Deep Purple - Past, Present, Future

1. Nach ein paar Monaten auf meinem Plattenteller stelle ich fest, dass ich Whoosh! noch besser finde als die beiden Vorgänger. Ich bin immer wieder fassungslos, wie gut man in dem Alter als Musiker noch sein kann.

2. Das ist eine nette Doku über die Mk I-IV-Studioplatten. Wie kurz die Zeit zwischen In Rock und CTTB war - und wieder fassungslos. Sieben Scheiben in sechs Jahren, da kann man einen Stinker verzeihen.
 
Das ist eine nette Doku über die Mk I-IV-Studioplatten. Wie kurz die Zeit zwischen In Rock und CTTB war - und wieder fassungslos. Sieben Scheiben in sechs Jahren, da kann man einen Stinker verzeihen.
Superinteressante Doku für mich als Deep Purple-Noobie (1x live gesehen in Stuttgart 2015, aber tonträgertechnisch hat es bisher nur für die phantastische "Copenhagen 1972" Live-DVD und - CD gereicht. Die DVD läuft allerdings regelmäßig...)

Könnt ihr mir weitere Dokus empfehlen, die sich zeitlich an die hier genannte anschließen?
 
Superinteressante Doku für mich als Deep Purple-Noobie (1x live gesehen in Stuttgart 2015, aber tonträgertechnisch hat es bisher nur für die phantastische "Copenhagen 1972" Live-DVD und - CD gereicht. Die DVD läuft allerdings regelmäßig...)

Könnt ihr mir weitere Dokus empfehlen, die sich zeitlich an die hier genannte anschließen?
Nee, aber die Classic-Album-Doku zu Machine Head ist ein Knaller. Genauso spannend ist die Doku, die inFinite beilag. Da wird die Entstehung des Albums sehr schön dokumentiert. Daraus wird ersichtlich, warum Purple-Platten so großartig und Metallica-Alben scheiße sind.
 
Also ich finde Whooosh noch nicht ganz so gut, wie den Vorgänger InFinite. Der hatte für mich deutlich mehr Spielwitz und Hummeln im Hintern.

Whoosh ist mir über weite Teile etwas ZU ruhig und entspannt.
 
Nee, aber die Classic-Album-Doku zu Machine Head ist ein Knaller. Genauso spannend ist die Doku, die inFinite beilag. Da wird die Entstehung des Albums sehr schön dokumentiert. Daraus wird ersichtlich, warum Purple-Platten so großartig und Metallica-Alben scheiße sind.
Danke für die Tipps. Werde gleich mal recherchieren gehen!
:)

Edit:
Da man die Infinite bei Amazon nachgeschmissen bekommt, hab ich gleich beide Versionen bestellt: die mit der Bonus-DVD sowie die mit der Live at Hellfest-Bonus CD.
:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Whoosh ist mir über weite Teile etwas ZU ruhig und entspannt.
Ich finde das tatsächlich eine absolut angemessene Stimmung für einen Haufen Mittsiebziger. Wobei ich trotz der ruhigen Stimmung eine Menge Spielwitz raushöre.
Da man die Infinite bei Amazon nachgeschmissen bekommt, hab ich gleich beide Versionen bestellt: die mit der Bonus-DVD sowie die mit der Live at Hellfest-Bonus CD.
:D
Live At Hellfest gibt es auch als Bonus bei Whoosh! Da muss man ja ganz schön aufpassen.
Die Machine-Head-Doku ist übrigens bei Prime im Streaming.
 
Bei YT gibt's ja auch verschiedene Machine Head-Dokus. Ich hab mir diese angeschaut:

Das scheint ein Teil der Classic-Albums-Doku zu sein. Die ist aber eigentlich etwa 50 min lang. Ich mag da am liebsten die Stellen mit Jon Lord. Wie er da sitzt, ganz der ehrwürdige Gentleman, und erzählt, was sich mit seiner Hammond anstellen lässt, wenn man sie nur mal durch die richtigen Effektgeräte jagt. :D

Übrigens ist Jon Lord jemand, den ich in den letzten Jahren noch einmal deutlich mehr zu schätzen gelernt habe.
 
Danke für die Tipps. Werde gleich mal recherchieren gehen!
:)

Edit:
Da man die Infinite bei Amazon nachgeschmissen bekommt, hab ich gleich beide Versionen bestellt: die mit der Bonus-DVD sowie die mit der Live at Hellfest-Bonus CD.
:D

Kann man machen, denn "Infinite" ist der Wahnsinn. Von den drei großartigen letzten Alben mein Fave.
 
Ich mag da am liebsten die Stellen mit Jon Lord. Wie er da sitzt, ganz der ehrwürdige Gentleman, und erzählt, was sich mit seiner Hammond anstellen lässt, wenn man sie nur mal durch die richtigen Effektgeräte jagt. :D
In der Tat. Völlig genial!
Das denke ich aber auch jedes Mal beim Anschauen von "Copenhagen 1972": z.B. das Intro zu "Lazy".
 
