Tja, der erste Durchgang von "Repentless" liegt hinter mir. Einige gute Kracher drauf (Repentless", "Take Control", "You against you", "Implode", "Chasing Death", "Piano Wire") muß man eingestehen.
Was man aber hier schon nach einmal Anhören sagen kann, ist das die unvergessliche Handschrift Kerrys über dem ganzen Album thront.
Man hört dessen Songwritingfähigkeiten sofort heraus.
Was aber auch gar nicht mal so schlecht ist, daß viele Songs recht abwechslungsreich sind, sprich beinharter Thrash wechselt sich mit Midtempo-Beats ab.
Leider sind auch zwei /drei kleine Lückenfüller auf dem Album ("Vices", "When Stillness comes").
"Pride in Prejudice" hingegen finde ich leider nicht wirklich toll. Als Albumausklang wäre ein finaler Schlag in die Fresse versöhnlich gewesen.
Produktionstechnisch ist das alles in Ordnung wie ich finde.
Die Gitarre sägen schön und der Bostaphs Paul rührt ordentlich die Kessel.
Kleines Fazit: keine Enttäuschung. Kein Highlight. Solide Slayerkost.
Wer ne Mischung zwischen "Divine Intervention" und "God Hates us All" mag, kann hier blind zuschlagen.
Und die ursprüngliche Version von "Atrocity Vendor" auf der "WPB"-Single finde ich zig mal besser als die neue Version......