Gern führe ich meinen äußeren Monolog zu diesem tollen Album fort. Sagt
ein (durchaus gutes) Review:
Doch. Genau das geht gut, wenn man nicht so darüber nachdenkt, dass die Kombination etwas Ungewöhnliches hat. Denn sie ist total stimmig. Der "verrückteste" Song - ich würde "Departure" oder "Sorcerer" nennen - ist immer noch so schlüssig wie der strukturierteste Song des Debüts ("Descent to Light"), d.h. die Musik ist von einem Jahr zum nächsten zugänglicher und sinniger geworden. Der Aufbau der Stücke mit den schrittweisen Aufs und Abs und den vielen kleinen Variationen von Riffs und Melodien ist nicht nur große Songwriting-Kunst, sondern nimmt einen auch perfekt mit, ohne zu überfordern. Die Komplexität steht nie im Vordergrund. Der ganze Mittelteil 3-5 hat etwas geradezu Entspanntes. Und was für hammergeile Gesangslinien sind das in "Raw Bones".
Das Album hat null Ausfälle, sieben Treffer, fast jeder davon mit einem oder mehreren Übermomenten. Ich bin hin und weg.