SAVATAGE - Listenwahn und mehr...

Scheiße o_O

Jetzt hab ich mich gestern gefreut, dass ich die Platte im Münchner Drogenmüller günstig mitnehmen konnte… Und jetzt lese ich das :hmmja:

Na, mal schauen… Jetzt lege ich erst mal ,When Dream and Day Unite‘ auf. Fürchte mich nämlich jetzt vorm Erstdurchlauf :cool:

Mach dir keine Sorgen. Das erste Mal "Streets" ist das schlimmste Mal. Wenn man die ganzen Vorschusslorbeeren kennt, die Alben davor kennt und damit rechnet, dass jetzt das magnum opus läuft.
Und dann gibt es Bombast, Balladen, Bombast Balladen und immerhin Jesus saves.
Wobei "Tonight he grins again" auch noch gut ist.
 
Mach dir keine Sorgen. Das erste Mal "Streets" ist das schlimmste Mal. Wenn man die ganzen Vorschusslorbeeren kennt, die Alben davor kennt und damit rechnet, dass jetzt das magnum opus läuft.
Und dann gibt es Bombast, Balladen, Bombast Balladen und immerhin Jesus saves.
Wobei "Tonight he grins again" auch noch gut ist.

Oh, so war es gar nicht gemeint, ich liebe das Album nämlich :D

Ich habe mich auf die Kommentare bezogen, dass die Vinyl Neuauflage nen Scheiß Klang hätte... Hab mich nämlich ziemlich über das Re-Issue gefreut, weil hier nur die alte Cd rumsteht, die ja ein ziemlich muffiges Klangbild hat. Aber mal sehen, ich lege sie nachher auf...
 
Oh, so war es gar nicht gemeint, ich liebe das Album nämlich :D

Ich habe mich auf die Kommentare bezogen, dass die Vinyl Neuauflage nen Scheiß Klang hätte... Hab mich nämlich ziemlich über das Re-Issue gefreut, weil hier nur die alte Cd rumsteht, die ja ein ziemlich muffiges Klangbild hat. Aber mal sehen, ich lege sie nachher auf...

War mir schon klar, aber die Vorlage war so schön, da musste ich einfach
 
Oh, so war es gar nicht gemeint, ich liebe das Album nämlich :D

Ich habe mich auf die Kommentare bezogen, dass die Vinyl Neuauflage nen Scheiß Klang hätte... Hab mich nämlich ziemlich über das Re-Issue gefreut, weil hier nur die alte Cd rumsteht, die ja ein ziemlich muffiges Klangbild hat. Aber mal sehen, ich lege sie nachher auf...

Hab das Album durch und fand das jetzt nicht sonderlich schlimm. Keine Ahnung, wie ein Direktvergleich mit der CD ausfallen würde, aber mir ist zunindest nix allzu negatives aufgefallen.
 
Mach dir keine Sorgen. Das erste Mal "Streets" ist das schlimmste Mal. Wenn man die ganzen Vorschusslorbeeren kennt, die Alben davor kennt und damit rechnet, dass jetzt das magnum opus läuft.
Und dann gibt es Bombast, Balladen, Bombast Balladen und immerhin Jesus saves.
Wobei "Tonight he grins again" auch noch gut ist.
Agony and Ecstasy? Der Titelsong? Ghost in the Ruins? Und nimmst grad den Song dessen Riff unnötigerweise mit Keyboard zugekleistert ist
 
Mach dir keine Sorgen. Das erste Mal "Streets" ist das schlimmste Mal. Wenn man die ganzen Vorschusslorbeeren kennt, die Alben davor kennt und damit rechnet, dass jetzt das magnum opus läuft.
Und dann gibt es Bombast, Balladen, Bombast Balladen und immerhin Jesus saves.
Wobei "Tonight he grins again" auch noch gut ist.

