DEAF FOREVER - die vierundvierzigste Ausgabe

Ich habe in meinem Leben außer Rocking In The Free World und der Type O-Version von Cinnamon Girl noch nie bewusst was von Neil Young gehört. Gestern habe ich den Seziertisch gelesen, wurde neugierig, und jetzt läuft hier gerade via Spotify Everybody Knows This Is Nowhere. Was soll ich sagen, das Gehörte gefällt mir sehr gut, schön melancholisch. Weckt den Cash-Fan in mir, obwohl hier natürlich noch ganz andere stilistische Facetten drinstecken.
Ich glaube, ich werde mich mal nach und nach durch den Seziertisch ackern. Vielen Dank für den schönen Artikel :)
habe mir vor Kurzem in einem Großmarkt für nen schlanken Fünfer diese ganz gute Zusammenstellung zugelegt für's Auto:
https://www.discogs.com/de/release/744053-Neil-Young-Greatest-Hits
R-744053-1525724019-7369.jpeg.jpg
 
Danke für den Tipp! Zum reinhören ist sowas ganz cool, aber ich bin mehr der Albenhörer. Daher lieber Spotify und dann kaufen. Kann man halt zwischen zwei Folgen Bibi & Tina mal ne Young-Scheibe hören ;)
bin auch der Alben-Hörer. Für die Karre ist so ne Best-Of aber mal ganz tauglich, je nachdem, wie viel Mühe sich der Zusammensteller gemacht hat. Grade wenn man auf Erkundung geht, finde ich es als mal ein passendes Format.
 
Habe heute noch mit After The Gold Rush weitergemacht und bekomme nun eine Idee, wie stark sich die Gebiete unterscheiden, auf denen sich Young bewegt. Während mich Everybody Knows... emotional total abgeholt hat, ist After The Gold Rush für mich zwar teilweise spannend, teilweise aber auch arg cheesy und für meinen Geschmack zu nahe an Sachen wie den Beatles oder Simon & Garfunkel. Weit entfernt von schlecht, aber nicht unbedingt meine Baustelle. Mit diesem Funken einer Idee im Hinterkopf wird die Entdeckungsreise noch ein bisschen spannender, weil es wahrscheinlich eine 50/50-Chance gibt, dass mir die Sachen gefallen. Interessant, wie der Zufall so spielt. Hätte ich nicht aufgrund des Seziertisches mit Everybody Knows... angefangen, sondern eben mit After The Gold Rush, hätte die Reise für mich wahrscheinlich schon wieder ein Ende gefunden, bevor sie richtig angefangen hat. So habe ich die Chance, einen Künstler zu entdecken, der sich nicht seit 50 Jahren nur wiederholt, sondern sich und seine Kunst neu entdeckt und weiter entwickelt. Gut so :)
 
Habe heute noch mit After The Gold Rush weitergemacht und bekomme nun eine Idee, wie stark sich die Gebiete unterscheiden, auf denen sich Young bewegt. Während mich Everybody Knows... emotional total abgeholt hat, ist After The Gold Rush für mich zwar teilweise spannend, teilweise aber auch arg cheesy und für meinen Geschmack zu nahe an Sachen wie den Beatles oder Simon & Garfunkel. Weit entfernt von schlecht, aber nicht unbedingt meine Baustelle. Mit diesem Funken einer Idee im Hinterkopf wird die Entdeckungsreise noch ein bisschen spannender, weil es wahrscheinlich eine 50/50-Chance gibt, dass mir die Sachen gefallen. Interessant, wie der Zufall so spielt. Hätte ich nicht aufgrund des Seziertisches mit Everybody Knows... angefangen, sondern eben mit After The Gold Rush, hätte die Reise für mich wahrscheinlich schon wieder ein Ende gefunden, bevor sie richtig angefangen hat. So habe ich die Chance, einen Künstler zu entdecken, der sich nicht seit 50 Jahren nur wiederholt, sondern sich und seine Kunst neu entdeckt und weiter entwickelt. Gut so :)
Ich bin mal gespannt, wie Dir "Zuma" gefällt...
Die mit dem Helge Schneider Artwork.
 
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