Vampirella
Deaf Dealer
Warte jetzt mal auf DHG. Hab noch keinen von euch gefunden. 
Aber morgen wird die Bühne gewischt, vorne links. Wer macht mit?
Aber morgen wird die Bühne gewischt, vorne links. Wer macht mit?
De Mortem Et Diabolum 2019 // 13.+14.12.2019 // Berlin
- Ersteller triple-six
- Erstellt am
Bitte Live-Ticker!
Vampirella
Deaf Dealer
Wird bestimmt spannend. Wir haben sogar einen bis ins nächste Dorf.
avi
Till Deaf Do Us Part
Wie siehst du denn aus?Warte jetzt mal auf DHG. Hab noch keinen von euch gefunden.
Aber morgen wird die Bühne gewischt, vorne links. Wer macht mit?
DHG waren wie erwartet grossartig verrueckt, der Vocalist machte grosse Gesten, neben mir waren auch zwei Leute am Dauergrinsen, insb. die Satanic Art Songs kamen gut, daneben gab es aber auch zwei Songs von 666, Supervillain und ein 16-Minueter von A Umbra Omega
Die ganz alten Songs kamen dagegen nicht ganz an. Running Gag war der Festivalplakatstaender links vor der Buehne, der div. Male ins Publikum kippte. Sitze jetzt gerade im hoffnungslos ueberfuellten Bus zurueck, mal sehen, ob ich vorm Morgengrauen ins Bett komme
Zuletzt bearbeitet:
Vampirella
Deaf Dealer
Ich stand gestern bei DHG auch neben diesem komischen Plakatständer. Von hinten sehe ich aus wie im Profilbild.Wie siehst du denn aus?
DHG waren wie erwartet grossartig verrueckt, der Vocalist machte grosse Gesten, neben mir waren auch zwei Leute am Dauergrinsen, insb. die Satanic Art Songs kamen gut, daneben gab es aber auch zwei Songs von 666, Supervillain und ein 16-Minueter von A Umbra Omega
DHG fand ich witzig. War schon schräg, aber wirklich gut.
Wir sind gestern noch gut zurückgekommen, wie sieht es bei dir aus?
D
deleted_53
Guest
Vicotnik macht den Trippeljob schon ziemlich stark (wobei ich gehört habe, dass er auf manchen Shows auch nur gesungen hat; in Mannheim hat er jedenfalls auch Gitarre gespielt). Ich hab Aldrahn kaum vermisst, auch wenn YP nicht ganz so stimmgewaltig ist. Ansonsten auch eine saustarke Besetzung. Halb VBE eben. Myrvoll ist der schiere Wahn an den Drums; sein Spiel erinnerte mich manchmal an Trym. Fand das alles in allem schon sehr groß! Auch die paar alten Gassenhauer und die um die Elektronik eher reduzierten Stücke der elektronischen Phase. <3 "Aphelion Void" live ist absolut der Hammer!
Vampirella
Deaf Dealer
Hast du dir auch deine neue CD signieren lassen?
avi
Till Deaf Do Us Part
Ascension haben gerade ordentlich abgerissen. Sehr intensiver Auftritt, inkl. vmtl nicht beabsichtigter Interferenzen, die das ganze tlw. wie rueckwaerts abgespielt klingen liessen Ueberraschung des Abends waren Crimson Moon, leider waren dort schon alle CDs weg. Almyrkvi und Sinmara stark, bei zweiteren haette der Sound fuer meine Begriffe noch ein bisschen differenzierter sein koennen, hab von den augenscheinlich filigranen Gitarrenleads leider so gar nichts gehoert. Arroganz quatschend ignoriert, war einfach nicht mein Stil. Enisum waren tlw. auch ganz cool, insb. bei den akustischen Interludes. In Summe ist das aber schon die Art Musik, wo man sich stimmungsmaessig drauf einlassen muss, denke ich - werde das zuhause ueber Bandcamp nochmal genauer untersuchen^^
Dass Mgla jetzt noch einen kroenenden Abschluss hinlegen werden, ist klar, denke ich!
