Allgemeiner Bücher-Thread

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Wenn dir dieser Band gefällt, mach auf jeden Fall weiter. Es bleibt spannend, entwickelt sich und wird teilweise määäächtig.:verehr:
Tolle Stories und abwechslungsreich.
Ein Band hat mir etwas weniger gefallen, ich glaube es war der dritte "Abaddons Tor". Da gaben sowohl Erzählung als auch Orte des Geschehens (Erde und Mondo_O Bääh!) nicht besonders viel her. Kam mir irgendwie wie ein Schnellschuss vor.
Viel Spaß weiterhin.:)
 
Ich lese gerade Justin Cronin Der Übergang, Band 1 einer Trilogie, habe das vor einigen Jahren mal auf Englisch begonnen, kam aber nicht richtig rein, mein Mann ist schon bei Band 2, wir können beide das Buch nicht aus der Hand legen

Fand ich auch verdammt gut, die ersten 200 Seiten oder so beim ersten Band sind eine unglaublich gute Einleitung mit hervorragendem Spannungsaufbau! Der dritte Band hatte etwas nachgelassen, aber ich find es ist eine echt verdammt gute Endzeittrilogie!

Bei die drei Sonnen hat mich der dritte Band am meisten gepackt, entwickelt sich echt verdammt abgefahren! Hätte mit diesem Ende nicht gerechnet!
 
Wenn dir dieser Band gefällt, mach auf jeden Fall weiter. Es bleibt spannend, entwickelt sich und wird teilweise määäächtig.:verehr:
Tolle Stories und abwechslungsreich.
Ein Band hat mir etwas weniger gefallen, ich glaube es war der dritte "Abaddons Tor". Da gaben sowohl Erzählung als auch Orte des Geschehens (Erde und Mondo_O Bääh!) nicht besonders viel her. Kam mir irgendwie wie ein Schnellschuss vor.
Viel Spaß weiterhin.:)
Danke für den Tipp, das Buch hat mir sehr gefallen und ich mache weiter. "Abaddons Tor" überspringe ich vielleicht erstmal ;).
 
The Pillars of the Earth (Ken Follett)

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Tatsächlich habe ich dieses monumentale Werk erstmals gelesen und bin restlos angetan. Follett ist ein meisterhafter Erzähler, der die Herkulesaufgabe erledigt, Charakterprofile glaubhaft zu zeichnen, Geschichte professionell (!) aufzubereiten, Triller-Elemente gekonnt in sein Epos unterzuheben und für das alles die exakt richtige Mischung zu finden. Kein Kitsch, kein Pathos, keine Anachronismen. Zu Recht wird der Mann als der Wegbereiter historischer Romane gefeiert. Völlig zu Recht.
 
(aus'm AK Thread hierhin geholt)

Man sollte bei der Diskussion der lyrischen Einflüsse und postulierten politischen Untertöne im Blick behalten, dass John Howard und Mark Valentine überwiegend im belletristischen Bereich arbeiten und ihr schriftstellerisches Werk sich zu weiten Teilen den Traditionen der Fantastik und der dekadenten Literatur verdankt. Wir sprechen hier also nicht von europhilen Traktaten, sondern schlicht von Alternativweltgeschichten bis hin zu literarisch hochambitioniertem Pulp, wie ihren Geschichten über einen namenlosen, nur als The Connoisseur benannten Okkult-Detektiv. Nicht, dass Fantastik und die leichte Muse nicht auch politisch aufgeladen sein können. Ich wollte es nur der Relation wegen ins Feld führen...

You got me hooked :D Das klingt nach was für mich - Alternativwelten plus Okkult. Sag bloß, da kommt auch noch sowas wie Agartha, Hohlwelt, Vril und Co. vor? :) Ich finde ja, dass all das besten Stoff für Pulpunterhaltung bietet (sowas wie "Iron Sky" quasi "in gut" und in Buchform).
 
(aus'm AK Thread hierhin geholt)



You got me hooked :D Das klingt nach was für mich - Alternativwelten plus Okkult. Sag bloß, da kommt auch noch sowas wie Agartha, Hohlwelt, Vril und Co. vor? :) Ich finde ja, dass all das besten Stoff für Pulpunterhaltung bietet (sowas wie "Iron Sky" quasi "in gut" und in Buchform).

Da muss man trennen zwischen den zwar mitunter auch etwas gruselig angehauchten, aber im Großen und Ganzen recht weltlichen (hihi...) Alternativweltgeschichten, auf denen Doc Trummer sich im DF-Interview bezieht und eben jenen okkulten Detektivgeschichten, alle übrigens praktisch gebündelt in dem sehr zu empfehlenden Sammelband erhältlich: The Collected Connoisseur...!
 
Da muss man trennen zwischen den zwar mitunter auch etwas gruselig angehauchten, aber im Großen und Ganzen recht weltlichen (hihi...) Alternativweltgeschichten, auf denen Doc Trummer sich im DF-Interview bezieht und eben jenen okkulten Detektivgeschichten, alle übrigens praktisch gebündelt in dem sehr zu empfehlenden Sammelband erhältlich: The Collected Connoisseur...!

Alles klar, hab ich direkt mal auf meinen Einkaufszettel (der ist ja überhaupt nicht lang *lach*) gepackt. Und dabei bin ich gerade noch über "Prinz Zaleski" von M. P. Shiel gestolpert, was mich ebenfalls anspricht. Hach, Bücher... Tolle Sache sowas...
 
Zuletzt diese beiden als Reiselektüre endlich mal gelesen.

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Diesen Klassiker der amerikanischen Literatur wollte ich schon seit vielen Jahren mal angehen, konnte mich aber bisher nicht aufraffen. Mitte 19. Jahrhundert, Henry David Thoreau lebt zwei Jahre lang alleine in einer Hütte im Wald. Spektakulärer wird's nicht.
Ich fand es erwartungsgemäß durchwachsen: Einige Gedanken sind schon interessant, dagegen denkt man sich bei so mancher detaillierten Beschreibung der Umgebung schon "puuuh, also so genau hätte ich das jetzt nicht unbedingt wissen müssen".

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Lag auch schon eine Weile ungelesen bei mir herum. Die beiden anderen Romane von John Williams hatte ich in den letzten Jahren schon gelesen: "Butcher's Crossing" gut, "Stoner" richtig gut. Da schien es nur folgerichtig, seinen dritten Roman auch zu lesen. Allerdings fand ich das thematisch nur sehr mäßig attraktiv bzw. hätte es von einem anderen Autor wohl nicht gelesen: Ein in Briefform geschriebener Roman über den römischen Kaiser Augustus. Immerhin: Williams hat auch hier gut gearbeitet und die ständig wechselnden Perspektiven (auch zeitlich wird oft vor- und zurückgesprungen) und römischen Namen sind dadurch weniger anstrengend als man befürchten könnte. Die Lektüre war also letztlich durchaus interessant und ich bin im Anschluss zumindest was diese kurze römische Epoche angeht wissensmäßig etwas sattelfester. Sortiert sich für mich aber dennoch hinter den anderen beiden Williams-Romanen ein.
 
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