Welche Scheibe läuft jetzt? Teil VII

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epic of war bester annihilatorsong nach never neverland

Ab davon ist "Carnival Diablos" ein absoluter Beleg dafür, dass Annihilator bei Weitem nicht so eindimensional agieren, wie man des Öfteren zu Lesen bekommt. Ein unglaublich variables Werk in der Schnittmenge Thrash/Techno-Thrash/Heavy-Metal/Hard-Rock....immer wieder fraglich, wie groß die Band mit einem stabilen Line-Up geworden wäre und "Set the World on Fire" ein ähnliches Standing im Mainstream erreicht hätte wie Metallicas "Schwarze". Letztere hatte halt klar die besseren Balladen, dafür kein "Brain Dance"....nach wie vor einer MEINER Favoriten auf den perfekten Annihilator-Song.
 
So, seit gestern ist Urlaub - aber so wirklich frei habe ich eigentlich erst nach den Feieragen. Am Mittwoch war mal wieder Serienabend mit Kumpels, gestern war ich dann unterwegs, um den vom Arbeitgeber zur Verfügung eingestellten Weihnachtsbaumgutschein einzulösen und das Gewächs bei einer einschlägig bedürftigen Freundin abzuliefern. Den Rest des Tages habe ich mich dann mal wieder damit rumgeplagt, einen für mich unbedingt nötigen Song in die Ultrastar-Datenbank einzuhämmern - getroffen hat es angesichts des bekannten Videos natürlich (?) "Opus Dei" von Laibach. Drumherum liefen noch:

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Broadcast - Broadcast & The Focus Group Investigate Witch Cults of the Radio Age

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Jordsjø - Jord Sessions

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Hitachi II - Autostrada
 
Ansonsten habe ich noch Nachträge aus dem Auto zu vermelden, nämlich:

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Eloy - Colours

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Eloy - Metromania

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Eloy - Ocean

...und leider ist mir dabei in den Sinn gekommen, dass ich - bis auf vielleicht "Ocean" - diese Alben gar nicht unbedingt im Regal haben muss. Der denglische Gesang lädt mit jedem Durchlauf angesichts der bekannten Th-Schwäche, schwülstiger Texte und unzähliger Mängel bei Vokabeln und Grammatik mehr zum Fremdschämen ein, und die Musik ist in Teilen dermaßen dreist bei Pink Floyd, Yes und Genesis abgekupfert, dass ich glatt zur Mutmaßung gekommen bin, es sei leider fatal, wenn eine Band mit den gleichen technischen Fähigkeiten ausgestattet ist wie die verehrten Vorbilder, denn so geht Kreativität eben genau nicht. :hmmja:
 
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KARMA SUTRA - Be Cruel With Your Past And All Who Seek To Seek To Keep You There LP (2021 / Sealed Records)
 
Ansonsten habe ich noch Nachträge aus dem Auto zu vermelden, nämlich:

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Eloy - Colours

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Eloy - Metromania

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Eloy - Ocean

...und leider ist mir dabei in den Sinn gekommen, dass ich - bis auf vielleicht "Ocean" - diese Alben gar nicht unbedingt im Regal haben muss. Der denglische Gesang lädt mit jedem Durchlauf angesichts der bekannten Th-Schwäche, schwülstiger Texte und unzähliger Mängel bei Vokabeln und Grammatik mehr zum Fremdschämen ein, und die Musik ist in Teilen dermaßen dreist bei Pink Floyd, Yes und Genesis abgekupfert, dass ich glatt zur Mutmaßung gekommen bin, es sei leider fatal, wenn eine Band mit den gleichen technischen Fähigkeiten ausgestattet ist wie die verehrten Vorbilder, denn so geht Kreativität eben genau nicht. :hmmja:

Like fürs Hören der Alben, natürlich kann man Deine Ausführung unterschreiben (ist die Meinung der meisten Kritiker zu Eloy) - am Ende ist's sehr sphärischer Progressive/Kraut-Rock, denn auch beim Abkupfern ist das Kompositorische am Ende schon ungemein wichtig - und da hat sich Bornemann nichts vorzuwerfen. Im Übrigen sei Eloy allen Hällas-Jüngern wärmstens empfohlen....
 
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