Dream Theater

Auch hier große Begeisterung! :top:
Es gibt viel zu entdecken! Eines der ersten ausgemachten Highlights ist der Mittelpart des Longtracks!
Versprüht für mich "Space-Dye Vest" - Flair!
 
Grad mal am Reinhören, aus alter Verbundenheit, weil ich DT in den Neunzigern echt mochte. Der Opener überfordert mich grad komplett, erzeugt so eine interessante Mischung aus epileptischer Hektik und blankem Hass. :D

Ich lass das mal lieber und widme mich wieder Entombed.
 
Grad mal am Reinhören, aus alter Verbundenheit, weil ich DT in den Neunzigern echt mochte. Der Opener überfordert mich grad komplett, erzeugt so eine interessante Mischung aus epileptischer Hektik und blankem Hass. :D

Ich lass das mal lieber und widme mich wieder Entombed.

Nach diesem qualitativ so hochwertigen und vielsagenden Post vermisst Dich hier sicher niemand!
Viel Spaß beim Entombed-Hören! :D
 
Album gefällt soweit, der Longtrack allerdings fühlt sich wieder ein bisschen nach Flickenteppich an, die Übergänge zwischen den Parts sind teilweise etwas holprig. Muss aber noch öfter hören.
 
Kann man ein DT-Album nach 2 Durchläufen beurteilen? Natürlich nicht.

Im Wesentlichen bin ich bei der Kritik von Michael Kohsiek in der aktuellen DF.

Der Vorgänger war kompakter, also für DT-Verhältnisse - soviel fällt auf. Nicht selten ertappt man sich bei einem "Aha"-Effekt, gerade in den Frickelparts - macht mir aber rein gar nichts aus.

Natürlich kann man das neue DT-Werk nicht mit so manchem Prog-Epos dieses Jahres vergleichen, da haben mich z.B. Life Artist oder Terra Odium Odium definitiv mehr abgeholt.

Was bleibt ist ein - bislang - schönes Album mit allen DT-Trademarks, für die ich diese Band schlicht liebe. Und: der Titeltrack hat definitiv seine Momente und "Invisible Monster" ist momentan auch weiterhin mein Favorit.
 
Ja, ich würde sagen: Erwartungen erfüllt. Bin weder über- auch nicht unterwältigt. Einfach nur wältigt. Bester Song ist für mich 'Transcending Time', weg können die 20er-Jahre-Ragtime-Ausflüge von Herrn Ruddess. Das war auf "Scenes From A Memory" originell, jetzt ist das auch ein "Aha", aber leider ein "Aha, schon wieder...".
 
Irgendwie komme ich heute nicht los von dem Ding...ab von der Tatsache, dass @Vauxdvihl absolut Recht hat bezüglich der Rudess-Ragtime-Ausflüge im Allgemeinen ist "Sleeping Giant" gerade mächtig in meiner Gunst geklettert: tolles 70's Woreshipping, transportiert in ein metallischeres Hier und Jetzt. Und klar, "Transcending Time" hat einen ganz tollen AOR-Anstrich. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich dieses Album auf Dauer sehr mögen werde...doch, die Parallele zu Maidens "Senjutsu" (das mich trotz der Bontempi-Keys nicht minder fesselt - und das nun schon seit Wochen...) ist mehr als gegeben.
 
Frage in die Runde und ohne bislang in die neue Scheibe reingehört zu haben: Wenn man allem was DT nach der Scenes... gemacht hat zwar allgemein betrachtet eine gewisse Qualität nicht absprechen kann, aber der Meinung ist, dass alles was später kam bislang nicht dem DT-internen Standard gerecht wird (ja. inklusive Octavarium), muss ich dann überhaupt reinhören oder kann ich mir die Lebenszeit sparen?
 
Frage in die Runde und ohne bislang in die neue Scheibe reingehört zu haben: Wenn man allem was DT nach der Scenes... gemacht hat zwar allgemein betrachtet eine gewisse Qualität nicht absprechen kann, aber der Meinung ist, dass alles was später kam bislang nicht dem DT-internen Standard gerecht wird (ja. inklusive Octavarium), muss ich dann überhaupt reinhören oder kann ich mir die Lebenszeit sparen?

Eine Frage, die in einem von puren Maniacs dieser Band bevölkerten Faden recht schwierig gestellt ist...kannst Du Dir nur selbst beantworten. Wenn man schon "Lebenszeit sparen" möchte sind vertrackte Songs > 6 Minuten schon ein gewisses Wagnis.