Edit: Kowalski for President...!
Ueberraschung des Abends waren Crimson Moon, leider waren dort schon alle CDs weg. Almyrkvi und Sinmara stark, bei zweiteren haette der Sound fuer meine Begriffe noch ein bisschen differenzierter sein koennen, hab von den augenscheinlich filigranen Gitarrenleads leider so gar nichts gehoert. Arroganz quatschend ignoriert, war einfach nicht mein Stil. Enisum waren tlw. auch ganz cool, insb. bei den akustischen Interludes. In Summe ist das aber schon die Art Musik, wo man sich stimmungsmaessig drauf einlassen muss, denke ich - werde das zuhause ueber Bandcamp nochmal genauer untersuchen^^Dass Mgla jetzt noch einen kroenenden Abschluss hinlegen werden, ist klar, denke ich!
Edit: Kowalski for President...!
Zuletzt bearbeitet:
caramon29
Till Deaf Do Us Part
Leider gsb es von Alkmyrkvi kein Merch. Überraschung des Abends. Crimson Moon waren gut, Sound bei Sinmara leider matschig. Ascension nach ein paar Songs abgebrochen, war einfach nicht mein Sound. Aber Mgla haben einfach nur gerockt. Fazit trotz Umzug und Mehrkosten bzgl Fahrt und beträchtlichen Zeitaufwand ein gutes Festival, Dank an die Orga die das auf die Beine gestellt hat!
avi
Till Deaf Do Us Part
Ich fand die Location auch ziemlich cool an sich. Ok, war halt abgelegen, aber der (@Musti -)Shuttle - danke btw dafür, hoffe ihr seid gut wieder angekommen - klappte ganz gut. Nur das Bier war mäßig. Dafür hatte der Fressstand Glühwein und Kaffee. Bei den Temperaturen nicht die schlechteste Idee^^
Dafür hatte der Fressstand Glühwein und Kaffee. Bei den Temperaturen nicht die schlechteste Idee^^
-DMR-
Till Deaf Do Us Part
Hät ich für jeden Musiker mit Kapuzze auf der Bühne nen Euro bekommen, könnt ich paar Monate länger Urlaub machen in 2020....
Avi hat recht, das Bier war grauenhaft.
War n billiger Abend für mich, null Merch oder Tonträger mitgenommen.
Platz zum bangen gabs auch immer reichlich. Will lieber micht wissen, wieviel da ohne mgla losgewesen wäre...
Zu den Bands:
Pers. Reihenfolge
- mgla
- Almyrkvi
- Enisum
Mgla hatten aber trotzdem den schlechtesten Sound mit denen ich sie je gesehen hab, vor allem bei Setbeginn. Die Bands hatten irgendwie alle ein "Dauerlicht", zur Auswahl standen blau, grün oder rot. Ascension und ich werden trotz engagiertem Auftritt irgendwie keine Freunde mehr. Groza ist wirklich schlecht geklaut, nicht nur bei mgla, ich hörte da auch reichlich schlechte Riffs raus die nach Ausschussware von Uada klangen.
Avi hat recht, das Bier war grauenhaft.
War n billiger Abend für mich, null Merch oder Tonträger mitgenommen.
Platz zum bangen gabs auch immer reichlich. Will lieber micht wissen, wieviel da ohne mgla losgewesen wäre...
Zu den Bands:
Pers. Reihenfolge
- mgla
- Almyrkvi
- Enisum
Mgla hatten aber trotzdem den schlechtesten Sound mit denen ich sie je gesehen hab, vor allem bei Setbeginn. Die Bands hatten irgendwie alle ein "Dauerlicht", zur Auswahl standen blau, grün oder rot. Ascension und ich werden trotz engagiertem Auftritt irgendwie keine Freunde mehr. Groza ist wirklich schlecht geklaut, nicht nur bei mgla, ich hörte da auch reichlich schlechte Riffs raus die nach Ausschussware von Uada klangen.
