Rada
Till Deaf Do Us Part
Habe mir das Heft gestern geholt und war von Anfang an sehr angetan. Die 38 war mein erstes Musikmagazin seit sicher zehn Jahren. Andere Magazine fand ich nur noch nervig, kindisch und mit den Jahren setzte sich bei mir die Überzeugung durch, dass man Musik ja hört und nicht liest, somit war das Thema für mich eigentlich gestorben. Das DF kommt mir deutlich "erwachsener" (ein besseres Wort finde ich gerade nicht) vor als die Konkurrenz, etwas unaufgeregter, aber trotzdem mit der nötigen Begeisterung.
Allzu viel habe ich von der neuen Ausgabe seit gestern noch nicht gelesen, schon mal das Interview mit Angelripper, was ich sehr gut fand. Gute und kritische Nachfragen, das ist genau das, was ich früher bei der Konkurrenz immer vermisst habe. Die Antworten fand ich nicht immer so ganz auf der Höhe (sich für soziale Gerechtigkeit starkmachen und gleichzeitig die FDP gut finden? Nun gut ...), aber da kann das DF ja nix für. Auch Teile der Asphyx-Interviews gelesen und ebenfalls sehr gut gefunden. Jahrespoll überflogen, mit sehr sympathischen Statements drin. Es gefällt mir so gut, dass ich sogar Interviews mit Bands lese, die mich eigentlich gar nicht interessieren. Ähnlich ist es bei den Rezensionen: Communic werde ich mal antesten, was ich ohne das Heft sicher nie tun würde, da einfach gar nicht meine Baustelle normalerweise. Also mein Geldbeutel wird leiden, das steht fest. Allgemein finde ich die teilweise sehr deutliche politische Schlagseite super.
Das alles überzeugt mich gerade so sehr, dass ich vorhin mal ein Abo bestellt habe. Fun Fact: Überhaupt gekauft habe ich mir die 38 wegen des Vorworts von Götz - und ich gehört hier zu denjenigen, die es kritisiert haben. Finde ich auch nach wie vor nicht gut, aber den Rest eben schon.
Zum Schluss noch eine Frage, die man mir nachsehen möge - ich bin hier halt noch nicht so lang dabei: Wer ist eigentlich @kingrandy im Heft?
Allzu viel habe ich von der neuen Ausgabe seit gestern noch nicht gelesen, schon mal das Interview mit Angelripper, was ich sehr gut fand. Gute und kritische Nachfragen, das ist genau das, was ich früher bei der Konkurrenz immer vermisst habe. Die Antworten fand ich nicht immer so ganz auf der Höhe (sich für soziale Gerechtigkeit starkmachen und gleichzeitig die FDP gut finden? Nun gut ...), aber da kann das DF ja nix für. Auch Teile der Asphyx-Interviews gelesen und ebenfalls sehr gut gefunden. Jahrespoll überflogen, mit sehr sympathischen Statements drin. Es gefällt mir so gut, dass ich sogar Interviews mit Bands lese, die mich eigentlich gar nicht interessieren. Ähnlich ist es bei den Rezensionen: Communic werde ich mal antesten, was ich ohne das Heft sicher nie tun würde, da einfach gar nicht meine Baustelle normalerweise. Also mein Geldbeutel wird leiden, das steht fest. Allgemein finde ich die teilweise sehr deutliche politische Schlagseite super.
Das alles überzeugt mich gerade so sehr, dass ich vorhin mal ein Abo bestellt habe. Fun Fact: Überhaupt gekauft habe ich mir die 38 wegen des Vorworts von Götz - und ich gehört hier zu denjenigen, die es kritisiert haben. Finde ich auch nach wie vor nicht gut, aber den Rest eben schon.
Zum Schluss noch eine Frage, die man mir nachsehen möge - ich bin hier halt noch nicht so lang dabei: Wer ist eigentlich @kingrandy im Heft?