Ganz kurze Mini-Einschätzung zum Festival:
Nette kleine Location. Alles nah beieinander, auch zu den Musikern gibt es direkten Kontakt.
Jupiterian hatte ich beim Schnelllausch über Spotify nicht so gut auf dem Schirm, aber live mundete mir dieser Okkult-Sound sehr, auch wenn sie nicht so recht zum Rest des Billings passten.
Krypts noch nie gesehen. Sahen aus wie eine Studentenband vor dem Abschluss einer Bachelorarbeit. Und alter Finne, der “Pimpf” am Mikro hat live eine tiefe Stimme, die alles weg fetzt. Sehr apart auch die Lederweste des Gitarristen
Horrendous. Kannte ich vorher nicht. Einige Passagen gingen mir richtig auf die Eier. Aber mit zunehmender Spieldauer konnte man nicht anders, als dem Umstand zu applaudieren, dass da Musiker am Werk sind, die allerhöchste Kompetenz und Kreativität an ihren Instrumenten mit unbändiger Spielfreude paarten. Was ein (erster) Auftritt (in Europa)!
Immolation zockten ihren Sound runter, den sie auch schon vor 20 Jahren runterzockten. Entombed A.D. in meinen Augen einfach nur eine traurige Veranstaltung.
Und Dead Congregation haben dann noch mal richtig abgerissen und den vorherigen “größeren” Bands gezeigt, wo der Hammer hängt. Was für eine Band!! Live sind Only Ashes Remain und Promulgation of the Fall in direkter Abfolge einfach nur zum Abspritzen.
Guter Tag in netter Begleitung vom
@Astro Zombie
Einzigen negativen Punkte:
Habe die verdammte Horrendous-Platte nicht mitgenommen. Und hoffentlich werden in den nächsten Jahren weniger Bands eingeladen, die Schweden-Death spielen.
PS: Bin immer noch geflasht davon, was und wie Horrendous zockten, auch wenn ich diesen Sound eigentlich gar nicht so sehr mag.