Mahlzeit! Ich war mit meiner Liebsten vor Ort, zeitig, so dass wir recht weit vorn in der Schlange waren. Cool: ums Eck ist ein Kiosk, an dem lecker Bier verkauft wird, um die Wartezeit nicht allzu staubig zu gestalten. Eintritt dann schnell abgewickelt, 10 € pro Nase ist völlig i. O. Danach gehts runter in den Club über eine steile Waschbettontreppe, die bei Schnee und Eis im Winter zu einer sehr abenteuerlichen Angelenheit werden dürfte. Der Club besteht eigentlich nur aus einem großen Kellerraum mit der Bühne und seitlich auf der einen Seite Garderobe, Bar und Merch-Eck. Auf der anderen Seite ist der Ein-/Ausgang und die Toiletten. Also alles sehr kuschelig. Wobei die Besucheranzahl (bewusst?) gerade so hoch war, dass man noch ohne zu quetschen den Bier-Out- und Input bewältigen konnte. Apropos Bier: Jever, Gruibinger Brunnenbier und Helles, Schönbuch Jäger-Export, (Schönbuch?) Weizen, Cider, Wein, alkfreies... Interessante Auswahl zu innenstadttypischen Preisen. Zu den Bands: Crestfallen Queen waren ganz gut, hatte ich aber in besserer Erinnerung aus dem Vorprogramm von Dead Lord im Club Zentral vor ein paar Jahren. Trotzdem schön, das auch musikalisch im hiesigen Underground was geht. The Night Eternal hab ich zum ersten Mal gesehen. Sie haben mir gut gefallen, der Sound war bei denen auch gleich viel fetter, was wohl an der zweiten Gitarre lag (finde ich meist eh intensiver als nur eine). Der Mischpult war auch cool und bestand platzsparend und der heutigen Technik entsprechend nur aus einem Tablet in den Händen des Sound-Mannes. Merch war preislich sehr i. O., nen 10er für die TNE-CD, 15 € für schicke Shirts. Stadtbahn-Haltestelle quasi vor der Tür, zig Fressbuden drumrum für die stabile Basis, alles sehr stimmig auf den ersten Eindruck. Hoffe, der Club hält sich trotz der aktuellen Krisen!