Saor

Am 24. Juni erscheint das neue Album "Origins", hier der Titeltrack:
01. Call of the Carnyx (06:58)
02. Fallen (05:04)
03. The Ancient Ones (07:54)
04. Aurora (08:24)
05. Beyond the Wall (06:13)
06. Origins (06:44)

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Klingt ein bisschen kompakter, aber mir gefällt's.
Wer das neue Album auf Vinyl haben möchte, sollte sich besser beeilen... Da sind sämtliche Farben nämlich bereits nahezu vergriffen.

https://saor.bandcamp.com/album/origins
 
Mein erster Eindruck von "Origins" ist recht unspektakulär, es passiert irgendwie nicht so viel, aber auch nicht schlecht. Das Album wird aber so oder so eingetütet, da brauche ich vorab nicht reinhören, die können gar nicht so schlecht sein, dass mir das überhaupt nicht gefällt.
 
Ich hab selten so einen widersprüchlichen Post gelesen.
Okay, dann erkläre es mir mal.

Edit: @Silentforce81

Möchtest du nicht? Dann möchte es dir nochmal erklären. Wie du sicher mitbekommen hast, ist "Origins" die Single zum gleichnamigen Album welches im Juni erscheinen wird. Der Song ist in meinen Augen nicht schlecht, hat aber für mich noch nicht die Qualität wie z.B die Songs auf "Forgotten Path". Des Weiteren hat die Band für mich noch nie ein schlechtes Album gemacht, weshalb ich denke, mir keinen weiteren Song des neuen Albums bei Release vorab per Streaming anhören zu müssen, weil mir das neue Album sicher gefallen wird und ich es kaufe, obwohl der erste Song momentan nur "okay" für mich ist. Jetzt klar? Danke, dann leg dich wieder und hör auf zu stänkern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe nicht und wollte auch nicht stänkern. Schade dass das so rüber kam.
In meinem Post wurde auch der Smiley verschluckt, der das Ganze vielleicht etwas entschärft hätte.

Ich fand es nur interessant, dass du erst sagst "Origins" ist unspektakulär, und dann sagst du dass man von Saor ungehört alles eintüten kann. Dabei hast du ja doch vorab reingehört. Das fand ich widersprüchlich.
Aber nix für ungut.
Und nebenbei: ich hab Frau und Kinder - ich schau nicht jede Minute ins Forum. Ne Reaktion dauert so halt auch mal bissi.
 
Ich habe nicht und wollte auch nicht stänkern. Schade dass das so rüber kam.
In meinem Post wurde auch der Smiley verschluckt, der das Ganze vielleicht etwas entschärft hätte.

Ich fand es nur interessant, dass du erst sagst "Origins" ist unspektakulär, und dann sagst du dass man von Saor ungehört alles eintüten kann. Dabei hast du ja doch vorab reingehört. Das fand ich widersprüchlich.
Aber nix für ungut.
Und nebenbei: ich hab Frau und Kinder - ich schau nicht jede Minute ins Forum. Ne Reaktion dauert so halt auch mal bissi.
Sorry, hab ich auch ein bißchen überreagiert. Alles gut;)
 
Also die "Forgotten Paths" war schon deutlich weniger gut als die vorherigen 3 Alben. Ich hoffe mit der neuen Scheibe geht's wieder bergauf.
 
Trifft leider nicht mehr meinen Geschmack.
Habe auch Mal wieder die alten Alben aufgelegt. Die Band ist wohl generell nicht mehr mein Ding. Dabei habe ich das Debüt, noch unter dem alten Namen, seinerzeit geliebt. Geschmäcker ändern sich... :D
 
Also die "Forgotten Paths" war schon deutlich weniger gut als die vorherigen 3 Alben. Ich hoffe mit der neuen Scheibe geht's wieder bergauf.

