Der wunderbare AUTOPSY Verherrlichungs-Thread

DF36 Juni (King Diamond)

@Terrorzone666 eröffnet auf Seite 9 mit seiner stilsicheren Kutte einen Reigen wunderbarer AUTOPSY-Nennungen. Auf einer Kutte mit Desaster, Demolition Hammer, Unanimated, Doomsword, Nifelheim, Bastard Priest und Super Mario (!) wäre das Fehlen eines AUTOPSY-Patches auch ganz unverzeihlich! Aufmerksame Leser des Kutten-Threads werden bemerkt haben, dass AUTOPSY eigentlich ursprünglich am unteren Rand der Kutte zu finden waren
Moin! Dann zeige ich hier doch auch mal meinen Lappen. Hab noch ein paar patches hier rum fliegen und überlege den Bereich Danzig/Nervosa/Napalm Death/ King Diamond noch mal etwas zu überarbeiten. Dafür fehlen mir aktuell aber die rechteckigen Patches. Suche noch US Speed/Power Kram wie Liege Lord, Jag Panzer, Heathen und Agent Steel aber auch ein Atlantean Kodex patch würde sicher noch Platz finden^^
und erst im Zuge einer umfangreichen Umarbeitung auf die Schulter hochgerückt sind
Bis auf ein paar Kleinigkeiten ist der Lappen endlich wieder fit und ausgehfertig :)
Vorne:


Hinten:

Gute Entscheidung, wie ich meine!

Mit den Worten „Die Wege der eigenen Gehirne sind manchmal unergründlich“ eröffnet @SMM auf Seite 59 ein denkwürdiges Gespräch mit dem Drummer von Stygian Crown, der folgendes zu Protokoll gibt: „Death, AUTOPSY, Massacre und Mantas sind sehr wichtige Bands für mich, und ich wollte schon immer einen ähnlichen Drumpart, wie Bill [Andrews] sie auf Spiritual Healing spielt, auf einer meiner Platten haben.“ AUTOPSY als Einfluss erklärt natürlich sofort, warum Stygian Crown sowohl bei der Redaktion als auch bei den Lesern zu den beliebtesten Newcomern des Jahres zählen.

Die erste redaktionelle AUTOPSY-Nennung der Ausgabe geht auf @Volkmar ’s Konto, der auf Seite 96 in einer empörten 1 Punkt Kritik die „Eidechsengehirne“ von Antropophagous zur Sau macht: „Auch wenn man hin und wieder bei alten AUTOPSY und Repulsion wildert, die aus Massachusetts stammende Band Antropophagous ist ein klebriger Fliegenfänger, dem man besser nicht auf den Leim geht“. Ich bin Antropophagous natürlich trotzdem auf dem Leim gegangen, denn die bemängelte „unsaubere Spielweise“, der „Garagenpunksound“ sowie kompositorische Einfallslosigkeit sind bei mir Eidechsengehirn eigentlich eher Pluspunkte, natürlich nur sofern die Atmosphäre stimmt. Und das tut sie.

Wenig später auf Seite 98 holt Stefan Franke dann endlich zum lange überfälligen Doppelschlag aus und lobt im Cauldron Black Ram Review: „Die Australier hatten mich schon bei ihrem Debüt, und auch auf Album Nummer vier sind Cauldron Black Ram Vertreter eines am ehesten mit AUTOPSY vergleichbaren, undergroundigen Stils, dessen herankriechendes, archaisches Böses den Hörer entweder in den Bann schlägt oder durch seine Schratigkeit verprellt.“ Welch fabelhaft treffende und beinahe lyrische Formulierung! Die natürlich bei DF-Lesern eine direkte Kaufempfehlung darstellt, denn bei uns steht Schratigkeit bekanntlich hoch im Kurs!!

Auf Seite 101 erfahren wir dann, dass Stefan Franke selber sich erst noch dafür einsetzen musste, dass DISEMBOWEL überhaupt im Heft stattfinden. Dabei handelt es sich um das beste Studioalbum des ganzen Jahres!! Wenn eine neue Band sich nach einem AUTOPSY-Song benennt, ist damit eigentlich schon alles gesagt. Somit besteht die Jubel-Rezension auch nur aus zwei Sätzen, deren einer ist: „Alte Grave und AUTOPSY standen hier Pate, die Produktion ist warm und völlig unpoliert, die Vokals tief und rau, die Riffs so straight wie bei Massacre, die Songs kommen auf den Punkt, und es gibt keinen HM-2 Skogsberg-Rip-off-Schmu, ich bin völlig im Glück!“ Und ich erst!!!

Gesamteindruck
Mit spitzen Fingern und gerümpfter Nase zog ich dieses DF aus dem Briefumschlag, immer noch bedient von der enttäuschenden Flaute an AUTOPSY-Nennungen seit nunmehr drei (!) Ausgaben. Ich kann gar nicht sagen wie erleichtert und euphorisch ich das ungewohnte Feuerwerk der AUTOPSY-Nennungen in DF36 aufgenommen habe! Es geht wieder los! Besonders Stefan Franke kommt in Hochform und läutet die längst überfällige Wiederauferstehung des DF als Qualitätsmagazin ein! Was für ein beschwingter Sommer!

