Anthrax

Mir wäre es lieber, das neue Album würde endlich mal fertig!! "For All Kings" ist mittlerweile fast 7(!) Jahre alt. Es geht mir irgendwie auf den Sack dass viele Bands gefühlt immer länger brauchen um ihre Alben rauszubringen. Erster Studiobericht 2018, "wir sind bald fertig, es fehlen nur noch die Gesangsspuren und ein paar Soli" 2020, VÖ dann 2024.
Meine Fresse, da sind ja sogar METALLICA schneller... ;)
 
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"It's all so different now," said Ian. "Slipknot's saying now why even make full albums anymore. I get it. I get all sides of it. I still love a full album, but at the same time I totally understand the idea of what's the point of giving someone 11 songs. Most people don't listen to albums anymore."

Scott mal wieder... anscheinend kennt er seine eigenen Fans nicht. Wenn sich jemand noch komplette Alben anhört (und wünscht!), dann ja wohl Metal Fans! Und SLIPKNOT als Role Model?? o_O
Für mich passt das jedenfalls nicht, dann kaufe ich eben keine physikalischen Releases mehr, mein Regal platzt jetzt schon aus allen Nähten.
 
Ich fand das ewige hin und her damals Anfang der 00er Jahre um den Sängerposten schon sehr merkwürdig.
Oder wie Bello und Belladonna sich "angepampt" haben auf der Big 4 DVD auf der Bühne nach dem Auftritt.
Da scheint so einiges komisch zu sein.
 
Da scheint so einiges komisch zu sein.
Ich begreife ANTHRAX schon lange nicht mehr als "Band" im Sinne, 11 Freunde müsst ihr sein.
Für mich ist das eher so die ANTHRAX GmbH&Co.KG AG eG usw. wat weis ich.

Letztendlich ist es mir auch völlig egal, wenn sie nur noch mal so ein Album wie die AMONG... oder STATE... raus hauen!
 
Ich begreife ANTHRAX schon lange nicht mehr als "Band" im Sinne, 11 Freunde müsst ihr sein.
Für mich ist das eher so die ANTHRAX GmbH&Co.KG AG eG usw. wat weis ich.

Letztendlich ist es mir auch völlig egal, wenn sie nur noch mal so ein Album wie die AMONG... oder STATE... raus hauen!
Beim Jonathan Donais hat es ja auch ewig gedauert, bis er "offiziell" Bandmitglied wurde.
 
In der Tat kommen mir die Mitstreiter als Arbeitsgemeinschaft vor. Joey hatte es ja mal in einem Interview gesagt das alle Songs quasi fertig sind und er dann daraufhin die Vocals einfrickeln und schreiben kann.
Denke dass sich die Jungs aufgrund der wieder aufkommenden HM/Trash-Welle auf die alten Tage zurück besinnt haben ,damit es einträglicher wird mit der Musik.
 
Mieß. Auf die hab ich mich echt gefreut.

Hier ist noch ein Statement der Band (hab keine Quelle gefunden), das von den Festivals geteilt wird:

'Due to a series of logistical and scheduling issues, we won’t be able to make it to Europe this summer for the festivals we were set to perform at. We’re really disappointed about this, and want you to know that a solid - and overdue - European tour is a priority for us. Lots of exciting things are in the pipeline, so stay tuned.'

Naja, ich bin froh, dass es keine gesundheitlichen Gründe sind.
 
Zum Thema "die Leute hören doch keine Alben mehr": Das mag ja vielleicht im Wegwerf-Pop der Fall sein, der sowieso von dem entsprechenden Klientel nur als Hintergrundrauschen benutzt wird, aber im Metal und auch im Rockbereich ist das Format Album meiner Meinung nach immer noch das Nonplusultra, da sich mit der Musik doch ganz anders auseinandergesetzt wird.
Ich sehe das auch in meinem Bekanntenkreis. 17 jährige sitzen da vor der Anlage und sezieren Alben wie wir es früher auch getan haben und dabei geht mir dann immer wieder das Herz auf.

Anthrax wirken auf mich (durch Interviews etc.) schon lange nicht mehr wie eine echte Band. Auf ein neues Album hatte ich mich dennoch irgendwo gefreut und live hat es auch immer ordentlich geknallt. Schade, dass sie die Tour canceln mussten.
 
Was Interviews angeht verstehe ich sowieso nicht wieso man ständig Scott Ian interviewt. Der Typ produziert mehr heisse Luft als Doro und Klaus Meine zusammen.
Charlie Benante ist da der wesentliche kompetentere Ansprechpartner. Der auch die Sängerkarousell nicht schöngeredet hat.

Grundsätzlich habe ich ein gespaltenes Verhältnis zu Anthrax. Eigentlich liebe ich sie seit Desease.
Fand aber immer den Sänger unpassend. Oldschool Sänger für ne "moderne" Thrashband, fand ich. Stageacting unterirdisch.
John Bush war schon die bessere Wahl.
Und als Joe Vera noch Bass spielte waren sie on the top. Besonders nach dem bockstarken for you all Album.
Dann kam das Ozzfest Disaster wo sie ja unbedingt wieder mit dem alten Sänger auftreten sollten.
Damit ging das Chaos los.

Jetzt ist "Tante Käthe" zurück. Witzigerweise ist er jetzt der Sympatieträger auf der Bühne.
Stimmlich tiefer, also mehr in Richtung John Bush.
Allerdings ist der Sound von Anthrax verstärkt Old School geworden.

Trotzdem mag ich sie immer noch. Wolllte eigentlich dieses Jahr nochmal hin.
 
"For all Kings" war ein Megaalbum und kommt direkt nach "Spreading the disease" und "Among the Living" in deren Diskographie, an manchen Tagen liegt es sogar vorne...
Anthrax machen doch im Prinzip im Personalbereich das, was fast alle Bands dieses Semesters machen, nur dass sie das mit Abstand beste Alterswerk abgeliefert haben.
 
Was Interviews angeht verstehe ich sowieso nicht wieso man ständig Scott Ian interviewt. Der Typ produziert mehr heisse Luft als Doro und Klaus Meine zusammen.
Charlie Benante ist da der wesentliche kompetentere Ansprechpartner. Der auch die Sängerkarousell nicht schöngeredet hat.

Dein Ernst? Charlie Benante labert doch den ganzen lieben langen Tag irgendwas zusammen.
Zumindest in den Interviews, die ich mit ihm gelesen habe.
 
Wenn nochmal Anthrax dann würde ich mir im DF ein Special zu deren Frühwerk, also Gründung bis inklusive FoM, wünschen. Es gibt da ja so einen Musiker der da eine ganz andere Sichtweise auf die Zeit hat als Ian und Benante. Turbin und Lilker sind bestimmt auch gute Interviwpartner.
 
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