Discogs

Apropos ASP:

Auffällig in letzter Zeit: viele Neu-Kunden (ohne Bewertung, Erstkäufer) v.a. nicht aus Deutschland, bestellen und löschen entweder manuell (wie das gehen soll, weiß ich auch noch nicht - ist aber in einem Fall so gewesen!) die Versandkosten aus der Rechnung und/oder bezahlen einfach nicht (benutzen nicht den dafür vorgesehenen paypal-check-out-button).
Melden sich dann aber auch nicht primär über die Nachrichtenleiste ihrer Bestellung und warten erst mal...o_O
Auf Anfrage (jetzt schon innerhalb einer Woche 2 mal!) ob man denn den Bezahl-Button nicht finden könne :D beginnen Diskussionen über die Versandkosten oder über den Bezahlmodus - eigentlich um diese ganzen Diskussionen zu umgehen und Stornierungen (die dann natürlich bei mir folgten...) zu vermeiden, sind die neuen ASP ja eingeführt bzw. uns Verkäufern weltweit aufgenötigt worden!
Grauenvoll - Zeitverschwendung, Ärger, Verleumdungen ("es gibt ja günstigere Versandmethoden für private Versender, wie in Italien(!!!?)"...), Unterstellungen ("Rip-Off") etc. oder einfach nur "dumm-gestelle" seitens des Käufers - nerven zur Zeit etwas, v.a. wenn ich bedenke, wie lange ich für die ASP-Umstellung gebraucht habe mit leichten Anlaufschwierigkeiten und etwa € 50.- draufgezahle an Porto... GRRRR!
Ich kommuniziere sehr gerne mit (potentiellen) Käufern - aber auf die Tour dann doch eher ungern (uninformierte - primär vorwurfsvolle Kunden: man wolle ihnen ja was böses, was absolut lächerlich ist!).
Der Gipfel letzte Woche war dann ein Käufer aus unserem Heimatland :D:
Anfrage wg. Rabatt inkl. Versand - wir einigten uns ausserhalb discogs, Käufer bekam seinen Rabatt und die Platte umgehend zugeschickt. Nach 5 Tagen eine vorwurfsvolle Nachricht - ich hätte ihm sagen müssen, dass es sich bei der Platte um eine im red vinyl handelte. Er hasst farbiges Vinyl und nun hätten wir ein Problem...
Dummerweise hatte ich jedoch vor dem Löschen meines Angebots genau die discogs-seite ausgedruckt, die bewies, dass ich die Platte völlig korrekt unter der Variante im roten Vinyl gelistet hatte - der Käufer hatte sich einfach bei den (es waren lediglich 12 Varianten gelistet - davon 2 mit dem Label, eine für schwarzes Vinyl, eine für rotes Vinyl...) Varianten vertan!
Auf meine Anmerkung, dass der Fehler nicht von mir ausgegangen ist, kamen dann: - er kümmere sich nicht um die verschiedenen Nummern oder um verschiedene Varianten, nur hätte ich ihm schreiben müssen, dass die Platte rot wäre - (steht allerdings ganz oben gleich unter dem Künstlernamen und Titel bei Format!)
Fazit - Platte zurück (wurde dann auch noch im Cover zurückgeschickt - GRRR) - den Voll-Honk auf die Liste mit gesperrten Käufern gesetzt.
Da fragt man sich warum die Leute sich ausgerechnet die nerdigste und genaueste Verkaufsplattform für Musikalitäten aussuchen, wenn ihnen das alles sowieso egal zu sein scheint und man nur auf sein engstirniges (faktisch einfach falsches) Recht pocht und deswegen tlw. recht persönlich wird:hmmja:

