Der allgemeine Filmthread.

A Million Ways To Die In The West (Unrated). Revisite. Schade, zündet keineswegs so wie beim ersten Mal. Wirkt stellenweise sogar richtig krass plump. Test of Time also nicht bestand. Außer Charlize. Sie ist immer noch die Hinreißendste!
 
Was macht man an einen langweiligen Samstag Vormittag? Genau, man sieht sich die Paradies Trilogie von Ulrich Seidl an. Der Österreichische Filmemacher zeigt uns hier wieder Sachen die man eigentlich nicht sehen möchte. Zwar nicht so extrem wie „Im Keller“ aber trotzdem manchmal sehr abartig. Leider nie so gut wie Hundstage, daher nur bedingt zu empfehlen, am ehesten noch Paradies Glaube, den hab ich mir damals im Kino angesehen und der eine oder andere hat den Saal verlassen, das ist ja immer ein gutes Zeichen. Ansonsten nur was für Fans.

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Nachtrag zum neuen Tarantino:

Tarantino hat für die detailierte Ausarbeitung Rick Dalton's fiktiver Karriere lt. eigener Angaben 5! Jahre gebraucht:D
 
Rambo-First Blood:
https://ssl.ofdb.de/film/542,Rambo
War mal wieder Zeit diesen Klassiker zu sehen. Für mich einer der besten Filme, wenn es darum geht, Action mit Drama zu vermischen. Dieser Film hat außerdem so viele coole und epische Szenen. Sei es jetzt die Verfolgung mit dem Hubschrauber, Rambo‘s Angriff auf die Deputys im Wald oder der erste Auftritt von Col. Trautmann. Und beim psychischen Zusammenbruch von Rambo am Ende bekomme ich noch immer Gänsehaut. Eine der besten Schauspielleistungen von Stallone.
 
Rambo-First Blood:
https://ssl.ofdb.de/film/542,Rambo
War mal wieder Zeit diesen Klassiker zu sehen. Für mich einer der besten Filme, wenn es darum geht, Action mit Drama zu vermischen. Dieser Film hat außerdem so viele coole und epische Szenen. Sei es jetzt die Verfolgung mit dem Hubschrauber, Rambo‘s Angriff auf die Deputys im Wald oder der erste Auftritt von Col. Trautmann. Und beim psychischen Zusammenbruch von Rambo am Ende bekomme ich noch immer Gänsehaut. Eine der besten Schauspielleistungen von Stallone.

Großartiger Film, der nichts von seiner Kraft und Faszination verloren hat!
 
Predator:
https://ssl.ofdb.de/film/99,Predator
Und heute war gleich der nächste Klassiker an der Reihe. Ich feiere ja besonders die letzten 30min, wo sich Dutch und der Predator langsam auf den finalen Kampf vorbereiten und sich dann schließlich eine richtige Schlacht abliefern. Dieser Kampf ist dann auch optisch ein Hochgenuss.
Sonst mag ich besonders das Setting im Dschungel und auch den Aufbau, bis man den Predator zum ersten mal in Action erlebt. Dazu sind noch mit „I ain‘t got time to bleed“ und „If it bleeds, we can kill it“ zwei sehr coole Zitate in dem Film.
 
Jetzt gibts ihn übrigens auf Netflix...und ich finde ihn großartig...was nen Rausch! Ich glaub ich muss erstmal eine rauchen!
Joa, der Tanz- und Bilderrausch ist großartig, aber
das soziale Geflecht überfordert Noe mMn in seiner Erzählung. Was ihm bleibt sind höchst noch Darstellungen disharmonischer Paarbeziehungen und übersteigerter Egos die einer solche Situation für mein Empfinden, gerade in Anbetracht des langen Vorlaufs der zu dem gezeigten Abend führt, nicht gerecht wird. Mir fehlt hier ein Mehr sozialer Fragen sowie ein Mehr an Charakerdardietungen. Denn trotz dem ganzen Rausch und Wahn kratzt der Film bei den meisten Figuren nur an der Oberfläche, wobei doch gerade der Drogencocktail nicht nur in eine Enthemmung, sondern auch in eine psychologische Öffnung hätte führen können. Hier sind aber alle nur geil, ängstlich und/oder wütend. Alles tritt auf der Stelle. Dabei hatte Noe auch was Drogenszenarien betrifft schon Figuren -gut das war eine Figur- geschickter inszeniert.

Wobei ich viele einzelne Szenen, wie zB die eine Paniktanzszene, grandios fand. Allerdings zerfällt der Film für mich ins Episodenhafte und Fragmentarische Aneinanderreihen von guten und schlechten Szenen. Mir fehlt hier die Erzählung oder sagen wir die zusammenhängende Erzählung geht mir hier zu sehr verloren. Es bleibt ein Stückwerk aus tollen und weniger tollen Elementen. Das mag der Situation und natürlich dem mit Noe assoziierten großen Begriff des postmodernen Filmemachens sogar entsprechen, es stößt mich hier dennoch ab.
 