Ursprünglich galten für diese Ausgabe ja ohnehin einige AUTOPSY-Nennungen als gesetzt. Im Dezember 2019 hatten Stefan Franke und @Leimy nämlich beim Listenwahn „Auf dieses Konzert 2020 freue ich mich schon jetzt“ jeweils angegeben: „SACRAMENTUM beim Netherlands Deathfest“ und „BRUTALITY auf dem Neatherlands Deathfest“ Das Neatherlands Deathfest wurde zwar auf 2022 verschoben, aber hätte es stattgefunden, hätten dort am 3.Mai 2020 auch AUTOPSY spielen sollen und die beiden DF Abgesandten hätten uns gewiss im folgenden Heft ausführlich davon berichtet. Nicht auszudenken, welche Menge an AUTOPSY-Nennungen dann im DF36 zusammengekommen wäre.

Und Sonst?
@M.T. Quatermass ist endlich wieder an Bord und haut eine phänomenale KANSAS-Story raus! @thomentor veröffentlicht ein großartiges Fotoalbum. Aber Sinister und Vader enttäuschen mit ihren neuen Platten leider auf ganzer Linie, so dass ich beide bereits wieder verkauft habe… Obwohl ich natürlich dem Leserbrief von Gesine Paschulke zustimmen muss, dass es irgendwie cool ist, dass Stefan Franke wegen Vader Pole werden wollte :D

Nachdem die Ausgaben Dezember 2019 und Februar 2020 nicht sehr anschaffungsintensiv waren, ist der totale Veröffentlichungs-Overkill an genialen neuen Platten in dieser Ausgabe höchst willkommen: Geiler Scheiß von Sölicitör, Wayward, Dodenbezweerder, Mike Tramp, Yxxan, Alcatrazz, Kansas, Revenge, Maggot Heart, Okkultokrati, Stygian Crown, Rämlord und natürlich Funeralopolis (bei @Stappi zurecht Platz 1 in der Playlist)

DF37 August (Hypocrisy)

Schön, dass @frankthetank PYRE ins Heft geholt hat, denn deren Roman Rotten berichtet auf Seite 65: „Diesen rohen, schwedischen Kreissägen-Gitarrensound hatte zuvor keine russische Band verwendet, und wir mischen ihn mit Sounds und Stil von Acts wie AUTOPSY oder Necrovore und kombinieren das mit einer Portion „Scream Bloody Gore“ und einem Schuss Morbid Angel“ Wem bei DER Beschreibung nicht das Wasser im Mund zusammenläuft!? als stünde in der DB Logistik-Kantine Brathähnchen auf der Tageskarte!

In seiner wie immer kultigen „Kult ihr Asis“ Kolumne auf Seite 80 lüftet @Leimy endlich das Erfolgsgeheimnis der aktuell so umjubelten Benediction. Zu ihrem Klassiker Subconscious Terror erläutert der Chef-Deathologe des DF: „Wo die eng verwandten Napalm Death sich auf Grind beriefen oder Bolt Thrower bereits den epischen Walzensound andeuteten, orientierten sich Benediction eher an den packenden Midtempo-Riffs von Frühwerken amerikanischer Bands der Marke Death, AUTOPSY und vor allem Massacre.“ So ist es!! Und wer sich über Jahrzehnte an "Bands der Marke AUTOPSY" orientiert, der hat es auch hochverdient, mit seinem neuen Album Scriptures im DF über den grünen Klee gelobt zu werden und den Leserjahrespoll im Sturm zu erobern!! Auch da zeigt sich mal wieder, wie die DF Leser sich auskennen!

Was könnte "vergnüglicher" sein als ein Gemetzel?! Das fragt sich der lebensfeindliche Hobby-Metzger Psychopath Stefan Franke in seinem Schlachtkeller. Auf Seite 99 beginnt der coole Death-Weirdo wieder ein Doppelschlag (siehe AUTOPSY Nennung auf Seite 124) und empfiehlt zu Recht die tolle neue Platte von Cardiac Arrest: „Zwar startet [das Album] nach dem Intro mit einem der schauerlichsten Soli, die ich in letzter Zeit vernehmen durfte, erweist sich aber dank der lässigen Growls und des ungehobelten Drauflosgeholzes als vergnügliches Gemetzel zwischen Cianide und AUTOPSY.“ Sowas gefällt natürlich nicht nur einem lässig ungehobelten Vollrüpel wie fucking Stefan Franke! Sondern Cardiac Arrest muss einfach jeder lieben, der keine Bähmulle (zitat @BlackPearl) ist.

