Heavy Metal Lockdown - Dogro lädt nach Texas ein aka "Texas Metal"

Angelraper

Till Deaf Do Us Part
Endlich finde ich mal Zeit, Dogros Einladung nach Texas Folge zu leisten. Eine schöne Rundreise wird das hoffentlich, bei der wir an 23 mit Liebe ausgesuchten Highlights Halt machen.
Dont mess with Texas? Würde ich nie wagen!
 
Song 1 (03:50)

Der Song fängt mit einem Break an, über den eine leicht an Overkills Blitz erinnernde Stimme irgendwelches Zeugs krächzt. Ganz, ganz alte Overkill sind übrigens auch musikalisch nicht so weit entfernt, obwohl das hier natürlich eine Nummer US-Metallischer daherkommt. Bis 0:44 in eher in mittlerem Tempo gehalten, wird es dann schneller und bei 01:04 heißt es kurz „Holy Ghosts“. Bei 01:25 kommt der Midetempo-Refrain „Dark Forces of Evil“, eine Stelle, bei der zumindest bei mir Bobby wie wild über die Bühne rennt. Aber Overkill sind ja nicht aus Texas.

Ab 01:55 kommt ein kurzes, melodisches Gitarrensolo, das immer wieder vom Rythmusgeriffe unterbrochen wird (bis 02:25), danach werden wieder die dunklen Kräfte des Bösen besungen.

Macht Laune!
 
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Song 3 (06:12)

Nacheinander setzen zwei melodische Gitarren ein und hoppeln im leichteren Hasenficktempo durch's Texas Metal Land, bevor bei 00:35 ein langsamer, zweistimmiger Gitarrenpart einsetzt und ab 00:50 eine anscheinend weibliche Stimme etwas von „Moonlights shine from Darkness“ trällert. Sehr melodiös und offensichtlich okkult angehaucht, wie auch musikalisch doch eher eine ruhige Schlagseite angesagt ist (nur leicht verzerrte Gitarre).

Doch da kommt schon 01:35 und der Hoppelhase kehrt zurück. Auf geht’s, Kleiner!

Bei 02:35 rum wird kurz am Bass gefrickelt, dann schreit die Satanshippiebraut. Kurzer Maidengedächtnispart, dann (03:15) wieder Gitarrensolo. Macht Spaß.

Kurz vor 04:00 kommt der langsame und herrlich atmosphärische Vocalpart zurück, bevor es ab 04:55 wieder klar Metal ist. „Tell me why?“ und irgendwas von „Devil“ und „Helloween“ ist zu hören.

Cool.
 
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Song 4 (05:01)

Bretter knarzen, Wind und/oder Wasser sind zu hören, dann kommt eine herrliche NWoBHM/US-Metal Gitarre, die irgendwo zwischen Heavy und Thrash Metal liegt. Der Gesang ist klar und würde auch bei einer Hard Rock Band eine gut Figur machen. Ab und an gibt es auch ein paar schrille Schreie und nach knapp drei Minuten ein ebenfalls sehr hard-rockiges Gitarrensolo. Dann kommt wieder das Anfangsriff und Gesang.

Nicht ganz so meins, aber nicht schlecht.
 
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Es ist genug für alle da!

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Song 1 (03:50)

Der Song fängt mit einem Break an, über den eine leicht an Overkills Blitz erinnernde Stimme irgendwelches Zeugs krächzt. Ganz, ganz alte Overkill sind übrigens auch musikalisch nicht so weit entfernt, obwohl das hier natürlich eine Nummer US-Metallischer daherkommt. Bis 0:44 in eher in mittlerem Tempo gehalten, wird es dann schneller und bei 01:04 heißt es kurz „Holy Ghosts“. Bei 01:25 kommt der Midetempo-Refrain „Dark Forces of Evil“, eine Stelle, bei der zumindest bei mir Bobby wie wild über die Bühne rennt. Aber Overkill sind ja nicht aus Texas.

Ab 01:55 kommt ein kurzes, melodisches Gitarrensolo, das immer wieder vom Rythmusgeriffe unterbrochen wird (bis 02:25), danach werden wieder die dunklen Kräfte des Bösen besungen.

Macht Laune!
Mjam...

 
Song 5 (03:18)

Auch hier ist wieder US-Metal angesagt, mit stampfenden Drums und einem Sänger, der genetisch mit Rob Halford verwandt ist, dessen Klasse aber nicht erreicht.
Bei 01:00 gibt es einen spitzen Schrei und die Stimme wird deutlich aggressiver und könnte jetzt auch einen Thrash Song veredeln, bevor sie nach 20 Skunden wieder Richtung Halford tendiert.
Bei 01:31 verstehe ich "Now is the time" und von 01:45 bis 02:15 darf der Gitarrist solieren. Der Klang der Snare hat übrigens jede Menge Punch, auch wenn die Produktion nicht ganz so prickelnd ist.
Der Gesang geht mir nicht so, aber - wie so oft bei US-Metal - finde ich die Musik ziemlich gut, wenn sie auch nichts Spektakuläres ist.
 
Song 6 (03:45)

Der Song beginnt mit einem 20-Sekündigen Break, in dem die Gitarre eine ganz leicht orientalisch angehauchte Note spielt. Dann gibt es typisch US-metallischen Gesang, also sowohl klar als auch rauh genug für Thrash. Ich verstehe etwas wie "Unshadowed, they know your core"???
Bei 01:33 singt es "Into the old man's thoughts" und der Song frickelt ein wenig ab. Aber nur ein wenig und es wird soliert. Der Bass klingt übrigens herrlich knackig und voluminös und frickelt auch.
"Chasing Madness"? Who knows?
Der Song ist mir musikverwestem Höhlenmenschen zu frickelig (es dudelt ständig auf und ab), aber der Bass ist geil.
 
Song 7 (06:10)

Doom heißt das Stichwort. Die Band bewegt sich zwei Minuten lang irgendwo zwischen Candlemass (70%) und lascheren alten Celtic Frost auf 16,5rpm (30%), während sich am Mikro Eddie Vedders großer Bruder ein Stelldichein gibt. Macht Spaß.
Bei 02:20 wird es dann flotter mit Snarerolls und allgemein mehr Beat. Dann Doublebass und bis 03:30 ein melodisches Gitarrensolo, kurzes Gefrickel am Bass, noch mal Gitarrensolo. Geil!
Gegen Ende taucht noch mal dieser Eddie-Vedder-singt-bei-Candlemass-Eindruck auf und dann erlischt alles in Meeresrauschen.
Trifft nicht ganz mein Steckenpferd, ist aber ziemlich cool. :top:
 
Bisher tolle Sachen dabei, aber das war ja bei dem Ersteller und dem Thema eh klar. Ich halte mich mit Tipps bzw. Auflösungen zurück, dann hat der @Angelraper den vollen Entdeckerspaß.
 
Ich schreibe hier erst was, wenn Du einmal durch bist. Ist das okay für Dich, @Angelraper ?

Bisher tolle Sachen dabei, aber das war ja bei dem Ersteller und dem Thema eh klar. Ich halte mich mit Tipps bzw. Auflösungen zurück, dann hat der @Angelraper den vollen Entdeckerspaß.
Ich gehe einmal durch und würde dann gerne noch ein bisschen raten. Zusatzinfos zu den ersten Nummern wären toll.
Ihr könnt Vermutungen/etc. gerne in Spoiler setzen.
 
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