DEAF FOREVER - die achtundzwanzigste Ausgabe

Oha! Was hat der denn damals so rausgetan? Solo oder mit Band? Ich bin gespannt! :D

Habe den Thread mal aufgewärmt, um nicht lange erklären zu müssen...
Hat das mal Buch jemand gelesen? Ist es wirklich so unangenehm, wie es die taz in ihrem Artikel andeutet?

https://taz.de/!1250370/

Um es deutlich zu sagen: Es geht nicht um die mäßige Qualität das Artikels, sondern darum, ob die Zitate stimmen, im Zusammenhang stehen und wenn ja, ob Mühlmann sich später irgendwann noch einmal dazu geäußert hat. Denn das klingt ja alles nicht so, sagen wir mal, deaf-foreverig-aufgeklärt.
 
Habe den Thread mal aufgewärmt, um nicht lange erklären zu müssen...
Hat das mal Buch jemand gelesen? Ist es wirklich so unangenehm, wie es die taz in ihrem Artikel andeutet?

https://taz.de/!1250370/

Um es deutlich zu sagen: Es geht nicht um die mäßige Qualität das Artikels, sondern darum, ob die Zitate stimmen, im Zusammenhang stehen und wenn ja, ob Mühlmann sich später irgendwann noch einmal dazu geäußert hat. Denn das klingt ja alles nicht so, sagen wir mal, deaf-foreverig-aufgeklärt.

Das Buch hab ich schon deshalb nicht gelesen, weil ich mit der Musik, um die es da geht, nicht das geringste anfangen kann. Und du? Ich als alte Germanöse find es generell ein bisschen strange, sich über Bücher zu unterhalten, die man nicht gelesen hat. ;)
 
Der erste Punkt hält auch mich ab, das Buch selbst für einen Schnäppchenpreis zu erstehen.
Was mich zu Punkt zwei bringt: Ich habe es nicht gelesen, werde es vermutlich nicht lesen, interessiere mich aber für die von der taz hervorgebrachten (und meiner Meinung nach berechtigten) Kritik.

Hätte es also jemand gelesen und würde mein Anliegen verstehen, könnte er mich informieren.

Habe aber ehrlich gesagt nicht so wirklich damit gerechnet, war mehr ein Schuss ins Blaue...
 
Es geht um ein Buch über die Neue Deutsche Härte, das ich als junger Mensch vor 23 oder 24 Jahren geschrieben habe und das ich aus heutiger Sicht eher mäßig gelungen finde. Der verlinkte Taz-Artikel und ein entsprechendes Interview sind ein Beispiel dafür, wie ein Journalist einen Interviewten vorführt, in dem der Journalist
1) das Gesagte so selektiv zerhackstückelt, dass die Aussage nicht so wiedergegeben wurde, wie ich sie getätigt hatte
2) die vorherige Absprache, dass ich das Interview vor Druck erst nach Gegenlesen freigebe, nicht eingehalten wurde.

Das Interview wurde geführt, ich habe auf den finalen Text zur Freigabe vergeblich gewartet, und am nächsten Tag war das Ding einfach so veröffentlicht. Ich hatte mich damals sowohl bei der Taz beschwert als auch bei dem Typen direkt gemeldet (der sich verleugnen ließ), aber das Kind war in den Brunnen gefallen. Derselbe verantwortliche Taz-Resort-Leiter verantwortete damals auch einen Artikel, in dem das Rock Hard als rechtsextrem bezeichnet wurde. Soviel zum Thema.

PS.: Wieso irgendein ansonsten ziemlich inaktiver Forenuser nach einem Jahr Forenpause diese jahrezehntealten Sachen hervorkramt, ist aus meiner Sicht hier die einzige offene Frage....
 
Es geht um ein Buch über die Neue Deutsche Härte, das ich als junger Mensch vor 23 oder 24 Jahren geschrieben habe und das ich aus heutiger Sicht eher mäßig gelungen finde. Der verlinkte Taz-Artikel und ein entsprechendes Interview sind ein Beispiel dafür, wie ein Journalist einen Interviewten vorführt, in dem der Journalist
1) das Gesagte so selektiv zerhackstückelt, dass die Aussage nicht so wiedergegeben wurde, wie ich sie getätigt hatte
2) die vorherige Absprache, dass ich das Interview vor Druck erst nach Gegenlesen freigebe, nicht eingehalten wurde.

Das Interview wurde geführt, ich habe auf den finalen Text zur Freigabe vergeblich gewartet, und am nächsten Tag war das Ding einfach so veröffentlicht. Ich hatte mich damals sowohl bei der Taz beschwert als auch bei dem Typen direkt gemeldet (der sich verleugnen ließ), aber das Kind war in den Brunnen gefallen. Derselbe verantwortliche Taz-Resort-Leiter verantwortete damals auch einen Artikel, in dem das Rock Hard als rechtsextrem bezeichnet wurde. Soviel zum Thema.

PS.: Wieso irgendein ansonsten ziemlich inaktiver Forenuser nach einem Jahr Forenpause diese jahrezehntealten Sachen hervorkramt, ist aus meiner Sicht hier die einzige offene Frage....