Die vierte AUTOPSY Nennung des Heftes findet mal wieder per Foto statt und ist mal wieder den heißen Fashion Stars von Temple of Dread zu verdanken. Denn die haben nicht nur die Haare schön, sondern vor allem schwer korrekte Kutten! In seinem 9-Punkte Review zu Temple of Dread auf Seite 120 versäumt @frankthetank zwar leider eine AUTOPSY-Nennung, obwohl sie durchaus am Platz gewesen wäre. Aber im Schwarzweiß-Promofoto über dem Review präsentieren sich die drei stämmigen Friesen sympathischerweise in zünftigen Metal-Kutten und bei Sänger Jens Finger fällt dem geübten Auge sofort ein schöner AUTOPSY-Aufnäher ins Auge! Das ist natürlich noch viel bessere Werbung für World Sacrifice als jedes 9-Punkte Review!!

Aus @Reek-oh ’s geschmackvoller Demo-Serie haben sich ja hier im Forum bereits zu Recht Feaces Christ als Publikumslieblinge herausgestellt, über die Stefan Franke auf Seite 124 schreibt: „Stellt euch vor, ein Bastard aus Nocturno Culto und Chris Reifert wäre bei Death Breath oder Nekrofilth eingestiegen“. Korrekt! So ein Bastard könnte eigentlich überall einsteigen und würde mit seinem Einstieg natürlich absolut jede Band - von den Petshop Boys bis zu den Ärzten - zu unsterblichen Metal-Göttern machen. Aber stattdessen röhrt er bei Feces Christ sein fett asozial verbrülltes "AMEN!" in Mirko.

Gesamteindruck
Mit fünf AUTOPSY-Nennungen macht diese Ausgabe dem hervorragenden Ruf des DF in der Metal-Berichterstattung mal wieder alle Ehre. Stefan Franke ist kaum zu bremsen und endlich kommt auch @Leimy aus der Deckung und besinnt sich darauf, welche Freude man uns Lesern macht, wann immer AUTOPSY im Heft vorkommen.

Und sonst?
Bei der Abo-Werbung habe ich schon überlegt, ob es mir vielleicht wirklich 500€ wert wäre, dass Nine eine Woche als ungepflegter dicker Mann verkleidet in meiner Garage wohnt… habe dann aber doch in Neuanschaffungen Investiert von Dauþuz, Long Distance Calling, Odraza, Messiah, Spellbook, Gut, Evoke, Göden, Rope Sect, Khthoniik Cerviiks, Töxik Death und vor allem die alles überragende EP von Front!!!
 
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DF38 Oktober (Armored Saint)

Seite 63 ziert eine wunderschöne Werbeanzeige der Firma Peaceville - das Label dem die Welt so viel zu verdanken hat!! Eine stark erregende Abbildung der halb aufgeklappten Doppel-LP "Live in Chicago" befeuert die Vorfreude auf die erste hochoffizielle Live-Platte von AUTOPSY über alle Maßen, und schickt die gesamte DF-Leserschaft damit bis zum 30. Oktober auf eine extreme emotionale Achterbahnfahrt zwischen euphorischer Vorfreude und gefährlich eskalierender Ungeduld. In diese explosive Gemütslage pfeffert das DF dann auch noch eine spektakuläre AUTOPSY Nennung nach der anderen um unsere überreizte Anspannung noch mehr anzustacheln.

Los geht es auf Seite 75 mit dem berüchtigten Vernichtungskommando Slaughterday. Jens Finger (@Dark Crusade bist du das eigentlich, oder bist du der „andere“ von SLAUGHTERDAY?) hat zwar leider seine schöne AUTOPSY-Kutte abgelegt aber sein Kollege Markus macht das im Interview mehr als wett als er @Andi Dollinger verrät: „Ich hätte gerne AUTOPSY, Incubus und Morgoth auf einer ihrer ersten Touren gesehen.“ Wäre ich als weltenlenkender @Gott damals nur umsichtiger gewesen und hätte Slaughtermarkus durch geeignete Fügungen des Schicksals bereits auf die erste Deutschlandtour von AUTOPSY gelotst!! Das erste AUTOPSY Konzert ist bekanntlich ein unvergessliches erleuchtendes Gipfelerlebnis welches ein Menschenleben für immer verändert. Hätte Slaughtermarkus so eine elektrisierende Sternstunde unmittelbarer intensivster musikalischer Universalperversion NOCH früher erlebt, wären Slaughterday mitunter NOCH AUTOPSY ähnlicher und damit NOCH mächtiger!!

Woher die Black-Metallische Zerstörungsmacht von Odraza stammt, das erfahren wir auf Seite 77 durch Maestro Stawrogin höchstpersönlich, der als lyrische und musikalische Haupteinflüsse folgende illustre Liste zu Protokoll gibt: „Mayhem, Thorns, Darkthrone, Burzum, Virus, Armagedda, Lik, Kat, AUTOPSY, Immolation, Tom Waits, Matt Elliott, Przemyslaw Gintrowski, Lech Janerka, Grzegorz Ciechowski, Maanam – um mal spontan einige Namen zu nennen.“ Wunderbar! Menschen mit Style und Geschmack sollte "spontan" eigentlich immer gleich AUTOPSY in den Sinn kommen, wenn sie an ihre musikalische Inspirationen denken. @wrm bitte beim nächsten mal nachbohren: Welche Virus sind gemeint? Die Brasilianer?