Joa, der Tanz- und Bilderrausch ist großartig, aber
das soziale Geflecht überfordert Noe mMn in seiner Erzählung. Was ihm bleibt sind höchst noch Darstellungen disharmonischer Paarbeziehungen und übersteigerter Egos die einer solche Situation für mein Empfinden, gerade in Anbetracht des langen Vorlaufs der zu dem gezeigten Abend führt, nicht gerecht wird. Mir fehlt hier ein Mehr sozialer Fragen sowie ein Mehr an Charakerdardietungen. Denn trotz dem ganzen Rausch und Wahn kratzt der Film bei den meisten Figuren nur an der Oberfläche, wobei doch gerade der Drogencocktail nicht nur in eine Enthemmung, sondern auch in eine psychologische Öffnung hätte führen können. Hier sind aber alle nur geil, ängstlich und/oder wütend. Alles tritt auf der Stelle. Dabei hatte Noe auch was Drogenszenarien betrifft schon Figuren -gut das war eine Figur- geschickter inszeniert.

Wobei ich viele einzelne Szenen, wie zB die eine Paniktanzszene, grandios fand. Allerdings zerfällt der Film für mich ins Episodenhafte und Fragmentarische Aneinanderreihen von guten und schlechten Szenen. Mir fehlt hier die Erzählung oder sagen wir die zusammenhängende Erzählung geht mir hier zu sehr verloren. Es bleibt ein Stückwerk aus tollen und weniger tollen Elementen. Das mag der Situation und natürlich dem mit Noe assoziierten großen Begriff des postmodernen Filmemachens sogar entsprechen, es stößt mich hier dennoch ab.
Das hat mir gar nicht gefehlt, einfach weil es in meinen Augen in der Perspektive in welcher das Geschehen aufgenommen war, nicht nötig war. Man fliegt ja wie ein stummer unsichtbarer Beobachter zwischen den Handlungen umher. Da bedurfte es meiner Ansicht nach nicht die Fokussierung auf ein paar wenige Personen. Gerade das völlige Durchdrehen von Allen ohne dabei mehr auf die Personen einzugehen, fand ich spannend.

Das ist auch der nächste Punkt. Es gibt 21 Charaktere in dem Film und von allen sollte ein bisschen was erzählt werden. Da war das so viel tiefer gehen zeitlich gar nicht möglich. Und dann natürlich Noe´s Arbeitsweise mit den Schauspielern. Es wurde ja ohne feste Dialoge oder fertige Charaktere gearbeitet. Die Mitte des Films war laut Noe komplett offen. Nur Anfang und Ende stand fest.
 
Das hat mir gar nicht gefehlt, einfach weil es in meinen Augen in der Perspektive in welcher das Geschehen aufgenommen war, nicht nötig war. Man fliegt ja wie ein stummer unsichtbarer Beobachter zwischen den Handlungen umher. Da bedurfte es meiner Ansicht nach nicht die Fokussierung auf ein paar wenige Personen. Gerade das völlige Durchdrehen von Allen ohne dabei mehr auf die Personen einzugehen, fand ich spannend.

Das ist auch der nächste Punkt. Es gibt 21 Charaktere in dem Film und von allen sollte ein bisschen was erzählt werden. Da war das so viel tiefer gehen zeitlich gar nicht möglich. Und dann natürlich Noe´s Arbeitsweise mit den Schauspielern. Es wurde ja ohne feste Dialoge oder fertige Charaktere gearbeitet. Die Mitte des Films war laut Noe komplett offen. Nur Anfang und Ende stand fest.
Ist mir durchaus bewusst, funktioniert für mich hier nur nicht so gut, oder besser nicht durchgehend.
 
Am Wochenende endlich wieder mal Zeit für Filme und Serien gehabt :

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Bin eigentlich kein Fan des Zombiegenres, aber den hier fand ich super.
Emma Stone:jubel:Bill Murray:jubel:

Freue mich schon auf Teil 2:top:

8.5/10:top:


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Mindhunter Season 2

Wieder super Staffel, aber fand Staffel 1 insgesamt besser.
Könnte auch aber daran liegen, dass ich den Fall der in Staffel 2 behandelt wird relativ gut kannte.
Staffel 3 kann kommen:top:

8.5/10
 
Nostalghia [Andrei Tarkovsky | 1983]

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Kann bzw. möchte gar nicht viel hierzu schreiben, denn: "Die Gefühle, die man nicht ausdrückt, die vergisst man nicht."

Tarkovsky-Räume, Tarkovsky-Regen, Tarkovsky-Farben, Tarkovsky-Müll, Tarkovsky-Wasser, Tarkovsky-Hunde, Tarkovsky-Zigaretten. Einzigartig.
 
Wild Tales
Gestern diese Perle des argentinischen Kinos gesehen. Bitterböser, schwarzhumoriger Episodenfilm. Die meisten Stories fangen recht harmlos an, spitzen sich dann aber im Verlaufe der Handlung auf ein derbes Finale zu. Klare Empfehlung für Freunde des gepflegten schwarzen Humors! :D

Trailer

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Gestern vor 10 Jahren war der offizielle Kinostart von Inglorious Basterds in Deutschland. Krass dass das schon so lang her ist.
 
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