Sehr interessante Beschreibung aus der Verkäuferperspektive! Ich war bisher nur als Käufer bei Discogs unterwegs und mir ist es völlig schleierhaft wie man die Versandkosten aus der Rechnung löschen kann. Ganz davon abgesehen, dass da ja der Ärger vorprogrammiert ist sobald man da Hand anlegen würde.
Zu der Geschichte mit den Schwarzen Vinyl-Käufer: Bei der Schilderung könnte es wohl gut sein dass er einfach auf den Haupteintrag des Albums gegangen ist und dann bereits auf die angebotenen Artikel gesprungen ist. Dann vielleicht die günstigste Vinyl ausgewählt (ohne genauer hinzusehen) und fertig. Entschuldigt aber natürlich nicht dieses dämliche Verhalten. Hoffe du hast dir dadurch nicht auch noch eine negative Bewertung eingehandelt...
Aus Käufersicht war Discogs noch nie so einfach wie jetzt, mit den angezeigten Versandkosten. Allerdings habe ich durch dieses Forum den Krampf mitbekommen, den diese Änderung ausgelöst hat. Ich überlege schon länger, auch ein paar CDs und Platten einzustellen. Aber dafür alle möglichen Versandvarianten anzugeben schreckt dann doch ab.
 
Zu der Geschichte mit den Schwarzen Vinyl-Käufer: Bei der Schilderung könnte es wohl gut sein dass er einfach auf den Haupteintrag des Albums gegangen ist und dann bereits auf die angebotenen Artikel gesprungen ist. Dann vielleicht die günstigste Vinyl ausgewählt (ohne genauer hinzusehen) und fertig. Entschuldigt aber natürlich nicht dieses dämliche Verhalten. Hoffe du hast dir dadurch nicht auch noch eine negative Bewertung eingehandelt...
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So ganz ist mir das auch schleierhaft, wie er auf mein Angebot gestoßen ist: da die rote vinyl Variante deutlich teurer ist als die schwarze, geschweige denn die Erstpressung auf Vinyl und ich lediglich in der Variantengruppe des roten Vinyls der günstigste war, scheidet der Sprung aus dem Haupteintrag somit völlig aus. Negativ konnte er nicht bewerten, da wir uns (illegaler Weise :D) privat ausserhalb discogs geeinigt hatten. Somit hat das mit discogs nur am Rande zu tun. Über discogs eine Verkaufsabwicklung ablaufen zu lassen, bei der Rabatt + Versandkostenfreiheit gewährt wird, ist aufgrund der fixen Gebühren von discogs auf den Artikelpreis nicht möglich - mit paypal werden zudem dann nochmals Gebühren fällig.
Er hat auch noch frecher Weise geschrieben, dass ihm so etwas schon mal über discogs passiert ist - ist dort wohl auch schon viele Jahre (!).
Trotzdem - Zeitverschwendung, Recourcenverschwendung und (aus Sicht des Käufers :D) Geldverschwendung (Porto für nichts bezahlt zum zurückschicken).
 
Na dann ist der Fall klar, er dachte "red" steht für reduziert! :D
Nein, da kann man wohl auch nicht mehr mit Logik kommen. Wer nicht mal die Beschreibung liest, ist dann auch selbst Schuld. Und schön dass der unkonventionelle Weg auch die Bewertung ausgeschlossen hat ;)
 
Vielen Vielen dank euch !!!

Aber wasmir eher Bauchschmerzen verursacht ist welche Pressungen sind das bzw wie bestimme ich die ?
 
Am besten gehst du erstmal auf die Albumseite bei Discogs und gibst unter "Finden Sie Ihre Version" die Nummer des Barcodes ein.
Gerade wenn es bekanntere Alben werden da aber wahrscheinlich noch viele Treffer herauskommen.
Viele Unterschiede findet man meist bereits bei den Angaben auf dem Backcover (wenn Fotos im Eintrag eingepflegt sind).
Besonders hilfreich ist aber auch die Matrixnummer über dem "Etikett" der Platte (https://en.wikipedia.org/wiki/Matrix_number).
Die gebe ich ein, wenn ich weiß, dass es hunderte Versionen gibt und der Barcode immer noch Dutzende ausspuckt.
 