Hab noch nie verstanden, warum so viele Metalfans die Qualität immer daran messen, wie „hart“ ein Album ist, wie wenige Balladen, wie wenig Bombast. Mir ist doch ein Album mit 10 geilen Balladen lieber, als eines mit 10 harten, langweiligen Songs. Es sollte doch letztlich nur zählen, ob ein Song gut ist. Für mich jedenfalls war „Streets“ nach „Gutter Ballet“ der richtige Schritt, Savatage könnten für mich auch ein Album nur mit Klavierballaden machen. Für mich waren eher die harten Songs auf „Streets“ verzichtbar, z.B. „Sammy and Tex“ oder „Agony and Ecstasy“. Die kann ich im Albumkontext auch gut hören, aber ich würde die nie rauspicken. Ganz anders dagegen die Klaviersongs, die kann ich fast alle jeden Tag hören - und das seit 30 Jahren! :)
 
Hat schon jemand mal in die Streets reingehört? Der Sound gefällt mir gar nicht. Ist irgendwie ganz seltsam abgemischt. Mal sind die Vocals leiser, dann wieder die Drums etc. Kann es irgendwie gar nicht richtig beschreiben. Sehr merkwürdig.
So, ich habe jetzt auch endlich mal geschafft, mir anderthalb Stunden abzuknapsen, die Kopfhörer drüberzustülpen und die Neuauflage der "Streets" zu hören. Anfangs war ich auch etwas irritiert, ob des Klangs - irgendwie hat der Druck gefehlt. Keine Lautstärkeschwankungen o.ä., aber alles irgendwie flach. Nach ein wenig Hören bin ich drauf gekommen, dass doch alles sehr leise gemastert ist. Die Lautstärke nach und nach hochgenommen (ich kann mich gar nicht erinnern, schonmal so weit aufgedreht zu haben) und irgendwann erstrahlte der gewohnte Klang :) Und zwar ganz fein in Sound und Dynamik! Man darf nicht vergessen, dass auf "Streets" wirklich eine große Bandbreite an Songs und Sounds enthalten ist - von ganz zarten Piano-Klängen bis harten Schrupp-Riffs. Das alles kann man wunderbar genießen, wenn man laut genug aufdreht. Zum Glück ist die Pressung wirklich gut, so dass wenig knistert und/oder knackst - absolute Stille zwischen den Titeln.
Ich denke nicht, dass hier neu gemischt o.ä. wurde, aber das Mastering ist für optimale Dynamik ausgelegt. Stört mich jetzt nicht, ich hab' ja einen Lautstärkeregler an der Anlage. Also lasst Euch nicht verrückt machen - Platte auf den Teller, alle Regler auf 10 und das Opus Magnum genießen :jubel:
 
Und dann gibt es Bombast, Balladen, Bombast Balladen und immerhin Jesus saves.

Fragezeichovicz....

Wenn "Streets" einen Schwachpunkt hat, dann eben "Jesus saves" (mal Eigenwerbung):

https://forum.deaf-forever.de/index.php?threads/aufgelegt.10118/page-23#post-2619002

Wenn man eine Meßlatte für Konzeptalben anlegen würde, so liegen Sava (nicht nur mit "Streets") weit, seehr, seeehr weit über dem Standard. Der Keykleister ("Harold-Faltermyer-Gedächtnis-Dots") in JS ist ein Minimakel - ausgerechnet der, den sich wohl Typen wie DeFeis oder DeMaio für ihre letzten "Glanztaten" in Sachen "Epic Metal" rausgesucht haben.

Warum spricht hier eigentlich niemand über "New York City don't mean nothing?" Den absolut formidablen Opener? Das völlig unterschätzte "Ghost in the Ruins"? Und überhaupt: das ganze Album in ausschließlich positivster Form?

Ach so: ich bin diesem Wahn, alles zigfachneuremastered zu kaufen zur Freude meines Geldbeutels noch nicht verfallen. Die Momentaufnahme einer Erstveröffentlichung ist die, die die Band/den Künstler zu dieser Zeit repräsentiert hat, demzufolge kann ich leider zum Thema der Klangqualitäten der Neuauflage dieses für alle Musikverrückten absolut essentiellen Werks nichts sagen. Opus Magnum? Ist das ein Album von den Österreichern oder habe ich in der Magnum-Discografie ein Werk übersehen....?
 
