Heaven shall burn (Band, Thüringen, nee)

Die Jungs haben es mittlerweile geschafft die erste "In Battle..."-EP auf Vinyl zu pressen. Gibt aber nur noch wenige (wenn es überhaupt noch welche gibt).
 
Nachdem der Krachmucker TV bei Rocket Beans TV zu Gast war, habe ich mir auch die anderen beiden Folgen angesehen. Der Gitarrist von HEAVEN SHALL BURN hat in der ersten Folge echt gute Sachen gesagt. Hat mir gefallen. Eventuell sollte ich mal in die Band reinhören!?
 
Exhumation schrieb:
Nachdem der Krachmucker TV bei Rocket Beans TV zu Gast war, habe ich mir auch die anderen beiden Folgen angesehen. Der Gitarrist von HEAVEN SHALL BURN hat in der ersten Folge echt gute Sachen gesagt. Hat mir gefallen. Eventuell sollte ich mal in die Band reinhören!?
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Die "Whatever It May Take" ist wirklich eine coole, atmosphärische Scheibe irgendwo zwischen Melo-Death, Bolt Thrower-Walze und 90er-HC und hat einige echte Hits. Das Problem ist nur, dass die Version, die bei Spotify verfügbar ist, im Sound so arg verschlimmbessert wurde, dass es kaum zu ertragen ist. Die Band ist im Kern echt irgendwie sympathisch, aber ihr Soundgeschmack ist einfach furchtbar, was für mich ihre späteren Sachen schwerlich hörbar macht. Dass sie sogar ihre sehr guten Frühwerke nachträglich mit einem grausamen Baller-Schlagzeug versehen, macht es nicht besser. Die Songs sind natürlich auch so noch gut, aber das war wirklich unnötig. Wenn du also die frühen Sachen in den alten Versionen finden kannst, würde ich empfehlen, da mal reinzuhören :)
 
MentallyMurdered schrieb:
Die "Whatever It May Take" ist wirklich eine coole, atmosphärische Scheibe irgendwo zwischen Melo-Death, Bolt Thrower-Walze und 90er-HC und hat einige echte Hits. Das Problem ist nur, dass die Version, die bei Spotify verfügbar ist, im Sound so arg verschlimmbessert wurde, dass es kaum zu ertragen ist. Die Band ist im Kern echt irgendwie sympathisch, aber ihr Soundgeschmack ist einfach furchtbar, was für mich ihre späteren Sachen schwerlich hörbar macht. Dass sie sogar ihre sehr guten Frühwerke nachträglich mit einem grausamen Baller-Schlagzeug versehen, macht es nicht besser. Die Songs sind natürlich auch so noch gut, aber das war wirklich unnötig. Wenn du also die frühen Sachen in den alten Versionen finden kannst, würde ich empfehlen, da mal reinzuhören :)
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Danke für die Hörempfehlung. Werde der Sache nachgehen :cool:
 
MentallyMurdered schrieb:
Das Problem ist nur, dass die Version, die bei Spotify verfügbar ist, im Sound so arg verschlimmbessert wurde, dass es kaum zu ertragen ist.
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Nutze sowas ja nicht, aber das klingt alptraumhaft. Auf die Idee bin ich noch garnicht gekommen, das Bands sowas wie Spotify nutzen könnten, um exklusiv verschlimmbesserte Versionen ihrer alten Songs anzubieten...
 
Necrofiend schrieb:
Nutze sowas ja nicht, aber das klingt alptraumhaft. Auf die Idee bin ich noch garnicht gekommen, das Bands sowas wie Spotify nutzen könnten, um exklusiv verschlimmbesserte Versionen ihrer alten Songs anzubieten...
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So schlimm ist es in diesem Fall nicht, der Remix wurde schon 2007 ganz offiziell veröffentlicht. Vielleicht hat es auch Lizenzgründe, dass nur diese Version verfügbar ist, aber schade ist es auf jeden Fall.
 
-DMR- schrieb:
Hab mich gestern mit dem Teil auch nochmal beschäftigt.
Bei der "Truth" dachte ich nach dem 2-3 Song dann, "hoffentlich bin ich durch die schnell durch", fuck ist die monoton. Die Lieder sind zwar ok, aber mehr halt auch nicht.
Die Zweite kann dagegen tatsächlich was, die könnte den Test of time bestehen.
Auf jeden Fall taugt das Ding mir auch insgesamt wesentlich mehr als die völlig belanglose "Wanderer" vorher.
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Hör die jetzt erst intensiv mit Kopfhörern. Also war nach der ersten Scheibe kurz davor abzubrechen, viel zu langweiliger 08/15 Melo Death (halt auch echt nicht mein Genre), außer dem gewagten "Expatriate" taugt mir das nicht. Aber auf der zweiten Scheibe drehen die richtig auf - abwechlungsreicher und einfach packender! "Tirpitz" ballert halt allein schon mit dem geilen Bolt Thrower Beat an den Drums.
 
Bei dem ohnehin höchst spannenden "Und dann kam Punk"-Podcast (bisher fand ich wirklich alle Folgen gut, höchst interessante Menschen) gibt es nun eine Folge mit Maik Waichert und Matthias Voigt, geht fast drei Stunden und hat diverse interessante Gesprächsstränge. Es geht natürlich viel um die Hardcore-Wurzeln der Band in den 90ern. Bonuspunkte gibt es für das überschwängliche Lob von Schleim-Keim.