Am besten gehst du erstmal auf die Albumseite bei Discogs und gibst unter "Finden Sie Ihre Version" die Nummer des Barcodes ein.
Gerade wenn es bekanntere Alben werden da aber wahrscheinlich noch viele Treffer herauskommen.
Viele Unterschiede findet man meist bereits bei den Angaben auf dem Backcover (wenn Fotos im Eintrag eingepflegt sind).
Besonders hilfreich ist aber auch die Matrixnummer über dem "Etikett" der Platte (https://en.wikipedia.org/wiki/Matrix_number).
Die gebe ich ein, wenn ich weiß, dass es hunderte Versionen gibt und der Barcode immer noch Dutzende ausspuckt.



Ich würde auch so vorgehen - sich dafür Zeit nehmen, Titel suchen, Format, Backcover (Jahr/Land/Barcode/Label) dann bei mehreren (identischen) Versionen: Matrix-Nummer (am besten mit Licht und Lupe suchen im Auslauf), LC (Labelcode), angelegte Fotos mit Deiner Version genau vergleichen (der Teufel steckt oft im Detail!) viel Ausdauer und Geduld (z.B. Deep Purple - Machine Head = alle Versionen zusammen 438 !) + erst zum Verkauf eingeben, wenn Du Dir sehr sicher bist, genau die Version in den Händen zu halten (Du glaubst gar nicht wie viele Erbsenzähler es weltweit gibt, die eben ganz genau nur diese eine Version wollen o_O).
Aber wie schon geschrieben - es soll ja auch Spaß machen (und nicht in Stress ausarten).
Solltest Du eine Version partou nicht finden - nicht einfach unter einer ähnlichen Version zum Verkauf einstellen (wenn der "Schwindel" auffliegt, ist Ärger vorprogrammiert).
 
Ich würde mir überlegen, als absoluter Neuling bei Discogs die Plattensammlung meines Vaters zu verkaufen. Das kostet Zeit und Nerven. Und richtig Kohle wird es im Verhältnis für deinen Aufwand (Einarbeien ins Thema, Recherche, Besorgen von Verpackungsmaterial, etc.) auch nicht abwerfen. Bring die Sammlung lieber nach dem Lockdown in einen Plattenladen und verkauf sie komplett. Wie @Street Child schon schrieb, Plattensammler sind Nerds, die sich meist schon lange in dieser Szene bewegen. Und die erwarten dann auch, dass der Verkäufer sich mit den Auflagen, den Zustandsbeschreibungen und dem Verschicken/Verpacken auskennt. Und sie können auch mal sehr zickig werden, wenns da hakt --> Erbsenzähler. Ganz zu schweigen von den "neuen" Vinylsammlern der letzten Jahre. Die sind oft noch nerviger. Keine Ahnung, aber wissen alles besser und erwarten einen Service wie bei Amazon.
 
also ich hab in meinen "Seller's Terms" angegeben, dass ich die Artikel nach bestem Wissen auf Basis des Barcodes und Herstellungslands eingepflegt habe, daher erst einmal nichts garantieren möchte, aber gerne nach Bedarf bzw. auf Rückfrage auf bestimmte Pressung prüfe. Hat bisher gut geklappt und erspart einem, alle Artikel direkt beim Einstellen in den Shop zu checken. Hängt aber natürlich auch stark von der Menge und vom "Spezialisierungsgrad" der Tonträger ab.
 
Jep das alles hat mich schon sehr eingeschüchtert , ich glaub ich lasse es doch ^^"""

Vorschlag: guck doch mal auf Discogs durch, ob die Platten deines Vaters in ihrem jeweiligen Zustand den Stress wert sind. Wenn es ein paar abgegriffene Allerweltsplatten sind, die du verschenkt kaum losbekämst, lauf in nen Laden oder mach es über Kleinanzeigen in deiner Region. Wenn was schönes und nicht ganz so häufiges dabei ist, stell es dort rein und mach dir die Mühe beim Grading.
 
