Ja, das mit Testament verstehst Du richtig. Die habe ich mit dem Legacy Demo kennen gelernt. Das war das erste Original-Demo, welches ich damals per Post bestellt habe. Das lief beinahe täglich und zählt auch heute noch zu meinen Lieblingstapes. Das mitgeliferte T-Shirt schlummert auch noch im Schrank und wartet vergeblich auf meine Verschlankung. Da Debüt fand ich dann auch noch super, aber mit der Ausrichtung danach konnte ich schon damals wenig anfangen. "The Gathering" ist dann noch toll, aber das war es auch für mich. Die beiden gruseligen Live Erlebnisse in den letzten 10 Jahren und das unerträgliche Klangbild der aktuellen Alben haben es mir dann endgültig versemmelt. Schade, denn mit den beteiligten Playern wäre ich gern am Bord.Nur dass ich das richtig verstehe, Du kannst schon mit The new Order nichts mehr anfangen?
Das habe ich so auch noch nie vernommen.
Andererseits, ich hab ja keine Ahnung wann Du die Band kennengelernt hast. Wenn das zu Debützeiten war, dann kann man ob des weniger ungestümen Ansatzes ab Album 2 schon nachvollziehen, wenn da jemand nicht mehr zu begeistern war.
Meine erste war im Frühjahr 2006 im lokalen Musikladen die "Souls of Black". Cover sah toll aus, also reingehört. Gitarrenintro, dann das erste Riff, der Gesang setzt ein und ein "Alles klar, die nehme ich mit" wurde dem CD-Händler entgegengerufen.
Ach man, ich vermisse diesen Laden.
Und um den Bogen zurück zur eigentlichen für diesen Thread wichtigen Band zu schlagen:
Mir war die Debatte um Zetro auch nie bewusst.
Aber wenn er Leuten nicht gefällt, dann ist das halt so.
Das erste Mal habe ich ihn 2004 auf Viva bei Hell's Kitchen wahrgenommen. Da lief das Video zu "War is my shepherd".
Ich wusste schon um die Verbindung zu Metallica und war umso gespannter, als ich den Bandnamen las.
Das folgende Gebretter hat mich dann doch etwas erschreckt.
Zumal die Jungs richtig gefährlich rüberkamen.
Gefühlt 150 Kg Zetro mit diesem Reibeisenorgan, da hatte der kleine Örv erstmal die Hosen voll und wusste, dass ihm Exodus ein paar Nummern zu krass sind.
Als mich aber an einem Samstag im Jahr 2007 das Digipack der "Tempo of the Damned" im frankfurter WOM von 17,99€ auf 1€ reduziert anlachte, da musste ich schon allein wegen des Covers zuschlagen.
"Scar spangled banner" hat mich dann auch direkt wissen lassen, dass ich mit dieser Band noch viel Freude haben werde.
Back to topic: Klar, die AC/DC-Vergleiche gab es immer schon, aber daraus macht die Band ja auch gar kein Geheimnis.Gary steht auf die Aussies. Neu ist für mich der Grad der Abneigung gegenüber der Stimme.