Edit: Gib Dir das Ding!
 
Irgendwie komme ich heute nicht los von dem Ding...ab von der Tatsache, dass @Vauxdvihl absolut Recht hat bezüglich der Rudess-Ragtime-Ausflüge im Allgemeinen ist "Sleeping Giant" gerade mächtig in meiner Gunst geklettert: tolles 70's Woreshipping, transportiert in ein metallischeres Hier und Jetzt. Und klar, "Transcending Time" hat einen ganz tollen AOR-Anstrich. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich dieses Album auf Dauer sehr mögen werde...doch, die Parallele zu Maidens "Senjutsu" (das mich trotz der Bontempi-Keys nicht minder fesselt - und das nun schon seit Wochen...) ist mehr als gegeben.
Ja, ich finde 'Sleeping Giant' bis auf die paar Sekunden auch echt gut, deshalb nervt mich das fast noch mehr. Davon ab aber in meiner ersten Wahrnehmung das beste Album seit "A Dramatic Turn...".
 
Frage in die Runde und ohne bislang in die neue Scheibe reingehört zu haben: Wenn man allem was DT nach der Scenes... gemacht hat zwar allgemein betrachtet eine gewisse Qualität nicht absprechen kann, aber der Meinung ist, dass alles was später kam bislang nicht dem DT-internen Standard gerecht wird (ja. inklusive Octavarium), muss ich dann überhaupt reinhören oder kann ich mir die Lebenszeit sparen?
Kannst du dir sparen. Nur deine Klammerbemerkung mit "Octavarium" macht mich stutzig, das ist ja bekannterweise eh fast ganz unten in der Diskographie der Band, nur "The Astonishing" ist schwächer.
 
Ja, ich finde 'Sleeping Giant' bis auf die paar Sekunden auch echt gut, deshalb nervt mich das fast noch mehr. Davon ab aber in meiner ersten Wahrnehmung das beste Album seit "A Dramatic Turn...".

Unglaublich homogen, die ganze Platte. Ein paar tatsächlich unnötige Frickeleien zu viel - ansonsten: tolles Ding, wobei ausgerechnet E.T. ein wenig abfällt. Fuck! Hätte nicht gedacht, dass die mich noch mal so packen.
 
Also das letzte Mal als ich in meiner Prog-Bubble diesbezüglich Rückmeldung bekommen habe, war Octavarium immer noch zumindest ein Mittelklasse-Album und der Titeltrack nachwievor eines der Highlights der DT-Diskographie. Umso erfreuter bin ich gerade, wenn sich der allgemeine Konsens entsprechend anders positioniert. :top: Ich wiederstehe an dieser Stelle mal dem Drang meine Einschätzung zu allen DT-Alben in Listenform darzureichen und möchte nur noch ergänzen, dass die Falling Into Infinity für mich mittlerweile in die Top 5 gehört.
 
Also das letzte Mal als ich in meiner Prog-Bubble diesbezüglich Rückmeldung bekommen habe, war Octavarium immer noch zumindest ein Mittelklasse-Album und der Titeltrack nachwievor eines der Highlights der DT-Diskographie. Umso erfreuter bin ich gerade, wenn sich der allgemeine Konsens entsprechend anders positioniert. :top: Ich wiederstehe an dieser Stelle mal dem Drang meine Einschätzung zu allen DT-Alben in Listenform darzureichen und möchte nur noch ergänzen, dass die Falling Into Infinity für mich mittlerweile in die Top 5 gehört.

FiI ist auch überhaupt nicht das häßliche Entlein. Im Gegenteil. Wer schreibt sowas eigentlich immer? Leute, die DT eh nicht mögen, wahrscheinlich…

Man merkt dem Album die damaligen internen Querelen an. Trotzdem gibt es in der Diskographie weitaus schwächere Alben.

Btw: Das neue Album ist auch bei mir daheim. Aber ich bin in der Arbeit. Ein Prog Paradoxon…

Ich benötige jetzt also schnell ein Parallel Universum in dem ich nicht arbeite… Hallo Hawking? Petrucci?
 
So, Feierabend. Ich muss ja zugeben, dass ich Dream Theater technisch seit Jahren mehr oder weniger aus bin. Die Kritiken haben mich allerdings schon zu mindest neugierig gemacht. Ich gönne mir mal einen Hördurchlauf.
 
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