Auf den Review-Seiten hauen die DF-Schreiber dann endlich auch selber noch ein paar AUTOPSY Nennungen raus: Den beherzten Anfang macht Auskenner @Volkmar auf Seite 105. Über Disrupted schreibt er treffend: „Die Gore- und Horror-Anleihen, die man sich vermutlich, wie schon die Urväter, bei AUTOPSY abgeguckt hat, gehen einher mit rollender Bolt-Thrower-Power und unvermeidlichem Nihilist/Unleashed Riffing.“ Wie schön, dass das DF damit nochmal höchstamtlich bestätigt, dass AUTOPSY nicht etwa - wie oft irrtümlich angenommen wird - nur die "Urväter" des Death Metal sind, sondern stattdessen sogar die "Urväter" der "Urväter" aller Death fucking Metal Bands dieses Universums sind!

Death Metal Bands wie zum Beispiel Miasmal Sabbath, über die @Leimy auf Seite 113 schreibt: „Das Trio aus Griechenland geht auf seinem Debütalbum nämlich einen recht ungewöhnlichen Weg, bei dem Wolfpack auf AUTOPSY auf Grave Miasma treffen.“ In der Tat ein ungewöhnlicher aber beileibe kein schlechter Weg der Miasmal Sabbath übrigens geradewegs zu einer hervorragenden und originellen Baller-Genre Platte geführt hat, die mit 5 Punkten natürlich VIEL zu niedrig bewertet wurde.

In einem Review von Repuked die Band AUTOPSY nicht zu erwähnen wäre ein so unverzeihlicher, geradezu dummdreister, Fauxpas und Ausweis ahnungslosester Impertinenz, dass alleine der Gedanken daran schon widerwärtig und verstörend ist. Zum Glück würde einem erfahrenden Rezensenten, wie Rülps-Routinier Stefan Franke so etwas nie und nimmer passieren! Ganz im Gegenteil: Sogar bei der Stil-Kategorie über dem Review schreibt er auf Seite 119 schon: „AUTOPSY Worship“! Korrekt! Dann im Review: „Gespickt mit recht melodischen Soli sowie flüssigen Wechseln von 'Auf die Zwölf' zu 'lass ma doomen', verpackt in einen kräftigen, fast schon sauberen Sound und ein an 'Acts of the Unspeakable' erinnerndes Cover von Necromaniac Art (huhu, Thomas!), gibt das zweite Album von Repuked keinerlei Anlass zum maulen. Und ist für Freunde des asozialen, abgefuckten AUTOPSY-Styles bestes Futter!“ Genauso ist es! Nebenbei sei noch angemerkt, dass nicht nur das Cover sondern auch die Musik sehr viel von 'Acts of the Unspeakable' hat, da sich die wunderbaren Repuked schon seit Jahren einem gehobenen Stil genau in der Mitte von 'Acts of the Unspeakable' und 'Shitfun' verschrieben haben.

Gesamteindruck
Herrlich! Im Oktober setzt das DF den wunderbaren Trend fort und findet sich mit ganzen 6 AUTOPSY-Nennungen in einem luftigen Höhenflug wie seit 2018 nicht mehr und @Leimy und @Volkmar haben sich eingegrooved mit ihrer jeweils zweiten AUTOPSY-Nennung des Jahres.

Und sonst ?
Für großes Vergnügen sorgt mal wieder @Stappi ; nicht nur weil er die beste Atheist Platte Unquestionable Presence in seiner Playlist hat, sondern weil es so herzerwärmend war, wie er mit Nate Gerrett von Spirit Adrift gegen Ende des Interviews diesen ganzen Heavy Metal Kram mal beiseite lässt und die beiden nur noch versonnen von ihrer gemeinsamen Liebe, der Sängerin Dolores O’Riordan von den Cranberries, schwärmen.

Die besten Veröffentlichungen sind dieses mal Scumbag Millionaire (gutes 8-Punkte Review von Ben Klein), die Antedeluvian/Heresiarch Split, der Broken von Reverorum ib Malacht, Blue fucking Öyster Cult und Johansson & Speckmann. Dazu einige tolle Singles: Necropulse, The Neptune Power Federation, Whiskey Ritual/Surge Assault Split und die Karloff/Khaos Split.


DF 39 Dezember (Asphyx)

Sowieso eine tolle Entscheidung so kurz nach dem Death Metal Cover im August eine Titelstory über Asphyx zu bringen! Deren Sänger Martin Van Drunen erzählt bereits auf Seite 15, gefragt nach der Band First Class Elite: „Ich glaube daraus ist dann später Siege of Power mit CHRIS REIFERT geworden, wo Paul seine Hardcore-Riffs unterbringen kann“. Schön, dass Siege of Power auf diese Weise mal wieder im DF vorkommen! Eine total unterschätzte Band aus dem AUTOPSYversum!
@Alle DF-Leser
Bitte dringendst mehr Siege of Power hören!!

