen. Und mit Glück solche "Haus und Hof" Events wie das HOA oder das Wilwarin (hoffentlich).
 
Nach aktuellem Stand halte ich das auch für sehr optimistisch.

Ich auch.

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Nach aktuellem Stand halte ich das auch für sehr optimistisch.
Ich halte auch Festivals 2021 für eher unwahrscheinlich. Die Festivallandschaft wird das ganze wohl nachhaltig verändern, ich fürchte, übrig bleiben höchstens die Big Player, bzw. deren Namen. Und mit Glück solche "Haus und Hof" Events wie das HOA oder das Wilwarin (hoffentlich).

Ich sehe das ähnlich trostlos. Wir werden nächstes Jahr um diese Zeit höchstwahrscheinlich auf eine kulturelle Wüstenei blicken, aus deren verdorrter Erde sicher irgendwann etwas Neues und Wunderschönes erwachsen wird. Ich meine, dafür sind wir Szene-Spackos ja letztendlich zu großen Teilen so unterwegs, wie wir es eben sind, nämlich um etwas an den Start zu bringen, mitzugestalten oder zumindest zu unterstützen. Aber jetzt und hier ist mir einfach klamm. Keine Ahnung, ich bin schon von Natur aus so'n grimmiger Finsterling, so rein ums Herz rum. Dennoch versuche ich immer, auch in der gammeligsten Scheiße noch 'ne Golddublone nebst Schatzkarte zu finden. Beim Gedanken an die existenziellen Bedrohungen hier fällt mir aktuell allerdings verdammt schwer, die Krise als Chance zu sehen. Das wird so bitter, ey...!
 
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