Das beste Album von Nevermore

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Aber zum Glück konnte ich mich aus den Fängen des klebrigen Happy Geschiss befreien und lasse mich an düsteren Tagen von Warrel noch ein wenig tiefer in den Abgrund ziehen.
Unpopular Opinion: Ich empfinde die Dead Heart In A Dead World als Sunshine-Platte von Nevermore und jede weitaus dunkler, tieftrauriger und oder bösartiger.
 
Unpopular Opinion: Ich empfinde die Dead Heart In A Dead World als Sunshine-Platte von Nevermore und jede weitaus dunkler, tieftrauriger und oder bösartiger.

Zumindest ist sie mit dem Debüt die weitaus Eingängigste.
Von den Texten ist das tote Herz natürlich nicht so kaputt wie sein Vorgänger.
Aber mit Sonnenstrahlen könnte ich die "Dead heart" niemals in Zusammenhang bringen.
 
Unpopular Opinion: Ich empfinde die Dead Heart In A Dead World als Sunshine-Platte von Nevermore und jede weitaus dunkler, tieftrauriger und oder bösartiger.

Als ich das Album erstmals hörte fand ich Freedom Call ziemlich heavy und geil. Und dann lass mal den kaputten Dane auf einen Teenie los, der Chris Bay für nen harten Hund hält
 
Als ich das Album erstmals hörte fand ich Freedom Call ziemlich heavy und geil. Und dann lass mal den kaputten Dane auf einen Teenie los, der Chris Bay für nen harten Hund hält
Ja gut. :D Ich hab Nevermore kennengelernt, da hatte ich nen Jahr zuvor mich angefangen (und auch latent wieder aufgehört) zu beschäftigen mit Depressive Black Metal der Marke Make A Change... Kill Yourself und Konsorten. Da hatten wir ja nen völlig unterschiedlichen Background.
 
Muss doch sagen, die DHIADW ist nicht gerade die beste Nevermore für meine Ohren.

Viel zu sehr auf düster-melancholisch getrimmt, aber auf eine käsig-schwülstige Weise, nicht auf eine die dich mit runter zieht und komplett eindeckt.

Die Enemies hatte ich gestern 2-3 mal am Laufen, die geht mir direkt wieder besser rein. Sehr stark.
 
So, nun habe ich mal durch die halbe Disco gehört: Nevermore, Politics of ecstacy, Dead heart in a dead world und enemies of reality. Am besten hat mir bisher die Enemies gefallen. Gefolgt von Politics of ecstacy. Dead heart und das Debüt haben mich eher kalt gelassen. Aber die Enemies gefällt mir richtig gut. Die werd ich mir wohl auch als Tonträger zulegen. Als nächstes werd ich dann wohl Dreaming neon black anchecken
 
Ich bin jetzt mit der ganzen Disco durch.

Das Abschiedswerk finde ich nicht so einfallslos wie es manchmal beschrieben wird, es ist bloß alles etwas gestrafft und kommerzieller arrangiert. Geht mir rein von der Qualität aber gut rein und insgesamt besser gelungen als DHIADW, bei der ich einen ähnlichen Eindruck habe.
 
R.I.P Warrel - R.I.P Chuck :

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Mein Kollege @Divine.Victim hat gestern - wie immer - für unseren Blog die passenden Worte gefunden:

Exactly three years ago, a legend left us, a true genius, Warrel Dane of Sanctuary, Nevermore, Sepent’s Knight and his amazing solo project.

Although, I wouldn’t consider his music epic, it has something very important in common with Epic Metal, passion and emotion. But not only his songwriting skills were phenomenal, he was also a superb vocalist with a huge vocal range and the capability of conveying emotion as no other.

I actually only found out about him post mortem but I immediately fell in love with his music. The two Nevermore albums Dead Heart in a Dead World and Obsidian Conspiracy as wells as the one of a kind debut of Sanctuary Into the Mirror Black are some of the best albums of all time and especially the Nevermore albums are among the most emotional albums ever to exist.

I would have loved to see him live one day, I would have loved to experience this emotion right before my eyes, I would have loved to find out about the source of all this genius. But unfortunately this genius took a toll on his life.

May he Rest in Peace. 1961-2017
 

Jeff Loomis spielt mal wieder was außerhalb von Arch Enemy und hat mich sofort wieder im Bann. Warte ja eh schon seit URZEITEN auf das dritte Solo Album...
 
Einzelne Songs ja, aber nie auf Albumlänge. Mir ist der Sound zu brutal und verzweifelt. Weiß nicht, wie ichs beschreiben soll.
Obwohl ich eigentlich düstere Musik mag
 
Seit der Kerl nur noch frickelt, isses extrem anstrengend. Glaube seit This Godless Endeavor geht mir das so, dass ich zwar bewundere was er tut, mir das aber absolut nichts mehr gibt.
 
Seit der Kerl nur noch frickelt, isses extrem anstrengend. Glaube seit This Godless Endeavor geht mir das so, dass ich zwar bewundere was er tut, mir das aber absolut nichts mehr gibt.
Kann ich irgendwo nachvollziehen, ich seh es aber komplett anders herum. Gerade diese Steinschlag-Appregien im Titelsong mit dem darüber thronenden Gesang von Warrel hauen mich jedes Mal wieder vom Stuhl.
 
Der hat auch wirklich so ne richtig furchtbare Art zu frickeln. Nimm den Kerl immer als Beispiel für lieblos technische Gitarren Soli. Guter Singwriter war (ist?) er natürlich trotzdem
 
In jedem Fall ein ziemlich netter Typ. Also war er vor 12/13 Jahren jedenfalls.

Sein Spiel finde ich noch songdienlich, denkt man nur mal an Michael Angelo Batio. DER spielt lieblos technisch. Reiner Show-Off, die Ursuppe von "schneller, höher, weiter" wie man es von DragonForce hasst.
 
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