Da zu finden:

https://open.spotify.com/episode/461AhmhxgDux63k7pIgaea?si=hzESKE7kQ5q7iqnIPp9Dzw
 
Zuletzt bearbeitet:
MentallyMurdered schrieb:
Bei dem ohnehin höchst spannenden "Und dann kam Punk"-Podcast (bisher fand ich wirklich alle Folgen gut, höchst interessante Menschen) gibt es nun eine Folge mit Maik Waichert und Matthias Voigt, geht fast drei Stunden und hat diverse interessante Gesprächsstränge. Es geht natürlich viel um die Hardcore-Wurzeln der Band in den 90ern. Bonuspunkte gibt es für das überschwängliche Lob von Schleim-Keim.

Da zu finden:

https://open.spotify.com/episode/461AhmhxgDux63k7pIgaea?si=hzESKE7kQ5q7iqnIPp9Dzw
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Hm, habe bisher nur die erste Folge gehört, das war mir zu viel Gestammel und insgesamt eine eher unangenehme Gesprächsführung. In der Vorschau zur 2. Folge dann nur Metalcore und poprock, hatte keine Lust weiterzuhören. Vielleicht versuche ich es noch mal.
 
beschissen schrieb:
Hm, habe bisher nur die erste Folge gehört, das war mir zu viel Gestammel und insgesamt eine eher unangenehme Gesprächsführung. In der Vorschau zur 2. Folge dann nur Metalcore und poprock, hatte keine Lust weiterzuhören. Vielleicht versuche ich es noch mal.
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Verstehe, was du meinst, manchmal waren die Fragen sehr unbeholfen, wobei die Befragten das meist irgendwie wieder ausgeglichen haben. Gibt es immer noch manchmal, aber es ist (wohl auch durch die Übung) besser geworden.
 
MentallyMurdered schrieb:
Verstehe, was du meinst, manchmal waren die Fragen sehr unbeholfen, wobei die Befragten das meist irgendwie wieder ausgeglichen haben. Gibt es immer noch manchmal, aber es ist (wohl auch durch die Übung) besser geworden.
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Im ersten Teil stammelt auch der Interviewte unglaublich rum, da kommen in zwei Stunden oder so vielleicht fünf gerade Sätze zustande, fand ich schon hart :D
Aber da ich das Heaven Shall Burn Interview im DF ganz interessant fand, werde ich mir die Folge anhören. Habe schon angefangen und war direkt wieder genervt von dem einen, der, nachdem die Interviewten von ihrer offensichtlichen Jugend in der DDR berichtet hat, eine halbe Minute rumeiert, von wegen "ja, hm, da haben wir jetzt im Vorfeld nicht darauf hingewiesen, ich weiß auch gar nicht, ob das politisch so korrekt ist, das noch mal anzusagen, aber ihr seid, also, was auch total spannend ist, dass ihr in eurer Jugend "praktisch" noch in der DDR aufgewachsen seid, oder?".
PUNK 2021, ein einziges Minenfeld.
Egal, thematisch sicher interessant, ich bleibe mal dran, danke für den Tipp.
 
Habe gestern auch mal wieder die Deaf to our prayers aus dem Regal gezogen und ich bin sehr gut unterhalten worden. Für mich immer noch deren beste Scheibe.
Besonders Counterweight zieht einem alle Falten aus dem Sack.
 
026ab25b-6cc3-4406-901okev.jpg
 
Ich packe es mal hier mit rein:

Nach den Shows im November letzten Jahres haben HEAVEN SHALL BURN noch lange nicht genug von Konzerten in kleinen Clubs. Unter dem Motto “Neuland Exkursion 2022” gibt es die Thüringer im Mai bei den folgenden Gelegenheiten zu sehen:

25 Mai 2022 Germany, Rostock - MAU Club
26 Mai 2022 Germany, Bremen - Schlachthof
27 Mai 2022 Germany, Schweinfurt - Stattbahnhof
28 Mai 2022 Austria, Salzburg - Rockhouse
29 Mai 2022 Germany, Lindau - Club Vaudeville

Die Band zu den Shows:
„Wir haben das Motto ‘NEULAND‘ für diese kleine, aber feine Konzertreise nicht umsonst gewählt, denn wir spielen in Clubs, in denen wir bisher nicht zu sehen waren. Ja wir reisen dafür sogar in ferne Länder in denen wir in noch nie (!) gespielt haben: Bremen und Mecklenburg-Vorpommern, wir kommen endlich zu Euch und entfernen diesen unfassbaren Schandfleck aus unserer Bandgeschichte!!!

‘NEULAND‘ aber auch, weil es uns ein großes Anliegen ist, jungen und neuen Bands, die während der Pandemiezeit keine Chance hatten in das Licht der Öffentlichkeit zu treten, eine Möglichkeit zu geben, sich vor einem breiteren Publikum zu präsentieren. Wir werden daher auf dieser Tour keine Supportband im klassischen Sinne dabei haben, sondern es wird jeden Abend eine tolle Nachwuchsband die Chance bekommen, sich zu zeigen! Genaue Informationen zu der Aktion werden in Kürze bekannt gegeben. Also seid dabei und ergattert ein Ticket, das wird fett. Wir freuen uns riesig darauf, mit Euch die Clubs einzureißen, bevor es dann bald wieder auf die großen Bühnen geht!“
 
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