At The Gates - “To Drink From The Night Itself”

Natürlich. Ich wollt es dennoch erwähnt haben. Der Song "Death And The Labyrinth" ist übrigens auch super. Einer meiner Favoriten des Albums.
 
so, ich find's (nach einem durchlauf!)...nun...okay. nicht weniger, aber definitiv auch nicht viel mehr. mein problem: wo früher so ziemlich jeder part, jedes riff irgendwie was besonderes war, findet man nun echt eine menge relativ belangloser "däääää dädädädä däääää dädädädä" riffs. ;-) ich finde übrigens auch nicht dass sie in der gesamtheit SO nach der "slaughter..." klingt, wie so oft zu lesen ist. blitzt natürlich immer mal wieder durch ("the conspiracy of the blind" z.b.), hatte aber was viel "offensichtlicheres" erwartet.
für mich leider viel zu wenig von diesen langen, zweistimmigen gänsehaut-melodien a la "terminal...", bei dem ende von "eater of gods" sind sie allerdings plötzlich da, toll.

für mich weitaus besser als das carcass comeback, aber vor freude hüpfe ich jetzt auch nicht gerade durch die bude. damit kann ich allerdings leben.
denke aber dass sie größtenteils schon ziemlich abgefeiert wird. würde ich den jungs auch echt gönnen.
 
Bei mir ist es genau umgekehrt: Ich halte At The Gates (nach dem Debüt), Slaughter of the Soul und Tomppa für das absolut überbewertetste, was einem in knapp 30 Jahren Metal untergekommen ist. Deshalb bin ich auch recht gelangweilt an die Scheibe ran gegangen und war echt überrascht und begeistert. Ging und geht mir verdammt gut ab.

Allerdings ist es in diesem Zusammenhang auch immer wieder lustig, wie viele Leute auf ATG steil gehen, aber bei jeder Gelegenheit über Arch Enemy lästern, obwohl beide nicht sooo unterschiedlich sind (MEINE Meinung). Vielleicht liegts aber auch dran, dass AE im Mainstream angekommen sind und ATG halt noch dem "elitären Zirkel" vorbehalten ist. Aber vielleicht versteh ichs ja irgendwann mal!
 
Hmm...man kann ja "Slaughter..." von mir aus nicht gut finden aber so mit das Überbewertet in 30 Jahren Metal??? Solche Songs und Riffs muss man erstmal schreiben und dann auch noch geballt auf einer Scheibe bringen...für mich ist das vom ersten bis zum letzten Ton ein absoluter Klassiker!
 
Allerdings ist es in diesem Zusammenhang auch immer wieder lustig, wie viele Leute auf ATG steil gehen, aber bei jeder Gelegenheit über Arch Enemy lästern, obwohl beide nicht sooo unterschiedlich sind (MEINE Meinung). Vielleicht liegts aber auch dran, dass AE im Mainstream angekommen sind und ATG halt noch dem "elitären Zirkel" vorbehalten ist. Aber vielleicht versteh ichs ja irgendwann mal!

Nein, das liegt daran, daß At The Gates gut sind und Arch Enemy ziemlich beschissen (das erste Album mal ausgenommen).
Hab das Album jetzt mehrfach durchlaufen lassen und bin wider Erwarten ziemlich begeistert! Den Vorabsong fand ich wirklich enttäuschend, aber insgesamt gefällt mir die Scheibe echt gut. Auch wenn sie natürlich nicht an die Vorgänger rankommt, was ich aber auch nicht wirklich erwartet habe.
 
Gestern und heute konnte ich das Album bei einem Freund mehrfach hören, nachdem der mir vorher 2 Wochen lang die Nase lang gemacht hatte.
Um es kurz zu machen: Ich nach dem ersten Durchlauf so:
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Nein, das liegt daran, daß At The Gates gut sind und Arch Enemy ziemlich beschissen (das erste Album mal ausgenommen).
Genau das meinte ich. Ne wirkliche Erklärung gibts aber nicht. ;)

Ich find jedenfalls JEDES Arch Enemy-Album mitreißender als die komische Slaughter-Scheibe! Wahrscheinlich lande ich nun auf hunderten Ignore-Listen, aber is halt einfach so!
 
Ich hab den ganz großen Hype um die Band noch nie verstanden. Auf dem einen Album waren die Songs kacke, auf dem anderen der Sound, auf irgendeiner EP dann beides...keine Ahnung, war zumindest nie mein Ding.