Apropos ASP:

Auffällig in letzter Zeit: viele Neu-Kunden (ohne Bewertung, Erstkäufer) v.a. nicht aus Deutschland, bestellen und löschen entweder manuell (wie das gehen soll, weiß ich auch noch nicht - ist aber in einem Fall so gewesen!) die Versandkosten aus der Rechnung und/oder bezahlen einfach nicht (benutzen nicht den dafür vorgesehenen paypal-check-out-button).
Melden sich dann aber auch nicht primär über die Nachrichtenleiste ihrer Bestellung und warten erst mal...o_O
Auf Anfrage (jetzt schon innerhalb einer Woche 2 mal!) ob man denn den Bezahl-Button nicht finden könne :D beginnen Diskussionen über die Versandkosten oder über den Bezahlmodus - eigentlich um diese ganzen Diskussionen zu umgehen und Stornierungen (die dann natürlich bei mir folgten...) zu vermeiden, sind die neuen ASP ja eingeführt bzw. uns Verkäufern weltweit aufgenötigt worden!
Grauenvoll - Zeitverschwendung, Ärger, Verleumdungen ("es gibt ja günstigere Versandmethoden für private Versender, wie in Italien(!!!?)"...), Unterstellungen ("Rip-Off") etc. oder einfach nur "dumm-gestelle" seitens des Käufers - nerven zur Zeit etwas, v.a. wenn ich bedenke, wie lange ich für die ASP-Umstellung gebraucht habe mit leichten Anlaufschwierigkeiten und etwa € 50.- draufgezahle an Porto... GRRRR!
Ich kommuniziere sehr gerne mit (potentiellen) Käufern - aber auf die Tour dann doch eher ungern (uninformierte - primär vorwurfsvolle Kunden: man wolle ihnen ja was böses, was absolut lächerlich ist!).
Der Gipfel letzte Woche war dann ein Käufer aus unserem Heimatland :D:
Anfrage wg. Rabatt inkl. Versand - wir einigten uns ausserhalb discogs, Käufer bekam seinen Rabatt und die Platte umgehend zugeschickt. Nach 5 Tagen eine vorwurfsvolle Nachricht - ich hätte ihm sagen müssen, dass es sich bei der Platte um eine im red vinyl handelte. Er hasst farbiges Vinyl und nun hätten wir ein Problem...
Dummerweise hatte ich jedoch vor dem Löschen meines Angebots genau die discogs-seite ausgedruckt, die bewies, dass ich die Platte völlig korrekt unter der Variante im roten Vinyl gelistet hatte - der Käufer hatte sich einfach bei den (es waren lediglich 12 Varianten gelistet - davon 2 mit dem Label, eine für schwarzes Vinyl, eine für rotes Vinyl...) Varianten vertan!
Auf meine Anmerkung, dass der Fehler nicht von mir ausgegangen ist, kamen dann: - er kümmere sich nicht um die verschiedenen Nummern oder um verschiedene Varianten, nur hätte ich ihm schreiben müssen, dass die Platte rot wäre - (steht allerdings ganz oben gleich unter dem Künstlernamen und Titel bei Format!)
Fazit - Platte zurück (wurde dann auch noch im Cover zurückgeschickt - GRRR) - den Voll-Honk auf die Liste mit gesperrten Käufern gesetzt.
Da fragt man sich warum die Leute sich ausgerechnet die nerdigste und genaueste Verkaufsplattform für Musikalitäten aussuchen, wenn ihnen das alles sowieso egal zu sein scheint und man nur auf sein engstirniges (faktisch einfach falsches) Recht pocht und deswegen tlw. recht persönlich wird:hmmja:
Das tut mir leid, dass Du in der letzten Zeit scheinbar viele Vollhonks dabei hattest. Bei mir lief's die letzten beiden Wochen eigentlich ziemlich gut (im Schnitt so 1-1,5 Bestellungen pro Tag) und alle haben immer sofort brav bezahlt.

