Comic-Verfilmungen in Kino und TV (Non-Marvel)

A Histroy Of Violence. Revisite. Nach einigen Jahren. Noch immer ein sehr guter Film, der übrigens auf einem in den USA damals sehr populären Comic u.a. von Vince Locke (ja, der...) basiert. Keine Superhelden, keine Fantasy-Wundertüte, sondern ein modernes Film Noir-Drama für das Arthaus-Publikum. Für einen Cronenberg erstaunlich direkt und vordergründig schlicht erzählt, dazu hervorragend gespielt und spannend inszeniert. Hinter- und tiefgründig bietet der Film allerdings mehr als nur das gemeine, fast schon satirisch zugespitzt dargestellte Alltagsidyll garstig zerfetzende Ausbrüche. An dieser Lust an ästhetisierter Gewalt scheitert der Film auch beinahe, wäre da nicht diese tiefschwarze Ironie und Doppelbödigkeit, die diesen Film durchzieht und ihn fast schon als kluge Parodie auf den Actionfilm oder gar den Film Noir erscheinen lassen. Da ich nicht spoilern will, werde ich hier nicht weiter auf diese Dinge eingehen, die auch die Kritiker wohlwollend angemerkt haben und die diesem unmittelbar und recht realistisch brutalen Streifen für das entsprechende Kino ungewöhnlich viele Nominierungen und Auszeichnungen eingebracht haben. Doch, ein krasses Filmchen. Und sehr, sehr gut.
 
Sehr schön. Die Qualitätskurve zeigte mit Season 4 auch wieder eindeutig nach oben. Außerdem empfinde ich es nach den zig Absetzungen meiner Favoriten in den letzten Wochen als absolute Wohltat, dass zumindest eine Serie ein richtiges Ende bekommt.
 
Rob Liefeld hat die Tage ja auch DC via Twitter gedisst: sie sollten froh sein, dass sie noch Batman hätten der ihnen den Verlag am Laufen halten würde.
Sie sollten ihre gesamte Führungsriege endlich rausschmeißen und sich wieder auf gute Comics konzentrieren. Danach hatte er wieder alles gelöscht und seinen Abschied von Twitter verkündet. :D
 
Nach den new 52 hab ich superhelden comics generell nicht mehr verfolgt aber die sind dafür ziemlich super gewesen. Zumindest die Reihen die ich las.
 
Shazam ist mehr Harry Potter als DC. Der Look ist mal wieder voll Warner. Nein, ich falle nicht mehr von dem Glauben ab, dass Warner einen Krieg gegen DC-Fans führt.
 
Shazam war doch eine schöne Hommage an das 90er Superheldenkino und war eigentlich auch gut dran an den Comics.
 
Das Beste am ganzen Kasperltheater war der Abspann. Warner scheitert einfach nur, wenn sie Marvel nacheifern wollen. Schlimmer Film.
 
Sieht echt geil aus. Die Vorlage kenne ich zwar nicht aber hey... Garth Ennis, das kann nur gut sein.
 
Ich finde Del Toros Hellboy-Filme toll. Der neue Film aber ist Schrott. Da kann er noch so sehr für ein Nischenpublikum qua R-Rating, düsteren Bildern, Erwachsenenhumor (ääähhh...) und hohem Gewaltlevel ausgelegt sein. Ihm geht die Fantasie, der Charme und Finesse der ersten beiden Teile vollkommen ab.
 
Batman: Hush gesehen. War wie immer ordendlich von Warner/DC-Animations. Ihre produkte funzen ja nicht selten besser als so mancher Kinofilm, was mit Sicherheit auch am Stand Alone-Charakter der Filmchen liegt; so kann man einen Story Arc kompakt verfilmen und muss nicht auf das umgebende Universum achten. Auch hier wieder recht düster und brutal und überaus temporreich. Die Story war je bekannt, aber mich hat das Ding gut unterhalten.
 
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