Zuletzt bearbeitet:
Gab's keinen Kuchen?Ich fand die Location auch ziemlich cool an sich. Ok, war halt abgelegen, aber der (@Musti -)Shuttle - danke btw dafür, hoffe ihr seid gut wieder angekommen - klappte ganz gut. Nur das Bier war mäßig.
Vampirella
Deaf Dealer
War schon ein Abenteuer. Wir sind in Friesack untergekommen und da es kein Taxi gab, wurden wir netterweise gefahren.
Hab dann noch die letzten Lieder von Halphas mitbekommen, gefiel mir gut. Membaris waren nicht meins, damit kann ich nicht viel anfangen. Blaze of Perdition und Bölzer hatten und haben für mich beide nichts ansprechendes, aber auf DHG hab ich mich sehr gefreut. Sound hat gestimmt, Show war super.
Zwischenzeitlich hatten wir die Befürchtung nicht mehr zurückzukommen, da ja nichts fuhr. Zum Glück gab es den örtlichen Shuttleservice, der war super und hat uns beide Tage pünktlich zurückgebracht.
Da Samstag kein Bus zum Bahnhof fuhr, sind wir die drei Kilometer gelaufen und ganz überraschend auch angekommen. Groza schaute ich mir aus der Ferne an und war erstaunt, wie viel die tatsächlich abgekupfert haben. Unglaublich.
Richtig gut fand ich danach Enisum, die ich vorher gar nicht auf dem Schirm hatte. Da werd ich mich mal weiter mit beschäftigen.
Arroganz waren mir zu drüber und Almyrkvi fand ich auch nicht so gut. Crimson Moon waren da schon besser, aber der letzte Funke hat gefehlt.
Sinmara fand ich klasse, die haben mich gut mitgenommen und der Sound war auch fein.
Auf Ascension habe ich mich gefreut, bin aber dann früh raus, die Scheinwerfer im Publikum waren dann doch zuviel.
Nach dem Ende sind wir dann nach vorne um einen guten Platz bei Mgla zu bekommen. Zweite Reihe links passte wunderbar und ich war schon voller Vorfreude. Bei Mgla schwinge ich gerne die Haare, dafür brauche ich vor mir nur ein bisschen Platz, etwa eine Armlänge. Eigentlich ist das nie ein Problem, aber an dem Abend gab es ein paar nette Idioten, die sich dann direkt vor mich gestellt haben. Angesprochen darauf, dass ich da vorher stand und gerne wieder headbangen würde, bekam ich von zwei Menschen nur ein Schulterzucken. Das ging tatsächlich ein paar Mal so, irgendwann stand ich zwei Meter hinter dem Banner neben der Box. Das fand ich richtig scheiße, denn der Sound dort ist nicht gut, hat dann leider nur noch halb soviel Spaß gemacht.
Nach dreieinhalb Stunden ohne Stau sind wir dann heute auch gut wieder angekommen. Für mich recht abenteuerlich, die Location war aber gut gewählt und das Festival schön kuschelig. Den Müll durch die Plastikbecher könnte man vermeiden, wahrscheinlich war das wegen des Umzugs aber zu kurzfristig. Ansonsten bis auf die besagten Ausnahmen nur nette Menschen, Essen war gut und mein Alster auch.
Klasse gemacht, ich komme gerne wieder.
Hab dann noch die letzten Lieder von Halphas mitbekommen, gefiel mir gut. Membaris waren nicht meins, damit kann ich nicht viel anfangen. Blaze of Perdition und Bölzer hatten und haben für mich beide nichts ansprechendes, aber auf DHG hab ich mich sehr gefreut. Sound hat gestimmt, Show war super.