Im gleichen Interview lässt sich @BTJ auf Seite 17 mal wieder von seinen berüchtigten Assoziationsketten direkt vom OP-Tisch zu AUTOPSY führen: „Der Videoclip dazu [neuer Asphyx-Song] wirkt sehr spontan und erinnert an AUTOPSY’s Severed Survival Cover“ Damit ist natürlich das entschärfte Chirurgen-Cover gemeint, welches in Europa lange handelsüblich war; einen Videoclip über das Severed Survival Originalcover würde wohl auch schnell bei YouTube gesperrt werden:) Toll, wie @BTJ immer aus den abwegigsten Situationen auf AUTOPSY zu sprechen kommt! So gehört es sich für einen kompetenten Rock-Journalisten:top:

Das wichtigste und alles überstrahlende Ereignis im Jahre des Herrn 2020 wird natürlich auch im DF gebührend gewürdigt, und zwar auf Seite 105. Was für ein Glück, dass der wunderbare Fäkal-Weirdo Stefan Franke die Besprechung der epochalen, absolut fantastischen, mit siffigstem High-Engery-Swing eingeprügelten Platte „Live in Chicago“ von - natürlich - AUTOPSY übernimmt! In dankbarer Ergriffenheit erinnern sich DF Leser schließlich gerne und oft daran, wie er im DF21 AUTOPSY’s brilliante und anbetungswürdige EP "Puncturing the Grotesque" äußerst kompetent und wohlwollend rezensiert hatte! „Live in Chicago“ wird von ihm natürlich hochverdient bejubelt! Alles andere wäre ja auch ein unfassbar schändlicher Offenbarungseid bodenloser Inkompetenz gewesen. Wie schön, dass er dabei den neuen Song „Maggots in the Mirror“ zu Recht besonders empfiehlt.

Da hat man sich vor Begeisterung über die "Live in Chicago" Rezension noch kaum wieder eingekriegt, da schlägt kurz darauf bereits auf Seite 107 @Volkmar im Cursed Blood Review nochmal richtig zu mit einer AUTOPSY-Nennung wie sie zwingender nicht sein könnte: „Irgendwo zwischen Entombed, AUTOPSY und Disfear kann man den Klang der Band einsortieren“. Wer Cursed Blood kennt (sollte eigentlich jeder), weiß wie großartig genau DAS den rostigen Nagel auf den Kopf trifft! Nerd-fact: Das erste mal tauchen AUTOPSY hier in einem DF-Text gemeinsam mit Disfear auf! Muss aber nicht das letzte mal gewesen sein :)

Wir wissen es spätestens seit dem fabelhaften Speed Metal Special aus DF17: Wenn im Forum nur lange genug kollektiv gebettelt, gedroht und genörgelt wird, hat Götz irgendwann ein Einsehen und tut uns den Gefallen:
Götz liest ja offenbar sehr viel, wie man in der DF Bücher-Ecke sehen kann. Und ich freue mich wirklich für ihn, dass er an der Biographie von Elton John Gefallen findet und uns davon berichten möchte. Ich wäre allerdings viele eher an seiner Einschätzung solcher Metal-Bücher wie diesem hier interessiert. Auch wenn das Buch eventuell Kacke ist, würde ich das gerne aus dem DF erfahren! Das ist wichtig! Ich denke ich bin hier nicht der einzige der eine Anschaffung in Betracht zieht!

Könntet ihr "Todessehnsucht" bitte mal bei Götz oben auf den Stapel auf seinem Schreibtisch legen!? Das ist wichtig! Bevor er sich jetzt gleich wieder in die Biographien der Bee Gees oder von Madonna vertieft (nach der letzten Heftvorstellung muss man sich ja sorgen machen, dass Elton John das nächste DF Cover ziert):)
So fand sich dann auch endlich das langerwartete Review des höchst erbaulichen Hardcover-Epos "Todessehnsucht: Als der Death Metal nach Deutschland kam", im Heft. Auf Seite 123 erläutert @Leimy : „Das ganze wird in vier Himmelsrichtungen aufgeteilt und neben den deutschen Hauptakteuren (u.a. Blood, Manos, Pyogenesis, Morgoth, Poison, Dark Millennium, Fleshcrawl, Lemming Project, Protector u.v.m.) kommen auch Labels, Medienvertreter und zahlreiche ausländische Bands (u.a. Unleashed, Asphyx, Cannibal Corpse, Naplam Death, AUTOPSY) zu Wort, da deren Europa-Touren hauptsächlich in deutschen Städten Halt machten.“ Habe mir das Buch natürlich sofort gekauft und bin hellauf begeistert. AUTOPSY-Nennungen in Hülle und Fülle! Gleich im Eingangskapitel über ihren jeweiligen Erstkontakt mit Death Metal sprechen fast alle (!) interviewten Bands von AUTOPSY, z.B. Dark Millennium, Jumpin‘ Jesus, Entrails Massacre, Pyogenesis, Fleshcrawl. Es gibt unzählige krasse Fotos u.a. von AUTOPSY selber, ein Interview mit CHRIS REIFERT, Tourstories, ein Extraabschnitt mit REIFERTs Kommentaren zur polarisierenden Wirkung von "Acts of the Unspeakable" in der deutschen Presse und und, und,… ! Ein wunderbares Buch! Danke DF für die Empfehlung!