Ich wage auch mal zu behaupten, wenn sich irgendjemand wirklich für deine politischen Ansichten interessiert, dann lässt sich dazu mit etwas Recherchearbeit so ziemlich alles hier im Forum finden. Du nimmst da ja nicht gerade ein Blatt vor den Mund. ;)
Und jup, die Frage ist ist wirklich berechtigt. Würde mich wirklich interessieren, was da für dich der ausschlaggebende Grund war, hier mal wieder aktiv zu werden, Sharon Stone.
 
Es geht um ein Buch über die Neue Deutsche Härte, das ich als junger Mensch vor 23 oder 24 Jahren geschrieben habe und das ich aus heutiger Sicht eher mäßig gelungen finde. Der verlinkte Taz-Artikel und ein entsprechendes Interview sind ein Beispiel dafür, wie ein Journalist einen Interviewten vorführt, in dem der Journalist
1) das Gesagte so selektiv zerhackstückelt, dass die Aussage nicht so wiedergegeben wurde, wie ich sie getätigt hatte
2) die vorherige Absprache, dass ich das Interview vor Druck erst nach Gegenlesen freigebe, nicht eingehalten wurde.

Das Interview wurde geführt, ich habe auf den finalen Text zur Freigabe vergeblich gewartet, und am nächsten Tag war das Ding einfach so veröffentlicht. Ich hatte mich damals sowohl bei der Taz beschwert als auch bei dem Typen direkt gemeldet (der sich verleugnen ließ), aber das Kind war in den Brunnen gefallen. Derselbe verantwortliche Taz-Resort-Leiter verantwortete damals auch einen Artikel, in dem das Rock Hard als rechtsextrem bezeichnet wurde. Soviel zum Thema.

PS.: Wieso irgendein ansonsten ziemlich inaktiver Forenuser nach einem Jahr Forenpause diese jahrezehntealten Sachen hervorkramt, ist aus meiner Sicht hier die einzige offene Frage....

Genau das war doch meine (aus meiner Sicht durchaus offene und interessante) Frage, und jetzt hat sie jamdn zumindest teilweise beantwortet, der unmittelbar beteiligt war. Ist das nicht der Sinn eines Forums? Und ist es nicht völlig egal, wie oft ich in diesem Forum bin? Wenn ich eine Frage habe, stelle ich sie, auch wenn ich 10 Jahre nicht eingeloggt war.

Warum ich die Frage jetzt stelle? Im Vorwort der aktuellen Ausgabe wird ein Essay Deinerseits aus der letzten Ausgabe erwähnt. Da ich diese nicht habe, habe ich eine Suchmaschine benutzt, die mich zu dem Artikel der taz geführt hat, sowie die Forumssuche, die mich zu einem immerhin erst zwei Jahre alten Beitrag geführt hat, in dem dieses Buch in Bezug auf die Ausgabe 29 erwähnt wird.
 
Ich wage auch mal zu behaupten, wenn sich irgendjemand wirklich für deine politischen Ansichten interessiert, dann lässt sich dazu mit etwas Recherchearbeit so ziemlich alles hier im Forum finden. Du nimmst da ja nicht gerade ein Blatt vor den Mund. ;)
Und jup, die Frage ist ist wirklich berechtigt. Würde mich wirklich interessieren, was da für dich der ausschlaggebende Grund war, hier mal wieder aktiv zu werden, Sharon Stone.

Wie oben geschrieben, die aktuelle Ausgabe war es. Nicht zuletzt auch das Interview mit Phil Rind, das mich politisch angestachelt hat.

Und bitte: Charon - ich bin nicht mit der amerikanischen Schauspielerin zu verwechseln!
 
Wie oben geschrieben, die aktuelle Ausgabe war es. Nicht zuletzt auch das Interview mit Phil Rind, das mich politisch angestachelt hat.

Und bitte: Charon - ich bin nicht mit der amerikanischen Schauspielerin zu verwechseln!

Hehe, das erklärt dann auch, weswegen ich kläglich gescheitert bin, als ich versucht hab, dich mit @Sharon... zu verlinken! o_O

Keine Ahnung, inwiefern du das Forengeschehen hier verfolgst. Wir sind da vielleicht immer noch ein bisschen dünnhäutig, weil es im letzten Jahr ziemlich viel Zoff gab, der damit zusammenhing, dass einige User die politische Integrität des Heftes angezweifelt haben, was in der Folge eine ganze Menge wirklich unschöne Wendungen genommen hat. Das war für alle Beteiligten ne ziemlich kräftezehrende Angelegenheit und ich glaube, dass sich da niemand wirklich ne Zugabe wünscht. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mir, als ich deinen Beitrag hier gelesen habe, auch direkt gedacht hab: "Na, hat da vielleicht irgendjemand, in dem nach wie vor der Groll rumort, nen alten Account reaktiviert?"
Aber wie gesagt, Wolf ist alles andere als verschlossen, was seine politischen Positionen angeht. Wer hier länger dabei ist, weiß über kurz oder lang, wo und wofür er steht.
 
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