Das beste Album von Nevermore

Welches ist euer Favorit?


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    309
https://www.deadheartcollective.com...weCUAFJKKnIkdmsMRGB0xC8tq-Di1mOJJs6KT-De_4DbM

Völlig aus dem Nichts 1-Mann-Project von Jim Sheppard (Nevermore/Sanctaury Bass)

"Warrel Dane and I spent several years together giving our music to the world, and we were blessed to work with such great such musical talents as Lenny Rutledge (SANCTUARY) and, of course, Jeff Loomis (NEVERMORE), one of the most brilliant guitarists and songwriters ever. Without them, none of this would be possible, so i just want to say a heartfelt 'thank you' at the onset of this new journey I have departed on.

"Where do I begin? [In] 1984, when I met Warrel, we immediately recognized each other as soulmates. After three decades of loving each other, music and fine cuisine, we were given the amazing gift of owning an Italian restaurant together. We traveled all over this cold blue orb and absolutely rocked millions of devoted fans. When we returned from touring, we served them some of the best Italian dishes in Seattle.

"Life has been amazing. Then it caught on fire.

"Recently WD passed away. I was devastated. For days and weeks, I was lost, waiting for him to show me that he was not lost forever. There were no apparitions. There were no mystical dreams. There were no ghostly visions. There was only the cold hard reality that he was gone. I lost all faith and hope.

"At my house, I had my guitar parked in my living room like some kind of cathartic display. Late one night in February of [2018], I felt a familiar hand on my back and it pushed into my retired guitar. I immediately picked it up the guitar and wrote the first song for DHC by the next morning. As dawn arrived, it dawned on me that this was how we always had communicated best, through the connection of music, and this is how we will communicate while torn between dimensions. Being soulmates, a window opened up to the other side and we started talking again but in a different language. WD started to channel more songs and paintings through me that I now refer to as 'THE DEAD HEART COLLECTIVE.' I opened my soul to this new strange new world.

"To the skeptic: Keep in mind while looking and listening that I've never painted anything before other than my house. As a bassist, I wrote bass lines for my bands. I have not played a six-string guitar since I was a teenager. But here I am suddenly finding myself as a singer, songwriter and painter/artist, all through WD's inspiration. WD has given me his blessing to offer our secret world to you in this new Magickal format. Every song is attached to and illustrated by a painting. They come with an added commentary on the connection and the process of this otherworldly art.

"Please join us weekly on our podcast, where I will spill all the dirt on life with WD, NEVERMORE, SANCTUARY and whatever I choose to talk about. Please join the mailing list, and leave your comments and questions. I look forward to hearing from you.

"James Patrick Sheppard and WD"
 
Das ganze Projekt hat schon einen sehr komischen Geschmack. Auf Facebook hat er die Songs angekündigt, es gäbe noch Songs von WD, die man noch nicht gehört habe.
Werde ich mir wohl mal anhören, aber im Moment fehlt mir die Lust dazu.
 
Auf Facebook hat er die Songs angekündigt, es gäbe noch Songs von WD, die man noch nicht gehört habe.
Was man btw von der WD-Soloband nach Shadow Work auch gehört hat. Dass da angeblich noch mehr Demos wären, die man verwerten könnte.

Ich bin einfach mal gespannt, ob und was da kommt. Der eine Song, der jetzt vom Heart Collective draußen ist, ist ... nicht so prall um es mal vorsichtig zu formulieren. Aber jeder verarbeitet Verluste ganz anders. Und wenn das Jim Sheppards Weg ist, dann sei das so. Ob ich das jetzt monetär unterstütze, da seh ich mich noch nicht so ganz.
 
Um nochmal auf das Anliegen des Threaderstellers zurückzukommen, ich habe selbstverständlich für "Dreaming Neon Black" gestimmt. Zusammen mit der EP und "Politics" der Nevermore-Kern, soweit es mich betrifft. Mit "Godless Endeavor" hatte und habe ich so meine liebe Not und "Dead Heart" hat sich tatsächlich irgendwann ein bißchen abgenutzt, wie manche schon sagten.

DNB ist ein Album, das nie aufhört, mich mit sehr vielen unterschiedlichen Gefühlen zu bestücken.
 
Nevermore ist eine Band, mit der ich mich schon ewig auseinandersetzen wollte, mir fehlt aber so ein bisschen der "beste" Einstieg. Sanctuary mag ich sehr, die paar Male, wo ich Nevermore vorgespielt bekommen habe, hat es mich aber nicht gepackt. Ich nehme mal an, dass die Band eher keine Gruppe war, deren Musik einen beim casual listening sofort packt, dafür ist es zu anspruchsvoll und vertrackt. Da ich nun aber ahne, dass sich die Musik wie eine wunderschöne Zwiebel bei mehrmaligem Konsum entblättern wird und man so ja oft die geilsten Bands findet, würde ich mich gerne noch einmal intensiv mit Nevermore beschäftigen. Was wäre zum Einstieg geeignet, also vielleicht mglw. eher ein Spätwerk, welches die Stärken der Band konzentriert? Oder eine Greatest Hits? Und dann ist das schon so Musik, die man am besten bewusst unter dem Kopfhörer hört, Textheft in der Hand, nech?
 