Dann war da nur so ein Spanier, der mich vor zwei Wochen anschrieb, weil er unbedingt eine CD von mir haben wollte, er sie aber nicht kaufen konnte, weil er einen Käufer-Bewertungsschnitt von ca. 70% hatte (ich verkaufe nur an Leute mit über 90 oder 95%, müsste ich nachschauen). Ich bot ihm an, sie ihm außerhalb von Discogs zu verkaufen, aber nur über Paypal F&F. Was mit "F&F" gemeint ist, hat er dann trotz mehrmaliger Erklärungsversuche meinerseits in einfachstem Baby-Englisch nicht kapiert. Er antwortete immer nur, von seinen Freunden und seiner Familie habe niemand Paypal. Wtf...? Egal, meinte er dann, passt schon, er kauft sich die CD woanders.

Vor ein paar Tagen schrieb er mich dann wieder an, diesmal wegen einer anderen CD. Ich wieder "Ja ok, Paypal F&F, assklar?", woraufhin er wieder herumlavierte ("Please, my friend...") und mich ein paar Nachrichten später fragte, ob ich nicht kurzzeitig meinen Verkäuferschnitt runtersetzen könne, damit er die CD bei mir kaufen könne, denn er wisse nicht, wie man Geld sendet, weil er bei Paypal neu sei und man ihm alles erklären müsse... o_O
Hab ihn daraufhin ignoriert, das Generve ist mir 'ne 3-Euro-Schnulli-CD bestimmt nicht wert...
 
Das tut mir leid, dass Du in der letzten Zeit scheinbar viele Vollhonks dabei hattest. Bei mir lief's die letzten beiden Wochen eigentlich ziemlich gut (im Schnitt so 1-1,5 Bestellungen pro Tag) und alle haben immer sofort brav bezahlt.

Dann war da nur so ein Spanier, der mich vor zwei Wochen anschrieb, weil er unbedingt eine CD von mir haben wollte, er sie aber nicht kaufen konnte, weil er einen Käufer-Bewertungsschnitt von ca. 70% hatte (ich verkaufe nur an Leute mit über 90 oder 95%, müsste ich nachschauen). Ich bot ihm an, sie ihm außerhalb von Discogs zu verkaufen, aber nur über Paypal F&F. Was mit "F&F" gemeint ist, hat er dann trotz mehrmaliger Erklärungsversuche meinerseits in einfachstem Baby-Englisch nicht kapiert. Er antwortete immer nur, von seinen Freunden und seiner Familie habe niemand Paypal. Wtf...? Egal, meinte er dann, passt schon, er kauft sich die CD woanders.

Vor ein paar Tagen schrieb er mich dann wieder an, diesmal wegen einer anderen CD. Ich wieder "Ja ok, Paypal F&F, assklar?", woraufhin er wieder herumlavierte ("Please, my friend...") und mich ein paar Nachrichten später fragte, ob ich nicht kurzzeitig meinen Verkäuferschnitt runtersetzen könne, damit er die CD bei mir kaufen könne, denn er wisse nicht, wie man Geld sendet, weil er bei Paypal neu sei und man ihm alles erklären müsse... o_O
Hab ihn daraufhin ignoriert, das Generve ist mir 'ne 3-Euro-Schnulli-CD bestimmt nicht wert...




In einigen europäischen Ländern geht offensichtlich paypal F&F nicht bei allen usern oder länderübergreifend überhaupt nicht (Ost-Eu, Zypern, tlw. Griechenland etc) - Nicht-EU- Ländern meist gar nicht (gesamt Latain-Amerika, Asien) - komischer Weise klappt das aber in den USA (manchmal) und Kanada (selten). Kann deshalb gut sein, dass der Spanier Friends & Family bei paypal gar nicht kennt, geschweige denn benutzen kann - wenn er nun auch noch berichtet überhaupt nicht zu wissen wie man Geld versendet bei paypal, ist leider Hopfen und Malz verloren - zum großartigen Erklären wäre mir da auch die Zeit zu kostbar.