So, ich habe jetzt auch endlich mal geschafft, mir anderthalb Stunden abzuknapsen, die Kopfhörer drüberzustülpen und die Neuauflage der "Streets" zu hören. Anfangs war ich auch etwas irritiert, ob des Klangs - irgendwie hat der Druck gefehlt. Keine Lautstärkeschwankungen o.ä., aber alles irgendwie flach. Nach ein wenig Hören bin ich drauf gekommen, dass doch alles sehr leise gemastert ist. Die Lautstärke nach und nach hochgenommen (ich kann mich gar nicht erinnern, schonmal so weit aufgedreht zu haben) und irgendwann erstrahlte der gewohnte Klang :) Und zwar ganz fein in Sound und Dynamik! Man darf nicht vergessen, dass auf "Streets" wirklich eine große Bandbreite an Songs und Sounds enthalten ist - von ganz zarten Piano-Klängen bis harten Schrupp-Riffs. Das alles kann man wunderbar genießen, wenn man laut genug aufdreht. Zum Glück ist die Pressung wirklich gut, so dass wenig knistert und/oder knackst - absolute Stille zwischen den Titeln.
Ich denke nicht, dass hier neu gemischt o.ä. wurde, aber das Mastering ist für optimale Dynamik ausgelegt. Stört mich jetzt nicht, ich hab' ja einen Lautstärkeregler an der Anlage. Also lasst Euch nicht verrückt machen - Platte auf den Teller, alle Regler auf 10 und das Opus Magnum genießen :jubel:

Jetzt hast du mir die Worte fast aus dem Mund genommen...

Ich habe es jetzt drei mal durchlaufen lassen. Einmal als Ersteindruck unterm Kopfhörer. Dann über die Boxen (laut ;)) und noch ein drittes Mal mit der Cd im Wechsel als Vergleich. Ich kann verstehen, warum hier viele erst mal irritiert waren. Im Vergleich zu meiner alten Original Cd (Die natürlich in punkto Sound nicht das Maß aller Dinge ist, eher im Gegenteil...) wurde schon ordentlich am Klang geschraubt. Ich bin zwar alles andere als ein Tontechniker, aber neu gemixt wurde in meinen Ohren nichts. Es klingt für mich nur nach Remaster. Und das zielt auf "modernisierten" Klang ab. Sprich: Man gab dem Album mehr Wumms. Vor allem der Bassbereich ist ordentlich angehoben worden. Vom Loudness War ist es aber, wie @7th_Key auch schon bemerkt hat, weit entfernt, da hatte ich schon ganz andere, grausige Platten am Teller. Die Dynamik der Original Aufnahme ist gut eingefangen worden, und vor allem für ein Vinyl schon ziemlich gut gemastert. Nach nochmaligem Vergleich würde ich die neue Platte schon meiner alten Cd vorziehen.

Wie das Original Vinyl klang, kann ich nicht beurteilen, dass hatte ich leider nie... Aber ich kann mir schon vorstellen, dass der remasterte, "fettere" Klang sehr ungewohnt ist, wenn man den Sound der alten Platte in und auswendig kennt...

Achja, ich hab das schwarze Vinyl. Kann mir aber nicht vorstellen, dass die blaue dann anders klingt ;)

Fazit: Ja, der Klang ist definitiv anders. Ob besser, schlechter oder gleichbleibend ist wie so oft Geschmacksache. Meine Meinung ;)
 
Natürlich wollte ich niemanden verückt machen oder so. Wenn ich es doch geschafft habe, sorry.
Mein Problem mit der Platte besteht weiterhin und hat nichts mit Laut/Leise Dynamik zu tun.
Aber egal, das was ich vernehme scheint wohl niemand anders zu hören. Alles gut, ich werde damit klar kommen.
 
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