Nevermore ist eine Band, mit der ich mich schon ewig auseinandersetzen wollte, mir fehlt aber so ein bisschen der "beste" Einstieg. Sanctuary mag ich sehr, die paar Male, wo ich Nevermore vorgespielt bekommen habe, hat es mich aber nicht gepackt. Ich nehme mal an, dass die Band eher keine Gruppe war, deren Musik einen beim casual listening sofort packt, dafür ist es zu anspruchsvoll und vertrackt. Da ich nun aber ahne, dass sich die Musik wie eine wunderschöne Zwiebel bei mehrmaligem Konsum entblättern wird und man so ja oft die geilsten Bands findet, würde ich mich gerne noch einmal intensiv mit Nevermore beschäftigen. Was wäre zum Einstieg geeignet, also vielleicht mglw. eher ein Spätwerk, welches die Stärken der Band konzentriert? Oder eine Greatest Hits? Und dann ist das schon so Musik, die man am besten bewusst unter dem Kopfhörer hört, Textheft in der Hand, nech?
Wenn Du SANCTUARY magst, def. die Frühwerke. Album 1-3 plus EP.
 
Nevermore ist eine Band, mit der ich mich schon ewig auseinandersetzen wollte, mir fehlt aber so ein bisschen der "beste" Einstieg. Sanctuary mag ich sehr, die paar Male, wo ich Nevermore vorgespielt bekommen habe, hat es mich aber nicht gepackt. Ich nehme mal an, dass die Band eher keine Gruppe war, deren Musik einen beim casual listening sofort packt, dafür ist es zu anspruchsvoll und vertrackt. Da ich nun aber ahne, dass sich die Musik wie eine wunderschöne Zwiebel bei mehrmaligem Konsum entblättern wird und man so ja oft die geilsten Bands findet, würde ich mich gerne noch einmal intensiv mit Nevermore beschäftigen. Was wäre zum Einstieg geeignet, also vielleicht mglw. eher ein Spätwerk, welches die Stärken der Band konzentriert? Oder eine Greatest Hits? Und dann ist das schon so Musik, die man am besten bewusst unter dem Kopfhörer hört, Textheft in der Hand, nech?

Ich würde ein Frühwerk (das Debüt oder die "In Memory"-EP), ein Mittelwerk ("Dead Heart in a Dead World") und ein Spätwerk empfehlen ("This Godless Endeavor"). Die sind schon ziemlich unterschiedlich und decken das Spektrum der Band ziemlich gut ab.
 
Auf der Anderen Seite, könnten die 3 verschiedenen Ebenen der Band genau das Gegenteil bewirken.
Eigentlich ist es wirklich sinnvoll, chronologisch vorzugehen, denn nur so kann man die Entwicklung der Band nachvollziehen.
Wenn man SANCTUARY mag, würde ich jedenfalls Niemandem ein Album nach DEAD HEART als Einstieg empfehlen.
Ich bin nach besagtem Album komplett ausgestiegen, weil mir das danach einfach nicht mehr zugesagt hat
 
Komplett richtige Empfehlungen:top:.

Wer dann nicht süchtig ist, dem ist nicht mehr zu helfen!

Im Prinzip ja, aber ich würde statt dem Debüt die "Politics of Ecstasy" wählen, das Meisterstück ihrer frühen Schaffensphase. Und zugleich auch das Extrem was den "Frickel-Thrash-Faktor" angeht.
Die "Dead Heart..." ist ihr eingängigstes Album und daher für Starter ideal, "This Godless Endeavor" vielleicht die Platte mit dem ausgefeiltesten Songwriting.
 
Denke aber genau der Frickelfaktor ist abschreckend. "This godless endeavor" ist schon mächtig frickelig und ziemlich weit weg von Sanctuary. Fang mit dem Debüt an und arbeite Dich durch.
 
Vielleicht. Mochte eigentlich jedes Album. Seit ein paar Jahren höre ich das aber tatsächlich gar nicht. Das ist so ein bestimmter Sound, den ich momentan einfach gar nicht hören mag. Dazu zählen auch solche einstmalig gern aufgelegten Bands wie Evergrey oder frühe Into Eternity. Da ist irgendwas Geschliffenes im Klangbild, was ich momentan nicht brauche. Kann ich gar nicht genau erklären. Habe letztens sogar While Heaven Wept ausgemacht - und ich schalte eigentlich nie ab.
 
Wo ist eigentlich Nevermore "frickelig"? Also NOCH gradliniger kann man doch melodischen Thrash und Modern Metal gar nicht mehr spielen?
Und kommt mir jetzt nicht mit irgendwelchen Soli. Die sind allesamt sehr eingängig und nachvollziehbar.
 
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