Btw - einer der Diskussionsfreudigen Käufer (US) wartete brav bis zum 5. Tag (da kam dann wohl offensichtlich die discogs-Mahnung zur Stornierung + Androhung negativen FBs), worauf er kurz (diesmal ohne zu diskutieren) anfragte ob ich jetzt wohl storniere? Habe nicht darauf geantwortet - 4 Stunden später (kurz vor knapp) kam dann überraschender Weise die Bezahlung (!) Die Platte ging dann auch gleich ein paar Stunden später zu DHL. Da bin ich jetzt dann mal auf ein Bewertungs-Feedback gespannt!
 
Interresant , kannst du mir kurz erklären wie ich das einstellen kann ?


discogs-menue-Leiste oben ganz rechts - auf Dein Profil gehen - ganz unten: Einstellungen anklicken - bei user (links) auf Verkäufer gehen - nach unten scrollen - unter Versandbedingung kommt dann Käufer: Mindestbestellwert und darunter Mindestkäuferbewertung.
Es empfiehlt sich die Rate so ab 90% (eher höher) einzustellen. Es macht einen gravierenden Unterschied, einen Käufer mit über 100 oder sogar 1000 Bewertungen mit einer Rate um 90% (d,h, etwa 10 bei 100 Bewertungen oder 100 bei 1000 Bewertungen an negativen Feedbacks!) oder einen Käufer mit gerade mal 10 Bewertungen, wovon gerade 1 negativ ist...
Neulinge ohne Bewertungen können nicht ausgeschlossen werden (sie sollen sich ja erst einmal bewähren):D
 
Man man man, kaufe zwei Mal bei privaten Verkäufer ein, zwei mal Kagge an den Händen, eine Taake Digipack CD ist als Standard CD angekommen,
eine near Mint LP, kommt mit allen abgewetzten Ecken, knick an der Seite und flecken auf der Rückseite der LP Hülle ..... die LP an sich hat einen Kratzer ... immer hin

Verstehe ich nicht was bei den Leuten schief steht ... o_O
 
Man man man, kaufe zwei Mal bei privaten Verkäufer ein, zwei mal Kagge an den Händen, eine Taake Digipack CD ist als Standard CD angekommen,
eine near Mint LP, kommt mit allen abgewetzten Ecken, knick an der Seite und flecken auf der Rückseite der LP Hülle ..... die LP an sich hat einen Kratzer ... immer hin

Verstehe ich nicht was bei den Leuten schief steht ... o_O
Krass, sowas Dreistes ist mir bei Discogs bisher zum Glück nicht untergekommen! Das Schlimmste, was ich da mal hatte, war ein britischer Händler der mir eine LP in einem einfachen (flachen) Kartonierten Umschlag geschickt hat - dadurch war dann natürlich eine Ecke vom Cover stark geknickt. Aber mehr oder weniger richtige Zustandseinstufungen (und die bestellte Version des jeweiligen Tonträgers) hatte ich da bisher so gut wie immer.
Wie Zopilote schon geschrieben hat, auf jeden Fall reklamieren (die Verkäufer vielleicht vorher mal drauf ansprechen und wenn die nicht oder blöd reagieren, gleich nen Fall öffnen).
 
Mint: Platte ist fabrikneu, meist noch eingeschweisst, Mittelloch zeigt keine Zeichen, dass Platte abgespielt wurde, labels sind ohne Finger-tapser, absolut keine Kratzerchen + keine haarlinien zu sehen (auch nicht im Auslauf der Platte); Cover ist noch eingeschweisst und/oder absolut fabrikneu, unbenutzt. 100% Wert

Mint- (near Mint) siehe Mint - jedoch darf die Platte 1 - 3 mal abgespielt worden sein(90 - 100% Wert)

