Cinderella - Nein, nicht die Prinzessin

Die Jungs habe ich mal als Support live erleben dürfen ( müsste mit Great White
und Alice Cooper gewesen sein, kann aber auch falsch liegen ), war schon sehr
gut.
Auf Scheibe empfand ich sie aber immer "nur" als gehobenen Durschnitt ;)

Find die ersten beiden Scheiben durchaus knorke. Gute Biermusik!
Durch die Stimme haben sie den noetigen Dreck, der vieln Hairbands sonst gern mal abgeht.
 
Das Problem ist, dass ich Tom Keifers Stimme nicht so mag. Ist ähnlich wie bei Nazareth, der verhindert der Gesang bei mir auch größeren Genuss.

Keifers Stimme (und die erhöhten Blues-Anteile) sind für mich die Ingredienzien, die Cinderella aus der Masse der gewöhnlichen Hair-Metal-Bands herausheben - also der Grund, warum sie sich in meiner Plattensammlung befinden und z.B. Poison u.ä. eben nicht.
 
Keifers Stimme (und die erhöhten Blues-Anteile) sind für mich die Ingredienzien, die Cinderella aus der Masse der gewöhnlichen Hair-Metal-Bands herausheben - also der Grund, warum sie sich in meiner Plattensammlung befinden und z.B. Poison u.ä. eben nicht.
Poison und Co habe ich auch nicht. Aber Skid Row, Mötley Crüe und eine homöopathische Dosis Ratt. Das war es bei mir weitgehend an Hair Metal.
 
Cinderella habe ich tatsächlich damals durch dieses RockHard Buch "Die besten 500 Metal und Rock Alben" kennengerlernt.
Eine Zeit lange habe ich wirklich versucht, alle 500 Alben zu bekommen. Alle sind es bis heute nicht geworden ;) aber einige.

U.a. auch Long Cold Winter.

Das Album gefällt mir wirklich ausgesprochen gut, vor allem weil ich im Gegensatz zu den anderen "Hair-Bands" hier immer einen sehr starken Blues Touch empfinde.

Allerdings muss ich einräumen, dass ich kein weiteres Album der Band gehört habe. Es blieb immer bei LCW. Vielleicht änder ich das mal.
 
Poison und Co habe ich auch nicht. Aber Skid Row, Mötley Crüe und eine homöopathische Dosis Ratt. Das war es bei mir weitgehend an Hair Metal.

Ich ergänze an dieser Stelle Dokken und Great White, wobei ich die homöpathische Dosis Ratt problemlos kippen kann, auch, wenn "Invasion of your Privacy" ein hübsches Cover hat ;-). Meine Best-of Poison unnd Best-of Warrant habe ich vor nicht all zu langer Zeit entsorgt, man kann jetzt "Cherry Pie" mal nicht mit "Gypsy Road" oder dem "Bad Seamstress Blues" vergleichen....
 
Cinderella habe ich tatsächlich damals durch dieses RockHard Buch "Die besten 500 Metal und Rock Alben" kennengerlernt.
Eine Zeit lange habe ich wirklich versucht, alle 500 Alben zu bekommen. Alle sind es bis heute nicht geworden ;) aber einige.

U.a. auch Long Cold Winter.

Das Album gefällt mir wirklich ausgesprochen gut, vor allem weil ich im Gegensatz zu den anderen "Hair-Bands" hier immer einen sehr starken Blues Touch empfinde.

Allerdings muss ich einräumen, dass ich kein weiteres Album der Band gehört habe. Es blieb immer bei LCW. Vielleicht änder ich das mal.

Besorge er sich unbedingt das Debut. Großartige Scheibe.
 
Ich ergänze an dieser Stelle Dokken und Great White, wobei ich die homöpathische Dosis Ratt problemlos kippen kann, auch, wenn "Invasion of your Privacy" ein hübsches Cover hat ;-). Meine Best-of Poison unnd Best-of Warrant habe ich vor nicht all zu langer Zeit entsorgt, man kann jetzt "Cherry Pie" mal nicht mit "Gypsy Road" oder dem "Bad Seamstress Blues" vergleichen....
Dokken habe ich zum Beispiel nie als Hair-Band wahrgenommen.
 