Für mich reduziert sich die Band auf dieses eine Album, "Slaughter Of The Soul". Eins der wenigen Alben, von denen ich noch genau weiß, wann ich sie zum ersten mal gehört habe, weil sie mich auf Anhieb weggeblasen haben: Bei uns im Park auf irgendeiner Jahrgangsabschlußfeier. Die sechs einzigen Headbanger der Schule sitzen etwas abseits des Skate-Punk-Pöbels, einer schmeißt das Tape rein, "hier, hör dir das mal an", Intro und dann: "Blinded By Fear"! Ich muß wohl gesabbert haben, während mir die Schädeldecke weggefräst wurde. Irgendwann spät in der Nacht muss ich dem Besitzer des Ghettoblasters wohl noch Prügel angedroht haben, als er nach dem zehnten Durchlauf mal was anderes anmachen wollte.

Äh, ja, die neue hab ich mittlerweile auch schon hören dürfen: Solides Teil. Toller Sound, fast wie früher. Aber was die Songs angeht kein Vergleich zur "Slaughter...". Das ist alles gut bis geil, und irgendwie genau das, was man erwartet bis erhofft hat. Aber es ballert einen -bzw mich- dadurch halt nicht mehr so weg wie beim Erstkontakt. Ich setze mal auf die Langzeitwirkung, mal gucken, wie die Platte sich noch entwickelt.
 
Meinst Du die EP hier mit "schlechtem Sound"??
Das ist der dunkelste Sunlight Sound, den Skogsberg jemals hinbekommen hat. Auch wenn ich SotS mag, die erste Mini ist und bleibt, dank Alf Svensson völlig abgedrehter Gitarrenriffs, mein absolutes Lieblingsteil und eine der Meilensteine im SWE-Death.

Erster Song ab 1:50min... :verehr:

 
Bei mir ist es genau umgekehrt: Ich halte At The Gates (nach dem Debüt), Slaughter of the Soul und Tomppa für das absolut überbewertetste, was einem in knapp 30 Jahren Metal untergekommen ist. Deshalb bin ich auch recht gelangweilt an die Scheibe ran gegangen und war echt überrascht und begeistert. Ging und geht mir verdammt gut ab.

Allerdings ist es in diesem Zusammenhang auch immer wieder lustig, wie viele Leute auf ATG steil gehen, aber bei jeder Gelegenheit über Arch Enemy lästern, obwohl beide nicht sooo unterschiedlich sind (MEINE Meinung). Vielleicht liegts aber auch dran, dass AE im Mainstream angekommen sind und ATG halt noch dem "elitären Zirkel" vorbehalten ist. Aber vielleicht versteh ichs ja irgendwann mal!

Mhh, ich finde die Arch Enemy Melodien halt kitschig bis belanglos, die ATG Melodien melancholisch-traurig und aggressiv. Und da ist für mich der definitive Unterschied :)
 
Bei mir ist es genau umgekehrt: Ich halte At The Gates (nach dem Debüt), Slaughter of the Soul und Tomppa für das absolut überbewertetste, was einem in knapp 30 Jahren Metal untergekommen ist. Deshalb bin ich auch recht gelangweilt an die Scheibe ran gegangen und war echt überrascht und begeistert. Ging und geht mir verdammt gut ab.

Allerdings ist es in diesem Zusammenhang auch immer wieder lustig, wie viele Leute auf ATG steil gehen, aber bei jeder Gelegenheit über Arch Enemy lästern, obwohl beide nicht sooo unterschiedlich sind (MEINE Meinung). Vielleicht liegts aber auch dran, dass AE im Mainstream angekommen sind und ATG halt noch dem "elitären Zirkel" vorbehalten ist. Aber vielleicht versteh ichs ja irgendwann mal!
Äh, also musikalisch/stilistisch vergleichbar mit ATG sind doch höchstens die ganz alten ARCH ENEMY, mit männlichem Sänger. Danach war die Musik bei AE weit weniger Death-Metal-lastig, bis auf den Gesang eigentlich oft eher moderner, härterer Power Metal, während ATG halt zwischen altem Melodic Death und typischem, schwedischen (noch älterem) Death Metal angesiedelt sind. Die Melodien gehen bei ATG auch eher in Richtung ENTOMBED oder DISMEMBER, oft auch melancholischer, während die bei AE manchmal schon fast eher mit STRATOVARIUS vergleichbar sind.
Hab also keine Ahnung, wie man die Bands in einen Topf werfen kann.
 
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