Zwischenzeitlich hatten wir die Befürchtung nicht mehr zurückzukommen, da ja nichts fuhr. Zum Glück gab es den örtlichen Shuttleservice, der war super und hat uns beide Tage pünktlich zurückgebracht.
Da Samstag kein Bus zum Bahnhof fuhr, sind wir die drei Kilometer gelaufen und ganz überraschend auch angekommen. Groza schaute ich mir aus der Ferne an und war erstaunt, wie viel die tatsächlich abgekupfert haben. Unglaublich.
Richtig gut fand ich danach Enisum, die ich vorher gar nicht auf dem Schirm hatte. Da werd ich mich mal weiter mit beschäftigen.
Arroganz waren mir zu drüber und Almyrkvi fand ich auch nicht so gut. Crimson Moon waren da schon besser, aber der letzte Funke hat gefehlt.
Sinmara fand ich klasse, die haben mich gut mitgenommen und der Sound war auch fein.
Auf Ascension habe ich mich gefreut, bin aber dann früh raus, die Scheinwerfer im Publikum waren dann doch zuviel.
Nach dem Ende sind wir dann nach vorne um einen guten Platz bei Mgla zu bekommen. Zweite Reihe links passte wunderbar und ich war schon voller Vorfreude. Bei Mgla schwinge ich gerne die Haare, dafür brauche ich vor mir nur ein bisschen Platz, etwa eine Armlänge. Eigentlich ist das nie ein Problem, aber an dem Abend gab es ein paar nette Idioten, die sich dann direkt vor mich gestellt haben. Angesprochen darauf, dass ich da vorher stand und gerne wieder headbangen würde, bekam ich von zwei Menschen nur ein Schulterzucken. Das ging tatsächlich ein paar Mal so, irgendwann stand ich zwei Meter hinter dem Banner neben der Box. Das fand ich richtig scheiße, denn der Sound dort ist nicht gut, hat dann leider nur noch halb soviel Spaß gemacht.
Nach dreieinhalb Stunden ohne Stau sind wir dann heute auch gut wieder angekommen. Für mich recht abenteuerlich, die Location war aber gut gewählt und das Festival schön kuschelig. Den Müll durch die Plastikbecher könnte man vermeiden, wahrscheinlich war das wegen des Umzugs aber zu kurzfristig. Ansonsten bis auf die besagten Ausnahmen nur nette Menschen, Essen war gut und mein Alster auch.
Klasse gemacht, ich komme gerne wieder.
progge
Deaf Dealer
Der Umzug nach Paulinenaue war am Ende weniger aufwendig als gedacht. Wir hatten eine Unterkunft im Nachbarort und uns damit die nervige Zucklelei durch Berlin und das Rumgefurze im Shuttlebuss gespart. Jan spielte zum Frühstück Chopin und Mozart auf dem Klavier und man konnte dabei aus einem riesigen Panoramafenster den Pferden auf der Weide beim Apfeln zusehen. Es war herrlich dörflich.
Die Festivallocation war weitestgehend atmosphärefrei, die vegane Bratwurst ein Graus, der Sound aller Bands hammermäßig. Selten so gut abgemischten BM live gehört.
Freitag
EVOHÉ verpasst, MATTERHORN kacke, HALPHAS kacke, MEMBARIS ganz spannend, aber so richtig ging es für uns erst im Anschluss los. BLAZE OF PERDITION, die ja live ohnehin eine reine Casting-Band sind, schielen mir zu sehr in Richtung Tanzbein. Ein Drummer, der vor jedem Schlag auf die Snare seinen Stick Poser-Hardrock-like in die Höhe reckt, der schicke Seitenscheitel des Sängers und die stadionrockigen Songs der neuen EP ergeben eine atmosphärefreie Mischung, die mir selbst „Ashes Remain“ vergällt. BÖLZER schaffen es mal ohne Gemoser über die Technik durch den Gig, sind aber einfach nicht mein Fall.