Kann man machen, denn "Infinite" ist der Wahnsinn. Von den drei großartigen letzten Alben mein Fave.
Ich fang ja grad erst langsam an, mich hoffentlich endlich mal mit dem Schaffen von DP zu beschäftigen. Auslöser war tatsächlich, als ich die Tage mal meinen Stapel ungelesener Zeitschriften sortiert habe und auf RH 398 vom letzten Sommer gestoßen bin, mit der DP-Titelstory. :D Da spricht einen doch schon das tolle Bandphoto auf dem Titel an!

Wir hatten es doch kürzlich in einem anderen Thread davon, was für einen Unterschied es machen kann, wenn Photos auch "geil photographiert" sind. Und das ist doch ein perfektes Beispiel. (V.a. auch im direkten Vergleich mit der Rückseite des Heftes mit dem lieblos zusammengephotoshopten Band"photo" von Primal Fear...)
 
Ich fang ja grad erst langsam an, mich hoffentlich endlich mal mit dem Schaffen von DP zu beschäftigen. Auslöser war tatsächlich, als ich die Tage mal meinen Stapel ungelesener Zeitschriften sortiert habe und auf RH 398 vom letzten Sommer gestoßen bin, mit der DP-Titelstory. :D Da spricht einen doch schon das tolle Bandphoto auf dem Titel an!

Wir hatten es doch kürzlich in einem anderen Thread davon, was für einen Unterschied es machen kann, wenn Photos auch "geil photographiert" sind. Und das ist doch ein perfektes Beispiel. (V.a. auch im direkten Vergleich mit der Rückseite des Heftes mit dem lieblos zusammengephotoshopten Band"photo" von Primal Fear...)


Deep Purple sind ein Fass ohne Boden.

Zum Einstieg:

1. Fireball
2. Burn
3. Made In Japan
4. Perfect Strangers
5. Purpendicular
6. Infinite
 
Ähem. Da fehlt aber In Rock. :acute:

Und Fireball als Einstieg finde ich schwierig. Ich mag die Platte sehr, aber In Rock und Machine Head sind deutlich zugänglicher. Letztere höre ich mittlerweile wieder sehr gern. Made In Japan kann diese Platte nicht ersetzen.

Ich finde, die besten Songs von Machine Head sind schon auf Made In Japan drauf und klingen als Liveversionen deutlich packender. Daher hör ich die Machine Head so gut wie gar nicht. Smoke On The Water, Lazy, Space Truckin und Highway Star jedenfalls zermalmen als Liveversionen ihre Studioversionen.

Ich habe bewusst Fireball genannt, statt In Rock, weil es die Vielseitigkeit von Deep Purple am besten abbildet.
 
Ich finde, die besten Songs von Machine Head sind schon auf Made In Japan drauf und klingen als Liveversionen deutlich packender. Daher hör ich die Machine Head so gut wie gar nicht. Smoke On The Water, Lazy, Space Truckin und Highway Star jedenfalls zermalmen als Liveversionen ihre Studioversionen.
Genau das hätte ich vor einem Jahr auch gesagt. Hat sich verändert. Und Pictures Of Home ist ein ganz fantastischer Song.
Ich habe bewusst Fireball genannt, statt In Rock, weil es die Vielseitigkeit von Deep Purple am besten abbildet.
Das ist natürlich richtig. Aber gerade aufgrund der Vielseitigkeit dieser Platte kann ich auch nachvollziehen, dass diese in der Wahrnehmung von Mk II hinter In Rock und Machine Head liegt, es fehlt ein wenig der rote Faden. Und da kommt übrigens In Rock ins Spiel. :D
 
Deep Purple sind ein Fass ohne Boden.
Bei einem Newcomer mit Demotape, EP und Debutalbum hat man es natürlich leichter, sich einen Überblick über die Discographie zu verschaffen. :D
Ich mach mir grad bewußt, daß Deep Purple schon genau so lange existieren wie ich... :hmmja:

Hab grad mal die Tracklist von Fireball recherchiert. Davon kenne ich ja immerhin schon zwei Songs als Liveversion: The Mule und Strange Kind If Woman (lt Wiki auf der US-Version drauf). Beide Songs natürlich super!
Jetzt krieg ich ja erst mal die Infinite, aber ich schau auch schon mal nach der US-Version von Fireball...
 
Uff, Strange Kind Of Woman und Black Night sind natürlich zwei spezialgelagerte Sonderfälle. Beides ganz fantastische Songs, die aber im Fluss von In Rock bzw. Fireball nichts zu suchen haben. Da bin ich tatsächlich noch zu keinem befriedigenden Schluss gekommen, wie ich am heimischen Plattenteller damit umgehen soll.

Ebenso gibt es eine CD-Fassung von Perfect Strangers auf der als letzter Track ein ganz wunderbares Instrumental vorhanden ist.
 
Strange Kind Of Woman ist eigentlich auf Fireball nicht drauf gewesen. Auf der US-Version schon, dafür fehlte dort das göttliche Demons Eye.

Fireball ist leider auf Made In Japan ziemlich unterrepräsentiert. Der Titelsong knallt in knapp vier Minuten alles weg. Highway Star hin oder her. Kann aber Ritchie Blackmore verstehen, dass er Fireball nicht zocken wollte, so ganz ohne Gitarrensolo (dafür kurzes Bass-Solo und saucooles Orgelsolo)


Aber der schöne streicherartige Mittelteil von Fools findet sich live im Jam-Teil von Space Truckin wieder.
 
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