VG+ Platte hat schon leichte Gebrauchspuren (kleine Kratzerchen, Haarlinien, Mittelloch zeigt spuren, Fingertapser sind zu sehen, Cover ist gebraucht aber in sehr gutem Zustand - höchstens einige leichte Abriebspuren, Preisschild, minimales Preisschildchenabriß, woc/wol = writings on cover oder writings on label lediglich initialien - nichts großes... (hier zählt auch kleine cut-outs als gelocht oder eingeschnitten oder kleine Ecke ab... seamsplits (Platte hatte die Kante des Covers durch umwucht durchschlagen) angedeutet (bis 75% des Wertes)

Ab hier beginnen die eigentlich schlechteren Zustandsbezeichnungen (obwohl VG = very good eigentich anderes suggeriert - v.a. bei Vinyl-Neulingen bei Käufern!)
VG: siehe vg+ nur deutlich sichtbarer, deutlich schlechter, Kratzer, viele Hairlines, stärkere Coverbeanspruchungen, starke Knicke, kleine Einrisse, deutliche seam-splits, große Preisschildabrisse, kleiner Wasserschaden am Cover, Cover Wellig, verformt. (etwa 40 - 75% des Wertes je nach genau beschriebenen Gebrauchsspuren)

VG-: Platte springt, Kratzer deutlicher, Cover noch stärker gebraucht mit tiefem RWC (ring-wear-cover - Platte hatte sich von innen durch den Coverkarton gedrückt), starke Risse im Cover. (max. 10 - 35% Wert) evtl. auch im Zweifel eher zu g+ (good +) oder g (good) tendieren.

Darunter g+ (good +) , g, (w = worn - hier aber VER-braucht!), f (fair) oder poor (p) sind Platten eigentlich kaum noch verkaufsfähig, lassen sich eigentlich nicht mehr abspielen oder fehlen (entweder cover oder sogar Platte selbst)
Beitrag ist zwar schon etwas älter, aber hier muss ich mal kurz einhaken - dass eine als vg- bezeichnete Platte springen darf, höre ich zum ersten Mal. Bisher hatte ich dazu eigentlich immer etwas wie "stärkere, deutlich sicht- und hörbare Gebrauchsspuren, aber Platte läuft durch" gelesen/gehört.
Zumal mir schleierhaft ist, wenn schon bei vg- eine Platte springen darf, wie man noch ganze drei oder vier verschiedene Bewertungsstufen (mit jeweils noch + und -) darunter ansiedeln will. Ich hatte bisher eigentlich immer gedacht (meine Erfahrungen decken sich auch damit), bis mindestens g+ oder g sollte eine Platte zumindest ohne Sprünge komplett durchlaufen, darf aber dann halt starke Nebengeräusche und Knackser haben. Bei einem Sprung würde ich eine Platte schon als "kaputt" bezeichnen, da würde ich also immer p, f oder w angeben (wenn sie bis auf vielleicht einen Sprung noch gut erhalten ist, vielleicht auch g oder g-).

Und dass bei m- eine Platte nicht einmal die geringsten Gebrauchsspuren haben darf, habe ich in der Praxis auch noch nicht so erlebt, da werden kleine, wenige Hairlines (die es ja sogar oft schon bei nagelneuen Platten gibt) normalerweise toleriert, bzw. muss man als Käufer damit rechnen, dass die Platte eben nicht mehr 100%ig neu aussieht (sondern nur zu 95% bis 99%).
Zumal, wenn mint und mint- beide gleichermaßen neu/tadellos aussehen müssen, in letzterem Fall aber einige Male abgespielt sein dürfen und in ersterem gar nicht - wie um alles in der Welt will man das beurteilen können, außer man ist der erste Besitzer der Platte (oder sie ist noch eingeschweißt)?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte bei zwei so Spezialisten ein paar Maiden Maxis gekauft.

Bei beiden war Near Mint angegeben,das Vinyl selbst war es.

Aber die Hüllen eben nicht und der eine hatte so toll verpackt,dass zwei Ecken der Platte noch aus dem Versandkarton raus schauten!

Und dann noch frech behauptet,dass könne nicht sein....

Discogs nur noch Mint Ware,oder besser (wenn noch vorhanden) noch sealed.
 
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