Die Ratten kommen - RATT

Immerhin ist Croucier noch dabei. Die anderen Burschen sagen mir nix. Nicht, dass mir die Originalbesetzung ( minus Robin Crosby natürlich) irgenwas schmackhafter gemacht hätte, ich was nur neugierig. Pearcy macht stimmlich sogar einen ganz ordentlichen Eindruck, aber Freunde werden wir nie werden.
Viel Spaß in Seebronn. ;-)
Die neuen Mitglieder sind aber alle erfahren.

RATT's current lineup includes Pearcy and Croucier, along with drummer Pete Holmes (BLACK 'N BLUE) and guitarists Jordan Ziff and Chris Sanders (BRITNY FOX, KNIGHT FURY).
 
Habe mir jetzt endlich die "The Atlantic Years"-Box zugelegt, und bekomme seit Tagen die ersten drei Scheiben - vor allem die "Invasion" - nicht mehr aus dem Player. Was für geiles Zeug!
Vo allem "Closer to my heart" hat sich zu einem ganz, ganz üblen Ohrwurm gemausert, bei dem ich echt immer dermaßen Erpelpelle bekomme ... herrlich!

Bin ja seinerzeit über die Band gestolpert ohne es direkt zu wissen (also, dass es Ratt waren) weil ich in diesem Ediie Murphy-Streifen "Die Suche nach dem Goldenen Kind" die Szene, in der Murphy und seine
schicke Begleiterin diese Biker-Gang aufmischen wieder und wieder angesehen habe - nicht so sehr wegen der Szene als wegen der Hintergrundmusik. Erst viele Jahre später, als ich mit einem Kumpel über Filme
unserer Kindheit/Jugen quatschte und das erwähnte erfuhr ich, dass der betreffende Song von Ratt ist.
 
... in diesem Ediie Murphy-Streifen "Die Suche nach dem Goldenen Kind" die Szene, in der Murphy und seine
schicke Begleiterin diese Biker-Gang aufmischen wieder und wieder angesehen habe - nicht so sehr wegen der Szene als wegen der Hintergrundmusik. Erst viele Jahre später, als ich mit einem Kumpel über Filme
unserer Kindheit/Jugen quatschte und das erwähnte erfuhr ich, dass der betreffende Song von Ratt ist.

du meinst:

Body talk
I see your body talk
You make my body talk
When you're next to me


*träller*

So ging's hier auch los.

:)
 
Ratt waren für mich eine der wenigen "Hair Metal" Bands, die ich selbst in wüstesten Black Metal Zeiten immer gern gehört hab.
Grossartig find ich auch Arcade, die andere Band vom Ratt Sänger.
Leider scheint die kaum wer in D zu kennen. Unbedingt anchecken. Tolle gute Laune Platte

Ja genau, Arcade! Das tolle an diesem Forum ist, man wird immer wieder an Platten erinnert, die man zwar besitzt, aber längst nicht mehr im Gedächtnis hat und kramt sie dann endlich wieder hervor.
 
Habe mir jetzt endlich die "The Atlantic Years"-Box zugelegt, und bekomme seit Tagen die ersten drei Scheiben - vor allem die "Invasion" - nicht mehr aus dem Player. Was für geiles Zeug!
Vo allem "Closer to my heart" hat sich zu einem ganz, ganz üblen Ohrwurm gemausert, bei dem ich echt immer dermaßen Erpelpelle bekomme ... herrlich!

Bin ja seinerzeit über die Band gestolpert ohne es direkt zu wissen (also, dass es Ratt waren) weil ich in diesem Ediie Murphy-Streifen "Die Suche nach dem Goldenen Kind" die Szene, in der Murphy und seine
schicke Begleiterin diese Biker-Gang aufmischen wieder und wieder angesehen habe - nicht so sehr wegen der Szene als wegen der Hintergrundmusik. Erst viele Jahre später, als ich mit einem Kumpel über Filme
unserer Kindheit/Jugen quatschte und das erwähnte erfuhr ich, dass der betreffende Song von Ratt ist.
So habe ich Ratt auch kennen gelernt.:D
 
Ich habe mir heute auch mal Stephen Pearcy's "Arcade" angehört. Hat mich nicht so abgeholt. Ich kann gar nicht sagen warum.


