Atlantean Kodex

@feanor: Die Tonlage bei From Shores Forsaken war tatsächlich schräg, ist mir auch aufgefallen! Aber ich denke, das stört deshalb kaum jemanden, weil ein Teil des Charmes der Band gerade das Menschliche, das Selbstgemachte, das Sicherkennen des Fans in den Leuten auf der Bühne ist. Ich würde sagen, so funktioniert zu einem guten Teil auch die große Zuneigung zur Band und die Bereitschaft zum Gemeinschaftserlebnis im Publikum (das tolle Songmaterial hilft natürlich auch!). Da sind ein paar Verspieler/Versinger ziemlich nebensächlich.
 
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@feanor: Die Tonlage bei From Shores Forsaken war tatsächlich schräg, ist mir auch aufgefallen! Aber ich denke, das stört deshalb kaum jemanden, weil ein Teil des Charmes der Band gerade das Menschliche, das Selbstgemachte, das Sicherkennen des Fans in den Leuten auf der Bühne ist. Ich würde sagen, so funktioniert zu einem guten Teil auch die große Zuneigung zur Band und die Bereitschaft zum Gemeinschaftserlebnis im Publikum (das tolle Songmaterial hilft natürlich auch!). Da sind ein paar Verspieler/Versinger ziemlich nebensächlich.
Hm. Ja, diese Ebene existiert bei mir auch. Ich seh' die Band einfach gern, das menschliche Verhalten auf der Bühne. Auch war's bei Coralie schön zu sehen, wie sie sich gefreut hat, nachdem sie ein Solo perfekt gezockt hat.

Es hilft aber nix, wenn's schief klingt, klingt's schief und dann hilft mir Sympathie auch nicht weiter. Habe ich aber zum Glück nur bei dem Lied so wahrgenommen.
 
@feanor: Die Tonlage bei From Shores Forsaken war tatsächlich schräg, ist mir auch aufgefallen! Aber ich denke, das stört deshalb kaum jemanden, weil ein Teil des Charmes der Band gerade das Menschliche, das Selbstgemachte, das Sicherkennen des Fans in den Leuten auf der Bühne ist. Ich würde sagen, so funktioniert zu einem guten Teil auch die große Zuneigung zur Band und die Bereitschaft zum Gemeinschaftserlebnis im Publikum (das tolle Songmaterial hilft natürlich auch!). Da sind ein paar Verspieler/Versinger ziemlich nebensächlich.

Ich brauche keine perfekte Band auf der Bühne. Live geht es bei mir um Emotionen, für den Rest habe ich die Platten zu Hause. Klar, ein gewisses Niveau muss natürlich erreicht werden, es sei denn, man ist bei Venom *hust*.
 
Hm. Ja, diese Ebene existiert bei mir auch. Ich seh' die Band einfach gern, das menschliche Verhalten auf der Bühne. Auch war's bei Coralie schön zu sehen, wie sie sich gefreut hat, nachdem sie ein Solo perfekt gezockt hat.

Es hilft aber nix, wenn's schief klingt, klingt's schief und dann hilft mir Sympathie auch nicht weiter. Habe ich aber zum Glück nur bei dem Lied so wahrgenommen.
Ich fand's eigentlich ein technisch sehr gut gespieltes Konzert. Vor allem gesanglich war ich ziemlich beeindruckt, und Frau Baier, der zuzusehen im Übrigen wirklich eine reine Freude war, hat ordentlich gefetzt. Die ein, zwei kleinen unebenen Stellen gab's, aber die fallen aus oben genannten Gründen für mich wirklich nicht ins Gewicht. Bin da anscheinend großzügiger als Du - muss aber auch sagen, dass ich mit großer Bereitschaft zum Feiern und Genießen an das Konzert rangegangen bin.
 
da beim kodex live eh 10 mann um einen rum schief und oft sehr falsch einem ins ohr brüllen, bin ich bisher noch von keinem kodex-konzert wirklich begeistert gewesen. für mich gibt es nichts unangenehmeres, als wenn dein nebenmann dir völlig falsch ins ohr singt.

bisher auch nicht nur 1x passiert und trotz platzwechsel ist es an anderer stelle genauso.
 
Jetzt spielt der Kodex demnächst bei uns in der Nähe (Marburg) und genau an diesem Tag kann ich nicht hin....*kotz*

Also bis zum RHF 2020 warten....
 
Hm. Ja, diese Ebene existiert bei mir auch. Ich seh' die Band einfach gern, das menschliche Verhalten auf der Bühne. Auch war's bei Coralie schön zu sehen, wie sie sich gefreut hat, nachdem sie ein Solo perfekt gezockt hat.

