Death

Opa Hoppenstedt

Till Deaf Do Us Part
Den heutigen 13. Todestag von Chuck Schuldiner nehme ich zum Anlass, den unglaublichen Death einen eigenen Thread zu widmen. Die Gelehrten streiten immernoch darüber, ob es nun Death, oder der Master waren, die den Death Metal erfunden haben. Wurscht! Fakt ist, dass die musikalische Genialität der Mannen um Mainman Chuck Schuldiner verdammt fehlt.

Listenwahn:

Scream bloody Gore 9/10
Leprosy 9,5/10
Spiritual Healing 10/10
Human 9,5/10
Individual thorught Patterns 9,5/10
Symbolic 10/10
The Sound of Perseverance 9,5/10

der Vollständigkeit halber nehme ich hier auch noch Control Denied mit auf :

The fragile Art of Existence 9,5/10
 
Für mich sind Death nach Slayer so ziemlich die geilste Band. Bin allerdings eher Fan der Phase ab Human. Human, Individual Thought Patterns, Symbolic und The Sound Of Perseverance sind alle 10/10. Nicht auszudenken, was Chuck uns noch an geiler Musik geschenkt hätte, wäre er nicht viel zu früh von uns gegangen.
 
Nach den Demos ging es bergab.

Bestes Release: Back From The Dead Demo 666/10.

Scream bloody Gore 10/10
Leprosy 7,5/10
Spiritual Healing 7,5/10
Human 9/10
Individual thorught Patterns 7,5/10
Symbolic 8/10
The Sound of Perseverance 7,5/10

der historischen Relevanz halber nehme ich hier auch noch Slaughter mit auf:

Fuck Off Death (Rehearsal) 8/10
 
Die Band, wegen der ich Death Metal liebe. Ihr Einfluss auf die Entwicklung einer der schönsten harten Metal-Stilrichtungen ist unabschätzbar. Meine Hochachtung vor dem Genie eines Chuck Schuldiner ist nicht in Worte zu fassen. Ich habe die Band nur zweimal gesehen, doch ich bin froh, dass ich sie überhaupt sehen durfte. Ich will nicht zuviel Pathos in mein Posting legen, doch ich muss. Chuck, Du bist mir der schmerzlichst vermisste Musiker in dieser Welt und danke für alles.

Scream Bloody Gore 9,5/10
Leprosy 10/10
Spiritual Healing 10/10
Human 9,5/10
Individual Thought Patterns 9,0/10
Symbolic 9,0/10
The Sound of Perseverance 8,5/10
 
2001 war das Jahr in dem ich angefangen habe, mich wirklich mit Metal zu beschäftigen. Wenn ich mich nicht irre, war es das Rock Hard in dem derzeit zu Spenden aufgerufen wurden um einem gewissen Chuck Schuldiner den Krankenhausaufenthalt oder die Behandlungskosten weiter zu ermöglichen (zumindest sagt mir das meine Erinnerung, die allerdings um die frühen 2000er nicht immer ganz verlässlich ist). Ich hatte zu dem Zeitpunkt keine Ahnung, wer der Mann ist. Als ich es dann raushatte, habe ich mir das aktuellste Album geholt, was ich finden konnte. Das war natürlich The Sound of Perseverance und es ist bis heute für mich eine der wichtigsten, besten, tollsten Scheiben, die ich jemals gehört und habe und (ich bin sicher) hören werde. 11/10 mindestens. Jeder Ton dieses Albums beglückt mich bis heute derart, dass ich es nicht in Worte fassen kann. Innerhalb von ein paar Wochen habe ich mir dann den Backkatalog von Death geholt. Ne Gesamtliste mit Punkten kann ich jetzt gerade nicht aus dem Ärmel schütteln, aber Death ist sicher eine der Bands, die mich vom Anfang meines Metallerdaseins bis zu meinem Ende stetig begleitet haben werden.

Chuck ist auch tatsächlich der Musiker bei dem ich es am meisten bedaure, dass er so früh gestorben ist und er nicht die Chance hatte der Nachwelt noch mehr Musik zu hinterlassen...Hendrix, Burton, Lennon... allesamt eingerechnet. Bezüglich meines Musikgeschmacks wurde jedes Death-Album vom nachfolgenden übertroffen.

Ich neige im musikalischen Zusammenhang sonst nicht zu so einer Gefühlsduselei, aber hier geht es echt nicht anders. Einer der großartigsten Musiker aller Zeiten.
 
Die zweite Karrierehälfte von Death läuft mir besser rein, als die erste (Fave-Album: "Symbolic"), "Spiritual Healing" hat bis heute überhaupt nicht bei mir gezündet.
Nichtsdestotrotz ist und bleibt Death, zusammen mit Bolt Thrower, die beste Death-Metal-Band überhaupt!
 
Für mich sind alle Death Alben eine glatte 10 und das meine ich vollkommen ernst! Chuck war ein musikalisches Genie, auf einer Stufe mit Mozart, Beethoven und wie die ganzen anderen Pfeifen heißen...
Ich bin im Nachhinein sehr froh darüber, dass ich Death erst nach seinem Ableben kennengelernt habe. Wäre ich schon vorher Death Fan gewesen, hätte es mir mit Sicherheit das Herz zerschmettert. :(
Mit Bathory und Megadeth zusammen auf ewig die heilige Trinität meiner Lieblingsbands!