Gegen DHG ist das ohnehin alles pillepalle. Schon die dauerschmunzelnden Rotschädel beim Soundcheck zu beobachten ist spannender als alle Auftritte davor. Zu den ersten Tönen von „Shiva-Interfere“ brülle ich @Aietes an, dass ich komplett austicke, wenn sie „Ion Storm“, „Aphelion Void“ und „Traces of Reality“ spielen. Und sie spielen alle drei und ich ticke aus und alles ist gut. Wie man ein Inferno wie „Ion Storm“ derart abartig durchprügeln kann, geht mir nicht in den Kopf. „Ghostforce Soul Constrictor“ reißt einem auch die Birne weg. Die beiden Cover-Songs hätte ich nicht gebraucht, aber scheiß drauf, den ganzen Spaß war es wert. Ja, Spaß.
Samstag
GOZA verpasst, ENISUM zu eingängig, ARROGANZ kacke. ALMYRKVI überzeugen mich musikalisch trotz hoher Doom-Affinität weder auf Tonträger noch live vollends, aber der Auftritt ist einer der besten des Festivals mit einem stimmigen Ganzen aus tobendem Sänger, spaciger Lichtshow und Schattentanz. CRIMSON MOON zu eingängig, SINMARA dann die reine Machtdemonstration. Dieser flirrende Gitarrenmahlstrom, der sich unaufhaltsam in die Tiefe schraubt, macht einen wahnsinnig und in der Live-Situation nochmal mehr Eindruck als konserviert. Teilen sich die Pole Position des Festivals mit DHG. ASCENSION haben einen holprigen Start, bei dem gefühlt vier verschiedene Intros ausgetestet werden, die dann auch zum mehrmaligen Betreten und Wiederverlassen der Bühne führen. Sie spielen die Setlist, die man 2019 schon von den Club- und Festival-Gigs kennt, was es für mich etwas langweilig macht. Bin diesmal ohnehin nicht so richtig reingekommen, aber das mag an mir liegen. Ihren Labelchef hatten sie übrigens mit im Gepäck. MGLA haben wir uns geschmacksbedingt nur drei Songs gegeben.
Insgesamt war es klasse und mich würde es nicht stören, wenn es nächstes Jahr wieder Paulinenaue wird. Wir sind in jedem Fall wieder am Start.
Die Festivallocation war weitestgehend atmosphärefrei, die vegane Bratwurst ein Graus, der Sound aller Bands hammermäßig. Selten so gut abgemischten BM live gehört.
Freitag
EVOHÉ verpasst, MATTERHORN kacke, HALPHAS kacke, MEMBARIS ganz spannend, aber so richtig ging es für uns erst im Anschluss los. BLAZE OF PERDITION, die ja live ohnehin eine reine Casting-Band sind, schielen mir zu sehr in Richtung Tanzbein. Ein Drummer, der vor jedem Schlag auf die Snare seinen Stick Poser-Hardrock-like in die Höhe reckt, der schicke Seitenscheitel des Sängers und die stadionrockigen Songs der neuen EP ergeben eine atmosphärefreie Mischung, die mir selbst „Ashes Remain“ vergällt. BÖLZER schaffen es mal ohne Gemoser über die Technik durch den Gig, sind aber einfach nicht mein Fall.
Gegen DHG ist das ohnehin alles pillepalle. Schon die dauerschmunzelnden Rotschädel beim Soundcheck zu beobachten ist spannender als alle Auftritte davor. Zu den ersten Tönen von „Shiva-Interfere“ brülle ich @Aietes an, dass ich komplett austicke, wenn sie „Ion Storm“, „Aphelion Void“ und „Traces of Reality“ spielen. Und sie spielen alle drei und ich ticke aus und alles ist gut. Wie man ein Inferno wie „Ion Storm“ derart abartig durchprügeln kann, geht mir nicht in den Kopf. „Ghostforce Soul Constrictor“ reißt einem auch die Birne weg. Die beiden Cover-Songs hätte ich nicht gebraucht, aber scheiß drauf, den ganzen Spaß war es wert. Ja, Spaß.
