GOJIRA

Frei nach Helmut Kohl: Hausaufgaben machen!!!!!

Das mit dem progressiv im Wortsinn ist vollkommen richtig, aber die Verschiebung hatte ja wohl die (bösartige!!) Annahme als Basis, das sei kein Metal (mehr). So kams zumindest bei mir an.
Ich habe halt auch nicht so furchtbar oft das Verlangen nach Gojira. Wenn sie laufen mag ich sie, aber mein Griff ins Tonträgerregal landet fast immer an einer anderen Stelle. Ich denke, solche Phänomene kennt jeder hier, und das ist ja auch nicht schlimm.

Das Prog-Unterforum assoziiere ich nicht zwingend mit „nicht mehr Metal“, wieso auch?! Psychotic Waltz sind zum Beispiel proggig und Metal, und auch Gojira sind nach wie vor Metal.
 
Mir ist Magma schlicht ein wenig zu glatt.

Mangel an Hits kann ich allerdings auch nicht nachvollziehen. To The Sky, Oroborus oder Liquid Fire sind durchaus Tracks, die sich mir ins Hirn gebrannt haben.
 
Mir ist Magma schlicht ein wenig zu glatt.

Genau das macht Magma so herausragend! Die Platte ist sicherlich etwas eingängiger als der Vorgänger und sicher etwas weniger direkt als die Alben davor, aber dennoch sind es unverkennbar Gojira, trotzdem klingt jeder Song unglaublich frisch und obendrauf bretzeln die Songs immernoch extrem ins Ohr und bleiben dort hängen.

Ich finde man hat halt immer zwei Seiten des Spektrums, da gibt es Bands die seit Jahrzenten die selbe Musik fabrizieren und sich nur im Kleinsten weiterentwickeln (bspw. Vader) und dann gibt es Bands die sich von ihrem Ursprung total abkoppeln und sich dem Mainstream angleichen. (bspw. In Flames) Das sind mal die prägnantesten Beispiele die mir gerade in den Kopf gekommen sind. Und dann gibt es eben sowas wie Gojira die sich stets weiterentwickeln, selbst treu bleiben, und trotzdem etwas Neues bieten.
 
Und dann gibt es eben sowas wie Gojira die sich stets weiterentwickeln, selbst treu bleiben, und trotzdem etwas Neues bieten.
Sehe ich auch so. Da kann ich mit der Entwicklung der Band "mitgehen". Auch wenn ich nicht mit jedem einzelnen Schritt einverstanden bin, kann ich die Enwicklung nachvollziehn. So ähnlich geht es mir z.B. bei Enslaved, die sich meilenweit von ihren Ursprüngen weg entwickelt haben, sich aber trotzdem einige trademarks aufbewahrt haben und sich treu geblieben sind. "Magma" finde ich übrigens großartig!
 
Die beiden Alben hatte ich letztens auch bei der "Volles Brett in die Fresse"-Aktion beim roten M mitgenommen. Finde ich super. Auch die etwas "ruhigere" Magma, die erinnert mich manchmal ein bisschen an Tool.
 
L'Enfant Sauvage ist über alles erhaben, stark von Anfang bis Ende!
die ersten ca. 75% sind hammermäßig, vor allem der Titeltrack ist der Oberwahnsinn:verehr:
Am Ende geht die Scheibe mit aber einfach zu lang und da ist für mich beim letzten Viertel dann irgendwie die Luft raus.
Ich hab aber auch die Version mit den 2 Bonustracks:D
 
die ersten ca. 75% sind hammermäßig, vor allem der Titeltrack ist der Oberwahnsinn:verehr:
Am Ende geht die Scheibe mit aber einfach zu lang und da ist für mich beim letzten Viertel dann irgendwie die Luft raus.
Ich hab aber auch die Version mit den 2 Bonustracks:D
Hinten heraus hat's zT. fast was voivodeskes. Allerdings in der regulären Zeit. Die Bonustracks hab ich gefühlt noch nie bewusst gehört. War früher für mich eine Kaufentscheidung. Mittlerweile spar ich die immer aus, weil sie oft den Fluss der Platte stören.
 
die ersten ca. 75% sind hammermäßig, vor allem der Titeltrack ist der Oberwahnsinn:verehr:
Am Ende geht die Scheibe mit aber einfach zu lang und da ist für mich beim letzten Viertel dann irgendwie die Luft raus.
Ich hab aber auch die Version mit den 2 Bonustracks:D
Bonustracks sind der größte Scheiss :D
Grundsätzlich.
 
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