Angelus Apatrida, Battlecreek - European Tour 2024

Anton//Klausi

Till Deaf Do Us Part
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So wie es aussieht in Berlin dabei
 
Ticket für Kassel ist gekauft!
Bei einem Preis von 17€ fühlt man sich ja fast schon schlecht, erscheint mir sehr günstig für die Bekanntheit der Band
 
Nach der großen Bühne bei Judas Priest letzte Woche in der Olympiahalle war gestern Abend wieder das kleine Besteck im Backstage Club angesagt. Parallel zum spanisch-schnoadsääerischen Thrashpaket war in der (größeren) Halle die Pestilence/Carnation/Bodyfarm-Tour zu Gast. Für beide Konzerte gab es eine Kombikarte im Angebot, so dass die Vorbands in den zwei Hallen immer abwechselnd spielten. Dies führte zu arg langen Umbaupausen, wenn man wie ich nur eines der beiden Konzerte sehen wollte.
Zudem gab es wohl Schwierigkeiten mit der Anreise, so dass sich der Einlass in den Club um 40 Minuten verzögerte und bereits 10 Minuten später ging es dann mit Bloodline (35') aus dem Raum München los. Geboten wurde ganz brauchbarer Thrash gewürzt mit einigen Metalcore-Zitaten. Die Band kam sehr sympathisch rüber, aber bei mir blieb wenig hängen. Zudem spielten sie als einzige mit einem In-Ear-Monitoring-System, was den Sound in Bühnennähe leider zu einem Bass-Drums-Bollern mit einem Hauch Gitarren und wenig Stimme verkommen ließ, weil ganz vorne eben der Bühnensound fehlte.

Auf Battlecreek (45') hatte ich mich sehr gefreut, schließllich kommt die Band aus einer nur gut 10 km von mir entfernten Gemeinde. Und trotzdem sind sie mir live in all den Jahren irgendwie immer durch die Lappen gagangen. Für sie war in München natürlich ein Heimspiel - gefühlt war das halbe Heimatdorf in der "großen Stadt" und feierte mit seinen Helden. Der gute Bühnensound (schön laut und druckvoll, aber trotzdem differenziert) und die unbändige Spielfreude gepaart mit ihren wirklich feinen Songs bildeten das Fundament für 45 schweißtreibende Minuten, bei denen die Band ständig in Bewegung war. Es war ein beeindruckendes Fest! Schade nur, dass wohl auch für die Band die Spielzeit wie im Flug verging und so auf das geplante Sacred Reich Cover verzichtet werden musste. Dafür gab's drei gute Stücke des neuen Albums, das nächste Woche herauskommen wird.

Die Headliner Angelus Apatrida (55') haben mich im letzten Oktober als Opener für den Death Angel/Sacred Reich-Doppelschlag schon überzeugt. Und auch gestern wurde ich nicht enttäscht. Ihr melodiöser Speed/Thrash wurde sehr überzeugend vorgebracht und eine gute Metal-Show zelebriert. Pech hatte nur Sänger/Gitarrist Guillermo, bei dem etwa zur Mitte des Auftritts ein Effektgerät den Dienst einstellte und sich am Ende auch noch seine ganze Pedalplatte verabschiedete. Der Gute war sichtlich genervt, brachte das Konzert aber doch einigermaßen über die Bühne. Einziger Kritikpunkt: Für einen Headliner sind 55 Minuten schon arg knapp. Dafür waren sie intensiv.
 
Nach der großen Bühne bei Judas Priest letzte Woche in der Olympiahalle war gestern Abend wieder das kleine Besteck im Backstage Club angesagt. Parallel zum spanisch-schnoadsääerischen Thrashpaket war in der (größeren) Halle die Pestilence/Carnation/Bodyfarm-Tour zu Gast. Für beide Konzerte gab es eine Kombikarte im Angebot, so dass die Vorbands in den zwei Hallen immer abwechselnd spielten. Dies führte zu arg langen Umbaupausen, wenn man wie ich nur eines der beiden Konzerte sehen wollte.
Zudem gab es wohl Schwierigkeiten mit der Anreise, so dass sich der Einlass in den Club um 40 Minuten verzögerte und bereits 10 Minuten später ging es dann mit Bloodline (35') aus dem Raum München los. Geboten wurde ganz brauchbarer Thrash gewürzt mit einigen Metalcore-Zitaten. Die Band kam sehr sympathisch rüber, aber bei mir blieb wenig hängen. Zudem spielten sie als einzige mit einem In-Ear-Monitoring-System, was den Sound in Bühnennähe leider zu einem Bass-Drums-Bollern mit einem Hauch Gitarren und wenig Stimme verkommen ließ, weil ganz vorne eben der Bühnensound fehlte.

Auf Battlecreek (45') hatte ich mich sehr gefreut, schließllich kommt die Band aus einer nur gut 10 km von mir entfernten Gemeinde. Und trotzdem sind sie mir live in all den Jahren irgendwie immer durch die Lappen gagangen. Für sie war in München natürlich ein Heimspiel - gefühlt war das halbe Heimatdorf in der "großen Stadt" und feierte mit seinen Helden. Der gute Bühnensound (schön laut und druckvoll, aber trotzdem differenziert) und die unbändige Spielfreude gepaart mit ihren wirklich feinen Songs bildeten das Fundament für 45 schweißtreibende Minuten, bei denen die Band ständig in Bewegung war. Es war ein beeindruckendes Fest! Schade nur, dass wohl auch für die Band die Spielzeit wie im Flug verging und so auf das geplante Sacred Reich Cover verzichtet werden musste. Dafür gab's drei gute Stücke des neuen Albums, das nächste Woche herauskommen wird.

Die Headliner Angelus Apatrida (55') haben mich im letzten Oktober als Opener für den Death Angel/Sacred Reich-Doppelschlag schon überzeugt. Und auch gestern wurde ich nicht enttäscht. Ihr melodiöser Speed/Thrash wurde sehr überzeugend vorgebracht und eine gute Metal-Show zelebriert. Pech hatte nur Sänger/Gitarrist Guillermo, bei dem etwa zur Mitte des Auftritts ein Effektgerät den Dienst einstellte und sich am Ende auch noch seine ganze Pedalplatte verabschiedete. Der Gute war sichtlich genervt, brachte das Konzert aber doch einigermaßen über die Bühne. Einziger Kritikpunkt: Für einen Headliner sind 55 Minuten schon arg knapp. Dafür waren sie intensiv.
Schöner Bericht, danke:top: freu mich auf das Paket nächste Woche in Berlin.
 
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