 
Eine der Bands wo man wieder extrem merkt, wie sehr sie dieser Musikszene fehlt. Unersetzlich!

Scream Bloody Gore 9/10
Leprosy 9,5/10
Spiritual Healing 9/10
Human 10/10
Individual thought patterns 9/10
Symbolic 100/10
The Sound of Perseverance 10/10
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Favorit ist "Individual Thought Patterns", wobei ich die Alben "Spiritual Healing" und "The Sound of Perseverance" (da gefällt mir der Gesang nicht mehr) nicht besitze.
 
Muss die Symbolic mittlerweile wirklich als schschwächste Death bewerten. Die Songs sind großartig und Crystal Mountain war einer der ersten Songs die ich komplett auf Gitarre spielen konnte.
Die Produktion allerdings stört mich immens. Das Album klingt als würde es jeden Moment in tausend Glassplitter zerspringen.
Aber das ist auch nur meckern auf sehr hohem Niveau.
Das gesamte Werk von Herrn Schuldner ist unantastbar.
Da kann auch so ein lächerlicher Jammerlappen wie Van Drunen behaupten dass Chuck ja nie wirklich Death Metal gewesen sei und man nur bis zur Mitte von Leprosy von diesem Genre sprechen kann.
 
Scream Bloody Gore 10/10
Leprosy 10/10
Spiritual Healing 9/10
Human 10+/10
Individual Thought Patterns 10/10
Symbolic 7/10 (Songs gut, Produktion furchtbar)
The Sound Of Perseverance 5/10 (komme weder auf die Produktion noch auf die miesen Vocals klar! Hat mit Death Metal nichts mehr am Hut!)

Control Denied hat mich noch nie interessiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da kann auch so ein lächerlicher Jammerlappen wie Van Drunen behaupten dass Chuck ja nie wirklich Death Metal gewesen sei und man nur bis zur Mitte von Leprosy von diesem Genre sprechen kann.

Es ist bekannt, dass der Martin manchmal schwierig sein kann. Dass er mit Chuck nicht immer warm wurde, weiß man. Als Musiker hat er ihn jedoch immer respektiert. Ich weiß nur nicht, ob das jetzt unbedingt der richtige Zeitpunkt ist, um Martin ausgerechnet heute so zu präsentieren. Denn, wenn es danach gehen würde, so gab es auch diverse, nicht so schöne Aussagen von anderen Musikern und auch Teilen der Presse, die teils noch schlimmer waren. Ich kann es verstehen, dass es Dich wurmt. Und da bin ich ganz bei Dir. Doch heute sollte eigentlich kein Tag sein, um an die Kritiker von Chuck auszuteilen, sondern um Chuck zu gedenken.

Bei Lumpis Beitrag hatte selbst ich Pipi in den Augen (an dieser Stelle an @Lumpi: im nächsten Leben will ich ein Kind von Dir) und irgendwie kann man heute doch auch an die schönsten Momente mit Chuck erinnern. Ich weiß noch, auf der ''Symbolic''-Tour, da stand er da, hat wie immer konzentriert seine B.C. Rich bearbeitet oder besser gesagt gestreichelt. Songende (welcher Song, weiß ich nicht mehr), das Publikum, also die zwei Reihen vor mir und wir, stimmen ''Chuck, Chuck, Chuck'' - Rufe an und er guckt uns an und nickt nur ganz kurz und schüchtern und auf seinen Lippen ein ''thank you''.

Viel bescheidenere Musiker gibt es nicht, wie Chuck einer war. Vielleicht nicht immer einfach, doch stets auf dem Boden geblieben und durch und durch ein ruhiger, besonnener und gescheiter Bursche, dem es immer um die Musik und den Metal ging. Sein berühmtes ''Let the Metal flow'' war keine Phrase, das war seine Einstellung.
 
Für mich sind alle Death Alben eine glatte 10 und das meine ich vollkommen ernst! Chuck war ein musikalisches Genie, auf einer Stufe mit Mozart, Beethoven und wie die ganzen anderen Pfeifen heißen...
Ich bin im Nachhinein sehr froh darüber, dass ich Death erst nach seinem Ableben kennengelernt habe. Wäre ich schon vorher Death Fan gewesen, hätte es mir mit Sicherheit das Herz zerschmettert. :(
Mit Bathory und Megadeth zusammen auf ewig die heilige Trinität meiner Lieblingsbands!



Da steht die Wahrheit!
 
Bei Lumpis Beitrag hatte selbst ich Pipi in den Augen (an dieser Stelle an @Lumpi: im nächsten Leben will ich ein Kind von Dir) und irgendwie kann man heute doch auch an die schönsten Momente mit Chuck erinnern.

is geritzt. Wenn es ein Junge wird, nennen wir ihn Chuck. Und wenn es ein Mädchen wird....dann auch.:)

Ich finde es echt schade, dass ich ihn nie live sehen konnte. Auf Aufnahmen finde ich es immer wieder bewundernswert wie leicht und natürlich das Spielen bei ihm aussieht.
 
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