Es hilft aber nix, wenn's schief klingt, klingt's schief und dann hilft mir Sympathie auch nicht weiter. Habe ich aber zum Glück nur bei dem Lied so wahrgenommen.
Bei AK ist nicht alles perfekt. Das schreckt zwei bis drei Kumpels bisher ab. Die sind entweder sehr versierte Musiker und/oder Toningenieure. Die schlagen sich immer mit der Hand vor die Stirn wenn sie ne "schiefe" Stelle hören. Ich entgegne dann immer, dass es auf die großartigen Songs und die Emotionen ankommt, die die Band vermittelt. Andererseits hatte ich beim "Golden Bough" auch so meine Probleme...
 
da beim kodex live eh 10 mann um einen rum schief und oft sehr falsch einem ins ohr brüllen, bin ich bisher noch von keinem kodex-konzert wirklich begeistert gewesen. für mich gibt es nichts unangenehmeres, als wenn dein nebenmann dir völlig falsch ins ohr singt.

bisher auch nicht nur 1x passiert und trotz platzwechsel ist es an anderer stelle genauso.
Das Geheimnis ist, selbst so laut zu brüllen, dass Du Deinen Nebenmann nicht hörst.
 
Das sind mir die "liebsten" Konzertbesucher. Wenn man sowas neben sich stehen hat, ist man gefickt. Wissen alles besser, können alles besser, hören alles besser. Mathematik statt Emotionen....
Ja, die nerven besonders. Aber viele können aus Ihrer Haut halt auch nicht mehr raus und einfach mal genießen und feiern....Im von mir beschriebenen Fall ging es aber um die Studioalben.
 
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Das sind mir die "liebsten" Konzertbesucher. Wenn man sowas neben sich stehen hat, ist man gefickt. Wissen alles besser, können alles besser, hören alles besser. Mathematik statt Emotionen....
Ach wie du mir aus der Seele sprichst - diese Kommentare " irgendiwe haben sich beim zweiten Refrain die Drums so komisch angehört". Ich denk mir dann immer - gehst du da jetzt hin um einen "Fehler" zu finden oder um die Musik und das drumherum zu geniesen. Wenn die Stimmung passt, dann ist es doch scheißegal... Ich denk mir das dann immer bei so Punk und HC-Konzerten - da fliegt die Kuh und die Stagediver und die Mikrofone und Monitorboxen. Am Ende hatte jeder ne Mordsgaudi und keiner käme nur auf die Idee zu sagen, dass wohl beim 21. Lied, als der Stagediver die Monitorbox von der Bühne mitgenommen hat, die Vocals ein wenig daneben lagen. Man kann es sich auch echt schwer machen. Aber manche Leute können einfach nicht anders. Mich nervt so was tierisch. Das hat was vom Klassenstreber in der Schule, der dich gleich nach der Arbeit zugelabert hat, was jetzt wohl bei jeder Aufgabe das richtige Ergebniss war und stundelang nicht mehr davon aufgehört hat. ÄTZEND.

Genauso wie beim Messa-Auftritt auf dem HoD - drei Typen neben mir und die ganze Zeit - Sabbel, sabbel, sabbel - "war ich besoffen gestern" bla, bla. Der Auftritt, war, da wo ich stand (mittig vorne 5 oder 6 Reihe) ziemlich leise und du hast die Sängerin nicht so gut gehört. Die Orgel/ Keyboard hat das ziemlich zugedröhnt.Dafür weiss ich jetzt alles über die Sauf, Furz- und Erbrech-Eskapaden meiner Nebensteher. Geht doch hinten in die Chill-out Area oder an die Bar ,wenn Euch die Mucke nicht interessiert. Doppel-ÄTZEND!
 
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Es kommt halt wirklich auf die Art der Musik an. In ruhigen Passagen, z. B. bei Bands wie Messa oder Amenra, die Raum brauchen, um sich zu entfalten, kann ich auf Mitgesinge oder -kommentiere gut verzichten. Bei klassischem Heavy Metal oder DeathBlackThrashLärm hingegen finde ich Aktivität im Publikum nicht nur okay, sondern üblicherweise auch gut, schön und wahr. :)
 
Finde schon einen Unterschied zwischen Mitgesinge und seine alltäglichen Probleme mit dem Nebenmann lautstark zu behandeln. Das Erstere stört mich eher weniger, eher steckt mich die Stimmung an. Das Letztere ist mein Hauptgrund die Position auch wenn nötig, mehrmals zu verändern.
 
Das sind mir die "liebsten" Konzertbesucher. Wenn man sowas neben sich stehen hat, ist man gefickt. Wissen alles besser, können alles besser, hören alles besser. Mathematik statt Emotionen....

Solche Leute sollten dann auch besser zu Dream Theater oder Opeth Konzerten gehen...:D
 
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