Zum Abschluss des Jahres nimmt der berühmt berüchtigte Grandseigneur der Death Metal Berichterstattung die Sache nochmal höchst selbst in die Hand und liefert nach langer Abstinenz endlich (!) mal wieder eine AUTOPSY-Nennung im DF. Kitschmetal-Sexhitler-Legende @frankthetank schreibt auf Seite 128 im 8,5 Punkte Review zur neuen Slaughterday : „Amerikanische Helden, wie AUTOPSY oder Obituary werden ebenso lobgepriesen wie europäischer Stoff à la Benediction oder frühe Morgoth“ Zwar hat Jens Finger – der hier jetzt Gitarrist ist – auf dem Foto schon wieder (!) nicht seine AUTOPSY-Kutte an, aber dafür haben die, ohnehin schon immer vorhandenen, musikalischen AUTOPSY Referenzen auf der neuen Slaughterday Platte sogar noch zugenommen! Wie die feinen Öhrchen des Liebespanzers @frankthetank ganz richtig erkannt haben!

Gesamteindruck
Ganze sechs AUTOPSY-Nennungen von fünf (unterschiedlichen!) DF Schreibern! Was für ein wunderschöner Jahresausklang auf allerhöchstem Niveau! So konnten wir Leser über die Weihnachtszeit in zufrieden besinnlicher Heiterkeit unsere Jahrespolls zusammenstellen und blicken nun mit beglückter Erwartungsfreude dem neuen DF Jahrgang 2021 entgegen.

Und sonst?
Der Skandal der Ausgabe ist natürlich das komplette Fehlen der aktuellen AUTOPSY Platte "Live in Chicago" in den Redaktionspolls, die sich leider nur auf Studio-Alben beschränken! Gerade in einem Jahr, wo die beste und wichtigste Veröffentlichung offensichtlich eine Live-Platte ist, hätte man da ja eine separate Liste mit Live-Platten abfragen können, um AUTOPSY in der hochverdienten Pole-Position strahlen zu lassen:acute:

@Stappi tritt zur Ehrenrettung von Comecon an (siehe Skandal im vorherigen Posting!) und platziert sie in seiner Playlist in äußerst illustrer Rahmung durch Funebre und Carbonized! Sehr schön! Dazu hochklassige Veröffentlichungen von Loudblast, Visceral Mass, Cadaver, Possessed Steel, Depression, Chalice, Knife, Legendry und Morgul Blade.

DF 2020

Nach langer, beängstigender Durststrecke im Frühjahr dreht das DF im Verlauf des Sommers nochmal richtig auf und liefert zum Ende des Jahres so viele AUTOPSY-Nennungen wie noch nie in zwei aufeinanderfolgenden Heften! Was für ein grandioses Jahresfinale!!
 
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Meldung über FB

NEW AUTOPSY ALBUM!!! AAAGGHHH!!!

Yes, you read it right. After being stalled for two years, the band is finally getting into the studio to record a brand new full length album for Peaceville Records. This record will contain material that is guaranteed to raise the dead and then kill them all over again.

The madness begins end of this month at Opus Studios in Berkeley, Ca. with long time engineer Adam Munoz at the helm.

Get ready for the sickest, most horrific, corpse blistering death metal that only Autopsy can deliver!
 
Juchhu!! Angekommen!! Früher als erwartet!! Platte kam ja schon letzte Woche!Anhang anzeigen 37814
Endlich erfährt das wunderbare multimediale Gesamtkunstwerk After the Cutting mal eine angemessene Würdigung! Ich fand es immer ein wenig betrüblich, dass darüber nirgendwo im DF berichtet worden war. Schließlich ist After the Cutting so viel mehr als einfach nur eine „Compilation“. Aber jetzt macht @BTJ das in der AUTOPSY Story sowas von wett!! Zusätzlich zur – zu Recht – hymnischen Einzelkritik, kommt er gleich in der ERSTEN Frage des epischen Interviews mit Chris „von“ Reifert auf After the Cutting zu sprechen! Und macht Werbung für das tolle Buch in der Box, dessen Inhalt wirklich phänomenal ist und allein schon die Anschaffung rechtfertigen würde. Deshalb hätte ich die Box sogar gekauft, wenn ich gar keinen CD-Player hätte. Habe ich aber zum Glück und spiele darin fast ausschließlich die After the Cutting CDs ab. Nachdem ich von Frühjahr 2020 bis diesen Winter fast immer CD2 gehört hatte, bin ich gerade wieder (war ca. 2017 schon mal) in so einer CD4-Phase. Mit den beiden wüsten Live-Konzerten und vor allem den spektakulären Acts of the Unspeakable Rehersal-Tracks!! Fast immer blättere ich beim Hören versonnen durch die reich bebilderten Seiten des Buches.

