At The Gates - “To Drink From The Night Itself”

Ich würde mich freuen, wenn es wieder mehr nach AWWR klingen würde.
Die letzte hat mir eher weniger getaugt.
 
Hier außer sich Tompa über das neue Album (soll zwischen Mai und Sommermitte erscheinen)

https://www.messedmag.com/2021/03/1...BZvGvdjLhx2v6ph95VrtVi27c6GgIdNYmNrgepf2jjXPs

"The upcoming album is somewhere in between, something that continues on the concept we started on the two previous albums where we incorporated much more of our proggy, krauty and avant-gardist influences. Just to give you the picture of how it sounds; one song goes by the nickname “the Goblin song”, another we call “the Neu song”. But I promise you we don’t take it too far, people wouldn’t listen to it if we did"

"Let’s say we’re super excited about how people will receive the record because there’s stuff on the album never heard on an At the Gates record before, a lot of weird things (laugh). For old fans there’s at least five or six classic At the Gates songs on it, but it’s a quite diverse album."
 
@Disbe Ich fand die letzte im Nachgang betrachtet stärker. Die war komplexer und hat ettliche Male in die Vergangenheit geschielt. Das hat mir auf der AWWR gefehlt. Fand beide stark!
 
@Disbe Ich fand die letzte im Nachgang betrachtet stärker. Die war komplexer und hat ettliche Male in die Vergangenheit geschielt. Das hat mir auf der AWWR gefehlt. Fand beide stark!
Ich hab den Zugang zu den frühen ATG-Scheiben irgendwann verloren. Keine Ahnung, warum. Gibt mir einfach nichts mehr.
SotS ist für mich aber immernoch ein Meisterwerk. 10/10 und in meiner Alltime-Top-Ten vertreten. Und AWWR kam dem stilistisch sehr nahe.
Die letzte war mir dann eben zu hektisch, zu nahe am Frühwerk. Da wars dann für mich wieder aus.
 
Ich hab den Zugang zu den frühen ATG-Scheiben irgendwann verloren. Keine Ahnung, warum. Gibt mir einfach nichts mehr.
SotS ist für mich aber immernoch ein Meisterwerk. 10/10 und in meiner Alltime-Top-Ten vertreten. Und AWWR kam dem stilistisch sehr nahe.
Die letzte war mir dann eben zu hektisch, zu nahe am Frühwerk. Da wars dann für mich wieder aus.

Spannend, wie unterschiedlich da die Wahrnehmungen sind.
Ich fand TTFTNI jetzt gar nicht so nahe am Frühwerk. Für mich war das eher eine logische Weiterentwicklung des SOTS Sounds mit Mitteln, die Tompa in anderen Projekten auch verwendet hatte.
Ich mag aber auch alle Phasen der Band. Insofern...
 
Spannend, wie unterschiedlich da die Wahrnehmungen sind.
Ich fand TTFTNI jetzt gar nicht so nahe am Frühwerk. Für mich war das eher eine logische Weiterentwicklung des SOTS Sounds mit Mitteln, die Tompa in anderen Projekten auch verwendet hatte.
Ich mag aber auch alle Phasen der Band. Insofern...
Ich weiss auch nicht... Vielleicht liegt's auch daran, dass sie wieder verstärkt vertrackt geschrieben haben. Ich kann es (mir) selbst nicht wirklich erklären.
Unterm Strich war mir das Songmaterial auf dem letzten Album einfach zu zerfahren. Zu viele unnötige Breaks, zu viele unnötige Wechsel... Deswegen vielleicht die Assoziation zu den Frühwerken.
 
Das neue Album darf dann gerne den eingeschlagenen Weg von Night itself weitergehen. War ein spannendes Album, unangestrengt und vorwärts orientiert. AWWR hatte nämlich genau das nicht, klang verkrampft und ziellos. Dazu paar Reminiszenzen an ihr Frühwerk und ich bin happy.
 
Das war zumindest meine Assoziation. Ich fand die AWWR wirklich gut, sie hat sich aber viel schneller "abgenutzt". To Drink From The Night Itself fühlte sich "chaotischer" an wieder, weniger eingängig (was ich lieber mag).
 
Das neue Album darf dann gerne den eingeschlagenen Weg von Night itself weitergehen. War ein spannendes Album, unangestrengt und vorwärts orientiert. AWWR hatte nämlich genau das nicht, klang verkrampft und ziellos. Dazu paar Reminiszenzen an ihr Frühwerk und ich bin happy.
Hier geht es mir quasi umgekehrt wie @giant squid
Ich empfinde die TDFTNI viel mehr als verkrampft und eher rückwärts-orientiert - und die AWWR wesentlich entspannter - vielleicht auch etwas auf Nummer sicher, ja - aber im Songwriting wesentlich treffender auf den Punkt komponiert.

Aber ja, es ist wirklich spannend, wie unterschiedlich Musik wahrgenommen wird.
 
AWWR war für mich reine Slaughter-Fanboybedienung, und da ich keiner davon bin und war, war es für mich einfach zu wenig.
Aber von daher ist es schon plausibel, wenn dir die besser gefällt als die to drink.
 
AWWR war für mich reine Slaughter-Fanboybedienung, und da ich keiner davon bin und war, war es für mich einfach zu wenig.
Aber von daher ist es schon plausibel, wenn dir die besser gefällt als die to drink.
Ich empfinde die noch nicht mal als Fanboybedienung. Es war für mich ein logisches neues ATG-Album.
Diesen "Schritt zurück", den ich eben für mich so empfinde, könnte ich theoretisch auch so auslegen, dass es Dienst am Fan der Frühwerke war...
Aber das wäre unterm Strich genauso Blödsinn.
Und nichts davon möchte ich der Band unterstellen.

Es sind einfach unterschiedliche Seiten der selben Medaille.
 
AWWR war für mich reine Slaughter-Fanboybedienung, und da ich keiner davon bin und war, war es für mich einfach zu wenig.
Aber von daher ist es schon plausibel, wenn dir die besser gefällt als die to drink.

This! Mit der AWWR konnte ich deshalb nie viel anfangen. Der Nachfolger war dann eher meine Kragenweite, auch wenn der Gesang m.e zu leise abgemischt war. Dieses psychopathische in Lindbergs Stimme fehlt mir eh seit geraumer Zeit.
 
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