Ganz unabhängig vom DF, sondern prinzipiell finde ich es in einer Zeit, in der alles immer und überall ohne Mühe verfügbar ist sehr bereichernd, wenn Dinge auch mal rar sind und somit kostbar. Oder, weniger romantisch formuliert: wenn die Dinge das sind, was sie sind und nicht alles für alle zu sein versuchen, weil das schnell auch in Beliebigkeit und allumfassende Verwertbarkeit und Entwertung, sprich, in eine schnöde Produktwerdung münden kann. Deswegen liebe ich auch solch vermeintlich absurde Unterfangen, wie Alben nur in einer winzigen Tape-Auflage zu veröffentlichen. Oder eben auch ein Magazin ausschließlich als Print-Version anzubieten.