Anlässlich der angekündigten neuen Platte habe ich mir die Forgotten Paths jetzt mal endlich etwas ausführlicher reingezogen. Und ich finde die sogar sehr stark, gefällt mir viel besser als die eintönige Guardians. Allein der Titeltrack mit seinem Alcest-artigen Interludium, Bron mit der wunderbaren Frauenstimmte und das Klavierstück Exile sind meines Erachtens schon Kaufgründe für das Album. Sehr abwechslungsreich, eingängig und gleichzeitig wieder wunderbar melancholisch. Mir taugt's. ;)
 
Anlässlich der angekündigten neuen Platte habe ich mir die Forgotten Paths jetzt mal endlich etwas ausführlicher reingezogen. Und ich finde die sogar sehr stark, gefällt mir viel besser als die eintönige Guardians. Allein der Titeltrack mit seinem Alcest-artigen Interludium, Bron mit der wunderbaren Frauenstimmte und das Klavierstück Exile sind meines Erachtens schon Kaufgründe für das Album. Sehr abwechslungsreich, eingängig und gleichzeitig wieder wunderbar melancholisch. Mir taugt's. ;)
Mir leider nicht so. Knappe 8/10. Was ja eigentlich gut ist aber im Vergleich zu den 3 Vorgängern ziemlich abstinkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurzer Erfahrungsbericht nach einer Woche mit dem Album: Toll. Wächst mit jedem Durchgang. Die Art des Songwritings ruft bei mir Alcests "Spiritual Instinct" in Erinnerung, weil auch "Origins" hundertprozentig nach Saor klingt, aber trotzdem viel kompakter und "metallischer" arrangiert wurde. Ruhige, atmosphärische Passagen gibt es dabei immer noch zuhauf. So überzeugt wie von "Origins" war ich nach "Aura" ehrlich gesagt von keinem Album. "Guardians" und "Forgotten Paths" waren bzw. sind gut, aber "Origins" klingt für mich wesentlich frischer, inspirierter und befreiter. Davon abgesehen ist Dylan Watson von Cân Bardd der erste Session-Drummer seit "Aura", der der Musik eine ähnliche Dynamik wie seinerzeit Austin Lunn gibt.
 
"Origins" ist auf jeden Fall wieder besser als die Letzte, kommt aber auch wieder nicht an die ersten 3 heran. Läuft aber sehr gut rein und sorgt beim Titeltrack für schöne Gänsehaut, große Nummer:verehr::verehr::verehr:. Das ganze Album wirkt auf mich fast wie ne Instrumentalplatte, Gesang ist nur noch ne Randnotiz.
 
Ok, nach weiteren Durchgängen wirkt das auf einmal mit dem Gesang schon ein bisschen anders. Hab den bei den ersten paar Durchläufen scheinbar noch gar nicht so richtig wahrgenommen. Hat doch bissel an Präsenz gewonnen.
 
Das ganze Album wirkt auf mich fast wie ne Instrumentalplatte, Gesang ist nur noch ne Randnotiz.

Ging mir anfänglich ganz ähnlich. Könnte daran liegen, dass im Opener "Call Of The Carnyx" so gut wie keine Vocals vorkommen. Umso enttäuscher war ich, dass in dem Song nicht wirklich eine Carnyx zum Einsatz kam - hätte sich doch mehr als angeboten. Die Keyboards im Hintergund deuten diesen Sound so ganz leicht an.
Muss auch zugeben, dass ich mich beim Hören von Saor ganz oft dabei erwische, wie die Musik zur Hintergrundbeschallung verkommt. Eigentlich hätte sie so viel Spannendes zu bieten, aber dieser "Kinoleinwand-Sound" täuscht mein Gehirn wohl immer wieder dahingehend, dass ich vom aufmerksamen Hören abschweife. In der Summe ist mir der Klang auch einen Tick zu mächtig - es fehlt mir so ein wenig die Dynamik zwischen lauten und leisen Elementen. Die haben die Landsmänner von Ruadh in meinen Augen besser drauf. Und so ist das neue Album (mal wieder) toll gemacht, büßt bei mir aber erneut viel von seinem Schwung ein. Irgendwie
 
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