Fotografie

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Sonnenuntergang in Ägypten
 
Mal eine Frage meinerseits an die anderen Threadbesucher, die auch mehr oder weniger oft Konzertphotos machen.

Ich hab im Moment folgendes Set-up:

Pentax K-5 II Body
Pentax Festbrennweite 35 mm; Blende 1 : 2,8; ø=49 mm; Makro
Pentax Zoom 18-135 mm; Blende 1 : 3,8-5,6; ø=62 mm
sowie neu dazu: Tamron Telezoom 70-200 mm; 1 : 2,8; ø=77 mm

Bisher habe ich bei Tageslicht oder sehr hellen Locations immer mit dem 18-135 fotografiert, das aber bei normalen Clubgigs oder bei Nachtauftritten Open Air mit Blende > 3,8 nicht genug Lichtstärke hat. Daher habe ich für Hallengigs und Nachtgigs in der Regel immer mit der Festbrennweite gearbeitet, was natürlich den Bildausschnitt sehr unflexibel macht und dich viel laufen lässt, wenn Platz im Graben sein sollte. Aber der Lichtstärke halber ging das halt zunächst mal nicht anders.

Das neue 70-200 habe ich nun primär für Naturaufnahmen gekauft, aber der Lichtstärke wegen sollte es auch zumindest für Gigs auf größeren Festivalbühnen ganz gute Dienste leisten, so hoffe ich. Für Clubgigs fürchte ich jedoch, dass ich da regelmäßig zu nah dran sein dürfte, so dass ich da wohl weiterhin auch das kleine Festbrennweitenobjektiv mitnehmen werde.

Nächste Woche stehen ein oder zwei eher kleine Clubgigs an, bei denen ich fotografieren soll und will. Was würdet ihr da von obigem Material mitnehmen?

Ein ideales Objektiv für dunklere Clubgigs wäre wohl ein 24-70 mm mit Blende 1 : 2,8, aber das werde ich mir nicht rechtzeitig vorher beschafft haben, von daher blieben die obigen Optionen.

Wer irgendwelche Tipps hat: Gerne her damit!
 
Und nochmal die Ameise. Offensichtlich hat sie etwas Essbares im Blütenkelch gefunden.

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Die Ameise ist da so dermaßen nah am Objektiv, dass es kaum möglich ist, das ganze Tier scharf zu bekommen. Trotzdem finde ich, dass man die Details teils schön sieht und dadurch, dass das Bild im Prinzip ausschließlich die "Innenbeleuchtung" des Blütenkelches hat, in Form von außen durchscheinenden Sonnenlichts, wirkt das Ganze doch recht psychedelisch, zumindest auf mich.
 
Wenn die Krabbeltierbilder langweilen, dann bitte Bescheid geben, aber ich hab grad einen Mordsspaß dran...

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Eine Gallische Feldwespe (oben) und eine Deutsche Wespe (unten) bei uns im Garten auf der Trompetenwinde. Leider haben wir hier keine Kolibris wie in der Heimat der Pflanze, aber sie ernährt hier tausende Wespen, Ameisen, Hummeln, Bienen, Fruchtfliegen... von daher in Zeiten des Insektensterbens sicher nicht die verkehrteste Gartenpflanze.

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Wenn die Krabbeltierbilder langweilen, dann bitte Bescheid geben, aber ich hab grad einen Mordsspaß dran...
Eine Gallische Feldwespe bei uns im Garten auf der Trompetenwinde. Leider haben wir hier keine Kolibris wie in der Heimat der Pflanze, aber sie ernährt hier tausende Wespen, Ameisen, Hummeln, Bienen, Fruchtfliegen... von daher in Zeiten des Insektensterbens sicher nicht die verkehrteste Gartenpflanze.

Nee, stören nicht.

Wir haben eine Dachterrasse (im ersten Stock) und die sieht durch den Pflanzenfimmel meiner Frau inzwischen aus wie ein Urwald. Hibiskus, Palmfarn, Olivenbäume, Wandelröschen, Gelbe Himbeeren und weiß der Geier was. Dabei achtet sie sehr darauf, dass das Ganze insekten-, und dabei vor allem bienenfreundlich ist. Jedenfalls komme ich mir beim Frühstück morgens inzwischen vor wie in einem Bienenstock. :D
 
Nee, stören nicht.

Wir haben eine Dachterrasse (im ersten Stock) und die sieht durch den Pflanzenfimmel meiner Frau inzwischen aus wie ein Urwald. Hibiskus, Palmfarn, Olivenbäume, Wandelröschen, Gelbe Himbeeren und weiß der Geier was. Dabei achtet sie sehr darauf, dass das Ganze insekten-, und dabei vor allem bienenfreundlich ist. Jedenfalls komme ich mir beim Frühstück morgens inzwischen vor wie in einem Bienenstock. :D

Wir haben im Garten mehr Wespen als Bienen und Hummeln, aber die kommen schon auch, ebenso ab und zu Libellen. Zum Fotografieren sind die Libellen die härteste Herausforderung, dann die Bienen und Hummeln. Am einfachsten zu knipsen sind die Wespen, Ameisen, Fliegen und Spinnen; die sind weniger hektisch und lassen sich auch mal viel Zeit mit Lauern, Süßkram Naschen etc...
 
Mal eine Frage meinerseits an die anderen Threadbesucher, die auch mehr oder weniger oft Konzertphotos machen.

Ich hab im Moment folgendes Set-up:

Pentax K-5 II Body
Pentax Festbrennweite 35 mm; Blende 1 : 2,8; ø=49 mm; Makro
Pentax Zoom 18-135 mm; Blende 1 : 3,8-5,6; ø=62 mm
sowie neu dazu: Tamron Telezoom 70-200 mm; 1 : 2,8; ø=77 mm

Bisher habe ich bei Tageslicht oder sehr hellen Locations immer mit dem 18-135 fotografiert, das aber bei normalen Clubgigs oder bei Nachtauftritten Open Air mit Blende > 3,8 nicht genug Lichtstärke hat. Daher habe ich für Hallengigs und Nachtgigs in der Regel immer mit der Festbrennweite gearbeitet, was natürlich den Bildausschnitt sehr unflexibel macht und dich viel laufen lässt, wenn Platz im Graben sein sollte. Aber der Lichtstärke halber ging das halt zunächst mal nicht anders.

Das neue 70-200 habe ich nun primär für Naturaufnahmen gekauft, aber der Lichtstärke wegen sollte es auch zumindest für Gigs auf größeren Festivalbühnen ganz gute Dienste leisten, so hoffe ich. Für Clubgigs fürchte ich jedoch, dass ich da regelmäßig zu nah dran sein dürfte, so dass ich da wohl weiterhin auch das kleine Festbrennweitenobjektiv mitnehmen werde.

Nächste Woche stehen ein oder zwei eher kleine Clubgigs an, bei denen ich fotografieren soll und will. Was würdet ihr da von obigem Material mitnehmen?

Ein ideales Objektiv für dunklere Clubgigs wäre wohl ein 24-70 mm mit Blende 1 : 2,8, aber das werde ich mir nicht rechtzeitig vorher beschafft haben, von daher blieben die obigen Optionen.

Wer irgendwelche Tipps hat: Gerne her damit!
Normalerweise fährt man mit einer Festbrennweite sehr gut. Es sei denn, du willst einen sehr dicken Bildband mit Fotos des Abends rausbringen. Bewegung ist gesund! Nimm das 35er mit und beuge dich nach vorne, zur Seite, stell dich auf die Zehenspitzen, fotografiere blind über dem Kopf, fertig.
 
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