JUDAS PRIEST > 2024 : Invincible Shield

Ich mach es mal andersrum und poste die Priest-Scheiben, welche mir nicht gefallen:

1. Turbo
Zu poppig und ein ätzender Gitarrensound
2. Jugulator
Sorry, aber Priest funktionieren für mich nur mit Halford, soll natürlich nicht heißen, dass Owens
ein schlechter Sänger ist.
3. Demolition
wie vor
4. Nostradamus
Kann ich bis heute nichts mit anfangen, da zündet nix.
5. Redeemer of Souls
Die Songs sind gar nicht mal schlecht, aber auch hier nervt mich der Gitarrensound extrem.

Alle anderen Scheiben sind super, wobei ich hier für mich keinen klaren Favoriten
ausmachen kann.
 
Painkiller ist doch das Metalalbum schlechthin. So muss Metal klingen.
Ja, bis auf den Drumsound - aber der ist ja leider auf allen Priest-Alben seit 1984 furchtbar (wobei ich ihn auf dem letzten Album wieder etwas erträglicher fand).
Songwritingtechnisch sehe ich die "Painkiller" aber auch ziemlich weit oben in der Diskografie, vor allem gibt es (zumindest für mich) nicht viele Alben der Band, die so durchgehend tolle Songs haben (selbst die eigentlich grandiose "Killing Machine" hat zwei Gurken an Bord).
 
Juhu, Karussell, da fahr ich mit!
1. Painkiller
2. Stained Class

Bei allem Respekt für das Gesamtwerk, damit sind bei mir die Alben ohne Filler auch schon durch, wenn man mal das noch stilistisch mäandernde Frühwerk ausklammert. Selbst die hoch im Kurs stehenden Alben aus den frühen Achtzigern schwächeln zwischendrin ("Screaming...") oder hintenraus ("Defenders...") doch gehörig. Den darauffolgenden "Twin Turbos" im Plastikgewand kann ich dagegen einiges abgewinnen und diese wären, um zwei, drei Nummern gekürzt und den Rest zusammengefasst, eine bockstarke, den Zeitgeist bravourös aufgreifende Veröffentlichung geworden. Was spätestens nach Jugulator kam, ja mei, da braucht man einen großen Mantel des Schweigens mit ein paar Löchern, um die vereinzelten Perlen auch zu zeigen. "Sea of Red" macht sich ja schließlich trotzdem gut im "Bullet Train".
 
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