Hach, eigentlich sollte ich die Gunst der Stunde nutzen – wo AUTOPSY jetzt durch das tolle Heft-Feature so viel Aufmerksamkeit bekommen – und hier mal wieder eines der achtzehn überirdischen Tonkunstwerke aus der anbetungswürdigsten aller Schöpfungen der Menschheitsgeschichte – Acts of the Unspeakable – in ein paar Postings verherrlichen. Warum nicht die allseits beliebte und verehrte Ekel-Hymne Ugliness and Secretions!?
 
Ugliness and Secretions
Während das darauf folgende Orgy in Extrements (von @BTJ treffend als „Urschleim“ bezeichnet) in psychotischer Steigerung verschiedene Fäkal-Fetische feiert, geht es in Ugliness and Secretions um alle möglichen anderen meist krankhaften körperlichen Abfälle. Früher galten faulendes Smegma, nasse Genitalpilze, madige Ausflüsse usw. noch als ordinär und unfein. Heute hingegen sind es – dank AUTOPSY – heißbegehrte Accessoires hipper Szene-Spießer! So war der Song Ugliness and Secretions z.B. Vorlage für Charlotte Roches gefeierten Kulturtanten-Bestseller Feuchtgebiete, der sogar erfolgreich verfilmt wurde mit Petra Schmidt-Schaller und Charles Bronson in den Hauptrollen. Damit geben diese beiden Songs der B-Seite von Acts of the Unspeakable schon die Marschrichtung für das folgende Shitfun-Album vor, und waren damit lyrisch eigentlich ihrer Zeit voraus!
 
Ugliness and Secretions 2
Musikalisch geht es bei Ugliness and Secretions sofort von Sekunde 1 an die Vollen!! Wir werden von einem unglaublich düster treibenden dichten Gepolter überrumpelt, und gleichzeitig sofort martialisch angeherrscht Drool dripping from your chin!! …kehlig trocken aber trotzdem kräftig und entschieden, in diesem charakteristischen nicht ganz growlendem Brüllen. Diese bezaubernde Tonlage, getrieben und gequält aber auf schizophrene Art auch dominant und beherrschend. Aus der Tiefe einer beängstigend kranken Seele!!! Die erste Strophe von Ugliness and Secretions gehört zu den absoluten Sternstunden der Reifertschen Vokalkunst! Dieser Tonfall KANN einfach niemanden kalt lassen!!! Der Beat kloppt rabiat und straight los bis in Sekunde 4 dieses „Mirco-break“ (keine Ahnung wie man das „musikfachmännisch“ nennt), dieses verstockte Zucken im Schlagzeug, sofort unnachahmliche AUTOPSY Atmosphäre schafft! In kaum einem andere AUTOPSY Song wird diese spezielle Atmosphäre so früh, so intensiv und so mit dem Holzhammer erzwungen wie in Sekunde 4 von Ugliness and Secretions. Das ist sogar auf Acts of the Unspeakalbe selten: Diese unbändige dunkle Wut die sich durch das eigene plötzliche Stolpern und Torkeln sogar noch steigert, sich zu überschlagen droht, aber mühsam kontrolliert noch für ein paar Sekunden monoton weiterrast. In den nächsten Sekunden brodeln im treibenden unheilschweren Gitarrenmatsch auch schon leichte organischen Zuckungen hoch, die „Stimme“ bei home of insects rülpst plötzlich aus dem Keller hoch… und dann kulminiert die ganze musikalische Wucht bereits bei Sekunde 8 in einem Becken-scheppernden nekroorgiastischen Ausbruch der allerintensivsten Art! Und das ohne dabei das kleinste Bisschen an Fahrt zu verlieren. Aber lest im nächsten Post mit welchen genialen Wendungen AUTOPSY uns ekstatisch staunende Hörer dann in noch größere Verzückung versetzen…
 
. Früher galten faulendes Smegma, nasse Genitalpilze, madige Ausflüsse usw. noch als ordinär und unfein. Heute hingegen sind es – dank AUTOPSY – heißbegehrte Accessoires hipper Szene-Spießer! So war der Song Ugliness and Secretions z.B. Vorlage für Charlotte Roches gefeierten Kulturtanten-Bestseller Feuchtgebiete, der sogar erfolgreich verfilmt wurde mit Petra Schmidt-Schaller und Charles Bronson in den Hauptrollen.

:D:D:D
 
Ugliness and Secretions 3
Jaaaa! Ab Sekunde 8 haut uns Reifert dieses völlig überdrehte unartikulierte Stöhn-Kotz-Röcheln um die Ohren, welches Obituary, Bluuurgh… und Konsorten auf einen Schlag wie harmlose Chorknaben dastehen lässt. Dieses „Geräusch“ bringt es tatsächlich fertig GLEICHZEITIG ein Gefühl des gierigen Verschlingens UND des anfallartigen Erbrechens zu erzeugen. Gleichzeitig ein begehrlich lechzendes Ablecken das sein Opfer mit ätzendem Speichel besudelt UND ein wütendes Ausspeien – kein hilflos schwindeliges Übergeben sondern ein harsches enthemmtes Rauskotzen.