Aufgrund der Lobeshymnen hier habe ich mir mal das Debüt angehört. Der Titelsong ist klasse, aber der Rest spricht mich nicht an. Habe dann lieber die erste Skid Row gehört ;)
Ich bin mir ziemlich sicher, du hast CINDERELLA mal bei mir gehört und ziemlich verstört gefragt, was das sei :) Ich denke, du mochtest den Gesang damals auch schon nicht, ohne zu wissen, dass die das sind. Aber SKID ROW ist ja keine schlechte Ersatzbefriedigung :feierei:
 
Ich habe so gut wie alles aus dem Glam Bereich. :D
Poison, Warrant, Black N Blue, KIX, Stryper, LA Guns usw.

Ich bin ja eigentlich ein 90s-kid, also damals richtig auf Seattle & Co. abgefahren; da war das Schminkköfferchen und Hair Metal natürlich erst einmal ein No-go. Als dann Ende der 90er dann total verödete, wollte ich irgendwie das genaue Gegenteil hören und bin dann an David Bowie ... und eben an den 80er Glam geraten, wahrscheinlich gerade weil der total tot gesagt wurde und ich mag es irgendwie da hinzugehen, wo gerade keiner ist. Sachen wie Def Leppard oder Dokken z.B. habe ich zum ersten Mal Ende der 90er gehört. Großartige Bands mit großartigen Alben (zumindest in den 80ern)!

Allerdings muss ich einräumen, dass ich kein weiteres Album der Band gehört habe. Es blieb immer bei LCW. Vielleicht änder ich das mal.

Es gibt ja diese kostengünstige Anfänger-CD-Box "The Mercury Years", da hat man schon fast alles, was wichtig ist. ;)
 
Das war es bei mir weitgehend an Hair Metal.

Und genau hier liegt das Problem.
Cinderella hatten, mal von der Optik der Anfangsphase abgesehen,
musikalisch nie was mit der Hair Metal Bewegung am Hut.
Dafür war ihr Sound schlicht zu rauh und vom dreckigen Bluesrock
inspiriert.
Habe nie verstanden, warum die Band immer in in dieser Richtung
verortet wurde ( ähnliches gilt für Great White ).
 
Und genau hier liegt das Problem.
Cinderella hatten, mal von der Optik der Anfangsphase abgesehen,
musikalisch nie was mit der Hair Metal Bewegung am Hut.
Dafür war ihr Sound schlicht zu rauh und vom dreckigen Bluesrock
inspiriert.
Habe nie verstanden, warum die Band immer in in dieser Richtung
verortet wurde ( ähnliches gilt für Great White ).
Kein Problem für mich, ich unterscheide da nur in gefällt mir und gefällt mir nicht. Cinderella haben sicher mehr Substanz als Poison oder Warrant, aber ich mag halt alle drei nicht ;)
 
Meine Frau hat mir die Tage ausm Plattenladen ne gebrauchte Gipsy Road Single mitgebracht. Niiice! Muss mal wieder die vollen Alben hören. Hatte die "Night Songs" für 2€ mal in ne Second Hand Laden mitgenommen, eher so als Jux weil das Cover schon legendär schlimm aussah - hat mich aber gleich gekickt :D)
 
Und genau hier liegt das Problem.
Cinderella hatten, mal von der Optik der Anfangsphase abgesehen,
musikalisch nie was mit der Hair Metal Bewegung am Hut.
Dafür war ihr Sound schlicht zu rauh und vom dreckigen Bluesrock
inspiriert.
Habe nie verstanden, warum die Band immer in in dieser Richtung
verortet wurde ( ähnliches gilt für Great White ).
Ich sehe Hair Metal ja eher als "Bewegung", wie die New Wave of British Heavy Metal. Da sind viele verschiedene Genres vertreten.
 
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