Letzte Woche hatte RATT übrigens ihren ersten Auftritt seit dem Lockdown und siehe da, Stephen hat sich extrem gebessert!


Neuer Gitarrist ist Frankie Lindia, der vorher in der David Lee Roth Solo Band gespielt hat. Auf jeden Fall ein würdiger Ersatz für DeMartini!

Ich hoffe ich werde die Band irgendwann mal live hier in Deutschland erleben können!
 
Ja, gar nicht mal so schlecht. Aber dem alten Mann fehlt jegliche Power, wobei es natürlich nicht gerecht ist dieses Video mit meinem damaligen Besuch der Ratten in der Markthalle zu vergleichen. Ich bin zwiegespalten, ob ich so einen Tattergreis nochmals heute auf einer Bühne sehen möchte. Gerade wenn die nach Europa kommen und vor 400 Zuschauern spielen, dann dürfte Stephans Motivation noch niedriger sein als bei dem obigen Video :hmmja:
 
Gerade hab ich den Ratt Artikel in der Classic Rock Sonderausgabe The Story of Metal gelesen. Mein lieber Scholli, die hatten in ihrer relativ kurzen Phase des Erfolgs ja doch mehr los als ich dachte. Das bringt mir die Band jetzt nicht unbedingt näher, aber das Dahinsiechen von Robbin Crosby ist schon sehr tragisch. Das ist mir so im Detail nicht bewusst gewesen.
Pearcy scheint tatsächlich der arrogante Fatzke zu sein, für den ich ihn immer gehalten habe. Nun ja, ich habe keine Ratt Scheibe und ich brauche wohl auch keine. Trotzdem ein guter Abriss über die Band, wie auch die Aerosmith Story in dem Heft.
 
Stephen Pearcy erzählt in diesem Interview (ab ca. 6:30) so ganz nebenbei, dass bei ihm vor drei Jahren Leberkrebs diagnostiziert wurde. Scheint zwar alles, soweit möglich, unter Kontrolle zu sein, aber das macht mich schon betroffen. Und erfüllt mich mit Respekt und Demut angesichts seines Umgangs damit:

[...] “How I found out is just through a blood test. I had hepatitis. Well, then, getting another checkup, I found out, ‘By the way, you’ve got a bit of cancer thing going there. We’ve gotta get in there.’ Then your whole world changes. Still, I didn’t feel like it needed to be out there until I started feeling guilty. Like, ‘Wow, man, I can help some people.’ Get blood tests. Take care of yourself.”

“Everything’s kind of copacetic now. I’m on a ritual and monitoring things. I don’t know why I’m still here, but, look, I’m appreciating every day and minute above ground here, because all of our peers are seemingly disappearing. And it’s such a drag. But it’s under control.” [...]


 
Ich hab die Jungs zweimal live gesehen, jeweils vor einem recht grossen Publikum. Beide Male mit recht bescheidener Reaktion des Publikums, was sicherlich der Tatsche geschuldet war das die Jungs hier in Europa niemals richtig durchgestartet sind. Lag bestimmt auch daran das U.S. Bands im allgemeinen vom heimischen Erfolg etwas verwöhnt waren und deshalb keine Bock auf die Ochsentour hatten. Trotzdem mag ich die Alben der Ratten bis heute sehr gerne hören, besonders die ersten 5 Alben sind schon okay, cooler Hard Rock U.S. Style...geile Hooks und smoothe Songs. Sind gut gealtert, sprich...kann ich bis heute sehr gut hören.
 
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