Die zweite wundervolle Vokaleruption bei Sekunde 11 hat dann schon einen Anstrich hysterischer Beißlust, ein Relikt einer vormenschlichen evolutionären Entwicklungsstufe! Wie wenn @Felix Unfreundlich wieder vergiftetes Menschenfleisch aus der Biomülltonne der Charité geklaut hat und im psychotischen Morphium-Testosteron-Rausch nackt im Schweinsgalopp Passanten nachjagt, nur noch blind besessen davon mit seinem schaumtropfenden Gebiss irgendetwas tierisches oder menschliches zu zerfetzen. So ungefähr hört sich der zweite unartikulierte Hassanfall an, kurz bevor dann im Mini-Break der ganze treibende fordernde Beat abrupt abbricht um die beängstigende Stille mit einem beherzten „Ürh“ zu füllen. Eine brutalisierte Mischung aus Louis de Funès überrascht-empörtem „Oh!?!“ und Warriors dumpfem „Ugh“. Und dann rast sofort die zweite Strophe los, die ihren ganz eigenen bizarren Charme hat...
 
Ugliness and Secretions 4
Ach, eigentlich müsste man natürlich jede weitere Passage von Ugliness and Secretions in jeweils seitenlangen Hymnen verherrlichen. Die zweite Strophe mit ihrem legendären Perversionsinferno – der manische „Refrain“ sozusagen das unheilige Zentrum des Songs – die dritte Strophe mit ihrer faszinierenden Brüllakrobatik – die in Fachkreisen Günter-Pfitzmann-Passage genannte Durchknüppel Szene von 0:48 bis 0:54 – und natürlich der völlig apokalyptische Chaos-Malstrom der plötzlich ab Sekunde 55 mit einem gehetzten Ühääh urgewaltig über uns hereinbricht und den Song bei 1:05 zu seinem schweinegrunzenden Ende führt. Übrigens später adaptiert in dem beliebten Spielfilm Baise-moi: Ein Schmunzelkrimi für die ganze Familie von Virginie Despentes (bitte ein Flirtaview mit @JPK in DF48).

…Aber die Wahrheit ist ja auch: Wer sich im Internet verzettelt hat weniger Zeit Acts of the Unspeakable tatsächlich mit der vollen Aufmerksamkeit zu hören die dieses Werk gebietet. Also rüber in den „Welche Scheibe läuft jetzt?“-Thread
 
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Da ist mir ja das Herz für einen Moment in die Hosentasche gerutscht, bei dem Satzanfang: …beim großen Zapfenstreich einer Militärzeremonie am Ende ihrer Amtszeit als Kanzlerin wünschte sich Angela Merkel unter anderem euren Song „Burnt to a Fuck, Fotzenfritz“ in einer Transkription für Saxophon, Fagott und Bratsche:D

Aber nein @BTJ s völlig irre Assoziationsketten verbinden AUTOPSY und die Kanzlerin a.D. auf noch ganz anderen Pfaden: Es geht um Nina Hagen! sexy, strange und very german! Was für ein schön schräger Start um mit Reifert über abseitige musikalische Inspirationen ins Gespräch zu kommen!! Was dann folgt erinnert mich direkt an die schöne Szene als @Stappi und der Typ von Spirit Adrift plötzlich anfangen versonnen von ihrer gemeinsamen Liebe zur Sängerin Dolores O’Riordan von den Cranberries zu schwärmen…

Und auch der Proscriptor-Trigger fördert erstaunliches zutage! Ansonsten erzählt Chris Reifert ja beim Thema Hippie-Musik am liebsten seitenweise von der subtil verstörenden Wirkung von Procol Harum (wäre übrigens schon lange mal ein ausführliches Feature von @M.T. Quatermass fällig). Aber von seiner Vorliebe für die Chocolate Watchband, Soft Machine und vor allem Nina Hagen, erfährt man viel zu selten! Wie gut, dass sich @BTJ sogar merkt welche T-Shirts Reifert irgendwann man anhatte! So gehört sich das im Überzeugungstäter-Qualitäts-Journalismus:top:
 
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@Gott schwant langsam, dass das das geilste Jahr seit 1992 werden könnte!
  • Das DF bringt eine Titel (!!!!!) Story über AUTOPSY:jubel::jubel:
  • Das Netherlands Death Fest findet diesmal wohl tatsächlich statt und zwar mit AUTOPSY:jubel::jubel:
  • Von Static Abyss darf man nächsten Freitag Großes erwarten (siehe Kritik im Heft):jubel::jubel:
  • Sogar AUTOPSY selber kündigen eine neue Studioplatte an:jubel::jubel:
 
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