Hm, mich stimmt das schon recht traurig, auch wenn ich Andreas Musik nicht mehr groß verfolgt habe wie gesagt. Aber damals war sie schon "wichtig" für mich, für eine kurze Weile mitprägend. Als ich anfing mit der Düstermucke, nicht nur Punk, Gothic und Heavy Metal hörte, sondern relativ schnell in finstere und extreme Gefilde eintauchte, da entdeckte ich auch bald Aghast und war recht angenehm verstört von der gespenstisch-abweisenden Atmosphäre.
Die erste "echte Beziehung" damals ging vorbei, ich schwankte zwischen Liebeskummer und Trotz, musikalisch inzwischen eher so im Black, Pagan, Viking ud Folk Metal unterwegs, und da kam dann Hagalaz' Runedance dazu. Ach, die Andrea 'Nebel' Haugen von Aghast? Soso! Hat damals richtig gut getroffen, in so emotional angegriffenen oder aufgereizten Phasen ja eh nochmal mehr, die "Volven" hatte ich mir dann auch direkt als LP geholt (und schon längst wieder verkauft, wie so vieles aus der Zeit, auch manches, das mich heute noch immer mehr schmerzt). Ihr Buch hatte ich auch gelesen, damals so zu den Zugang zu Heidentum und weißnichtwas gesucht, fand damals auch wie
@Wedekind Gisbertson dass es angenehmerweise nicht sofort in eine völkische Auslegung schlug sondern eher eine mystisch-umsichtige. Keine Ahnung wie ich das heute beurteilen würde, wobei, ich glaube das Buch fliegt sogar noch irgendwo herum.
Später dann verlor ich das aus den Augen, vielleicht höre ich mal wieder rein, keine Ahnung. Muss glaube ich auch nicht. Aber so für 1, 2 oder 3 Jahre war die Dame für mich da eben schon ein Bezugspunkt. Ich fand sie auch ein wenig hot, zugegebenermaßen
Naja, ja. Ach wie gesagt, mich stimmt es traurig und nachdenklich. Klar, es hat auch andere Menschen getroffen, aber durch so - und seien es auch nicht-persönliche - Bezüge in der eigenen Biografie und die damit verbundenen Emotionen bekommt das einfach eine andere Nähe.