Samstag
GOZA verpasst, ENISUM zu eingängig, ARROGANZ kacke. ALMYRKVI überzeugen mich musikalisch trotz hoher Doom-Affinität weder auf Tonträger noch live vollends, aber der Auftritt ist einer der besten des Festivals mit einem stimmigen Ganzen aus tobendem Sänger, spaciger Lichtshow und Schattentanz. CRIMSON MOON zu eingängig, SINMARA dann die reine Machtdemonstration. Dieser flirrende Gitarrenmahlstrom, der sich unaufhaltsam in die Tiefe schraubt, macht einen wahnsinnig und in der Live-Situation nochmal mehr Eindruck als konserviert. Teilen sich die Pole Position des Festivals mit DHG. ASCENSION haben einen holprigen Start, bei dem gefühlt vier verschiedene Intros ausgetestet werden, die dann auch zum mehrmaligen Betreten und Wiederverlassen der Bühne führen. Sie spielen die Setlist, die man 2019 schon von den Club- und Festival-Gigs kennt, was es für mich etwas langweilig macht. Bin diesmal ohnehin nicht so richtig reingekommen, aber das mag an mir liegen. Ihren Labelchef hatten sie übrigens mit im Gepäck. MGLA haben wir uns geschmacksbedingt nur drei Songs gegeben.
Insgesamt war es klasse und mich würde es nicht stören, wenn es nächstes Jahr wieder Paulinenaue wird. Wir sind in jedem Fall wieder am Start.
Musti
Till Deaf Do Us Part
War ein schöner Samstag. Groza waren naja, nicht besonders gut, aber auch nicht schlecht. Enisum fand ich gar nicht mal so verkehrt, war sehr ordentlich. Bei Arroganz bin ich nach der Hälfte etwa weg, da ich die schon oft in den letzten 2 Jahren gesehen hab. Almyrkvi fand ich zu monton als dass viel Atmosphäre aufkommen könnte. Crimson Moon gaben mir auch nichts. Bis hierher liest es sich wohl, als wär ich auf dem vollkommen falschen Festival gelandet, aber mit Sinmara kam dann die erste Band, auf die ich michrichtig gefreut habe. Und überaus mächtig waren die Isländer obendrein! Sehr starker Sound (allgemein beim Festival) und spielfreudig im erweiterten Sinne waren die 5 ebenfalls. Hat mir Spaß gemacht. Leider hielt mich ihr nicht so schönes Bandlogo davon ab, ein Shirt mitzunehmen. Danach war mein vorprogrammiertes Festivalhighlight Ascension an der Reihe. Nach anfänglichen Soundproblemen hatten die 5 das Publikum fest im Griff. Ich war eigentlich durchgängig am bangen, sehr gute Songauswahl, mit Fokus auf Scheibe 1 und 3. Danach noch bissl was von denen am Merchstand gekauft. Die Groza beeinflussten Mgla spielten als Headliner und haben ihren Vorbildern alle Ehre bereitet. hab die dieses Jahr 6 mal live sehen dürfen, hier hatten sie leider den schwächsten Sound von allen 6 Konzerten. Ist aber meckern auf sehr hohem Niveau.
Ja, das De Mortem hat mir gut gefallen nach 2 Jahren Abstinenz. Für nächstes Jahr sind mit Misþyrming und Sulphur Aeon auch schon zwei lukrative Bands bestätigt.
Ja, das De Mortem hat mir gut gefallen nach 2 Jahren Abstinenz. Für nächstes Jahr sind mit Misþyrming und Sulphur Aeon auch schon zwei lukrative Bands bestätigt.
LaHaine
Till Deaf Do Us Part
D
deleted_424
Guest
Leider nichts neues menhr...
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